Backpacking

Peru – Im heiligen Tal der Inkas

Mit dem Anbieter Go2MachuPichu sind wir von Cusco in das Sacred Valley (Urubamba-Tal) aufgebrochen. Da wir einen privaten Guide gebucht hatten, konnten wir ganz im Sinne des „Frühen Vogels“ extra früh um 06:00 aufbrechen. So hatten wir bei vielen Sehenswürdigkeiten, bevor andere Touristengruppen eintrafen. Auf unserem Plan standen unter anderem Inka-Ruinen in Pisaq, in Ollantaytambo und im Dorf Chinchero. Unser Guide hatte wirklich ein ausgesprochen umfangreiches Knowhow, sodass wir an dem Tag quasi ein komplettes Erstsemester peruanische Geschichte studiert haben. 

Außerdem haben vier ältere Damen ihr aus Hülsenfrüchten und Kartoffeln unterschiedlicher Konsistent bestehendes Mittag mit uns geteilt. Über Geschmack lässt sich ja streiten – wir haben uns danach noch ein Hähnchen gegönnt ;-)
   

Nach der Tour wurden wir direkt in Cusco am Flughafen abgesetzt und wir sind nach Lima geflogen. Naja, nicht sofort. Erstmal hatte LAN Airlines unglaubliche 90 Minuten Verspätung, was mal wieder unseren kompletten Sicherheitspuffer vertilgt hat. In Lima sind wir dann in Windeseile mit dem Taxi zum Busbahnhof, um dort mit dem online gebuchten Soyuz Bus die vierstündige Fahrt in Richtung der Huacachina Oase anzutreten. Den gebuchten und bezahlten Bus hatten wir leider verpasst, aber mit tatkräftiger sprachlicher Unterstützung unseres Taxifahrers konnten wir dann direkt den nächsten nehmen!

Zum Glück hatten wir in Huacachina in einem Hostel zwei Betten vorgebucht, denn wir kamen außerplanmäßig erst nachts um 03:00 an. Da hätten wir weißgott keine Lust mehr gehabt, uns noch eine Unterkunft zu suchen ;-)