Kreuzfahrt

Dominikanische Republik – Erster Seetag mit der AIDA aura

Auf der AIDA aura hatten wir zu Gunsten unserer kleinen Tochter Lene das Glück, dass unsere Außenkabine direkt neben dem Kids Club war. Der Kids Club hat ein eigenes Pooldeck mit Pool, Sonnenliegen, Sonnenschirmen und natürlich Unmengen Spielzeug. Da dieses Pooldeck nur für Familien mit kleinen Kinder zugänglich war und es außer uns nur drei weitere Familien mit kleinen Kindern gab, waren wir in einer sehr komfortablen Situation: während auf den anderen Pooldecks sich die Urlauber dicht an dicht drängten, hatten wir ein gesamtes Pooldeck fast für uns alleine! Reisen mit Kleinkindern hat offensichtlich doch Vorteile…

Kreuzfahrt

Dominikanische Republik – Abfahrt der AIDA aura in La Romana

Nachdem wir auch den zweiten Tag in Punta Cana am Strand und Pool verbracht haben, haben wir am Spätnachmittag mit einem Shuttle (gebucht bei DominicanShuttles.com) den Transfer einmal quer über die Insel nach La Romana gemacht. In La Romana sind wir dann abends mit der AIDA aura abgelegt zur Karibik-Kreuzfahrt „Karibik 6“ mit folgenden Zielen: Montego Bay (Jamaika), Grand Cayman (Cayman Inseln), Roatan (Honduras), Belize City (Belize), Cozumel (Mexiko), Key West, Miami, Bahamas, Samana und La Romana (beides Dominikanische Republik).

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Martinique – Zwischenstopp vor dem Rückflug

Martinique est un departement de France.. Nunja, man hat sich dort wirklich wie in Frankreich gefühlt. Nur das Preisniveau war um einigs höher als bei uns in Europa. Martiniqü scheint mehr oder weniger das Sylt der Franzosen zu sein :-) Nichts desto trotz gab es während unser 3 Tage auf diesem Aussenposten Frankreichs jede Menge schöne Eindrück, die wir mitgenommen haben. Neben einer bekannt karibischen Unterwasserwelt und dem Besuch eines Rum- und eines Bananen-Museeums sowie dem ziemlich umnebelten Aufstieg zu dem höchsten Berg Martiniqüs (siehe Album) gab’s die atemberaubendsten Sonnenuntergänge des gesamten Urlaubs!

Martinique Sightseeing

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Tobago – Wrack Tauchgang

Auf Tobago haben wir uns mal wieder eine Auto geliehen und die Insel auf eigene Faust erkundet und waren u.a. Tauchen an einem Schiffswrack – wirklich ein super Tauchgang!

Tobago Sightseeing

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Trinidad – Im häßlichen Port of Spain

In Trinidad haben wir nach unsere Ankunft erstmal ne halbe Stunde gebraucht, um in Port of Spain ein Guesthouse zu finden, dass noch in Zimmer frei hat. Und dafür haben wir dann auch 50USD gelöhnt – die teuerste übernachtung des Urlaubes :-) Am nächsten morgen sind wir dann, nach einer Stadt-Besichtigung (viele Sehenswürdigkeiten gab es allerdings nicht) und nachdem Björn seine in Jamaika gekauften und anschliessend zwei Wochen mit Klebeband zusammengehaltenen Latschen von der Sohle befreit hat, mit der Lynx-Fäher rüber nach Tobago gefahren.

Trinidad

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Saint Lucia – Aufstieg zum Grand Piton

Es hat knapp 2 Std. gedaürt und bot eine superbe Aussicht auf das Landesinnere, auf die benachbarte Insel Martiniqü sowie auf den Petit Piton.. Der Abstieg daürte leider genauso lange, denn es hat in Strömen gegossen, typisches Regenwald-Klima :-) Nachmittags habwn wir am steil ins Meer abfallenden Petit Piton die Unterwasserwelt erkundet und u.a. die folgenden flottenweise auftretenden Tierchen getroffen (ich muss nochmal googlen, es könnten Calamares gewesen sein).

Saint Lucia

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Saint Lucia – Enbas Saut Waterfall

Nach einer erneuten übernachtung im Regenwald (die nächtliche Geräuschkulisse ist echt genial!) haben wir uns zu einem kurzen (ca. 2 Std) aber vielseitigem Hike zum Enbas Saut Waterfall aufgemacht. Abends haben wir uns zum Fuss des Grand Piton, einem der beiden kegelförmigen Berge an der Westeküste, aufgemacht und dort – nachdem wir durch den einzigen karibischen Drive-In-Vulcano gefahren sind – unser Zelt aufgeschlagen.

Jamaika

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Saint Lucia – Schnorcheln im Nobelresort

In Anse Chastanet, einem Nobelresort, waren wir Rucksackreisende zwar eigentlich nicht erwünscht, aber am Strand haben wir dann doch ein Plätzchen gefunden. Die Unterwasserwelt direkt am Riff war wirklich umwerfend…

Saint Lucia

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Saint Lucia – Dies ist kein Picknick Platz

Am nördlichen Punkt der Insel wohnen anscheinend nur Reiche und Auserwählte. Die Aussicht und Landschaft und vor allem die Ruhe waren wirklich idyllisch – leider wurde diese Idylle von einem möchte-gern-Ranger gestört, der uns dort von unserem Dinner-Picknick abgehalten hat.. übernachtet haben wir – nachdem wir in Gros Islet auf einem Friday Night Jumpup gefeiert haben – in einer kleinen Bucht direkt am Meer..

Jamaika

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Jamaika – Port Royal

Die Ende des 16. Jahrhunderts auf Grund eines Erdbebens im Meer versunkene Piraten-Stadt Port Royal (südlich von Kingston) bzw. die heutigen überreste / Wiederaufbauten haben nicht sehr viel mit dem übrigen Kingston gemeinsam. Das Leben dort in Port Royal ist sehr ruhig und beschaulich, ein ideales Plätzchen, um bei Chicken Patties und einem Red Stripe die Füsse baumeln zu lassen.. Einzig der riesige Haufen Schrott in Form eines alten Frachters ein paar 100 Meter vor Port Royal hat das Landschaftsbild etwas gestört…

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Jamaika – Das Bob Marley Museum

Was wäre Kingston ohne einen Besuch des Wohnhauses von Bob Marley, welches von seiner Frau nach seinem Tod zum Museum umfunktioniert wurde und sehr gute Einblicke in das Leben der Reggä-Legende bietet. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich nicht entgehen lassen.

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Jamaika – Von den Blauen Bergen kommen wir

..unser Lehrer ist genauso dumm wie wir. Wer kennt dieses Kinderlied nicht? In Kingston haben wir uns ein Auto gemietet und sind steile, sich windende Strassen, übersät mit gefährlichen Schlaglöchern, hoch in die Blü Mountains gefahren und haben dort unser Zelt aufgeschlagen. Es gab leckere Hotdogs mit Käsefüllung :-) Am nächsten Morgen und Vormittag haben wir die Blü Mountains motorisiert und zu Fuss erkundet und hatten denk des guten Wetters wirklich sehr schöne Aussichten über die sehr pittoreske Berglandschaft.

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Jamaika – Rick’s Café

Neben einem ca. 13km langen Sandstrand sowie zugehörigem kristallklarem Meerwasser und einigen Hustlern (diesmal haben wir den Spiess umgedreht und die Hustler um Zigaretten angeschnorrt – hat sogar teilweise geklappt!) hat Negril noch ein paar steile Klippen zu bieten, an denen ein paar Jamaikaner für ein paar Dollar todesmutige Sprünge darbieten. Gegen jegliche Empfehlung ( Don’t jump! It’s a private place and you must pay a fee! ) sind wir natürlich auch kopfüber die Klippen runter gesprungen :-)

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Jamaika – Tauchen am Booby K

In Negril haben wir 2 Tage in den Westport Cottages übernachtet, dort 2 weltreisende Australier (der eine deutschsprachig), 2 nicht sehr gesprächige Asiaten und einen daür-breiten Deutschen kennen gelernt. Ausserdem haben wir eine Tauchgang an einem Flugzeug-Wrack gemacht – es gab ne Menge zu sehen und anzufassen (Seegurken und Seespinnen)..

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Jamaika – Party in Montego Bay Downtown

Nach einem 3stündigem Horror-Ride von Ocho Rios nach Montego Bay – Rucksack auf dem Schoss und absolut keine Bewegungsfreiheit – sind wir bei Rasta Junior und Paul im Linkage Güsthouse eingekehrt. Ein sehr nettes Hostel (auch wenn es keinen Kühlschrank gibt, sondern nur einen Gefrierschrank, der unser Essen steinhart gefroren hat *g*) mit freundlichen Menschen. Rasta Junior arbeitet dort und wir sind abends mit ihm und einigen anderen Jamaikanern in die Gegend der Stadt gegangen, in der man sich als Weisser gem der Empfehlung unzähliger Reiseführer lieber nicht aufhalten sollte: Downtown. Am Abend zuvor waren wir schon einmal alleine in Downtown: eine äusserst interessante Erfahrung. An diesem Abend sind wir jedoch mit Rasta Junior in einen Dancehall-Club gegangen, in dem ausser uns nur Jamaikaner (fast aller Altersgruppen!) waren. Die Atmosphäre war grossartig – obwohl teilweise schon etwas sketchy.. Sorgen mussten wir uns jedoch nicht machen, denn zum Einen hatten wir weder Wertsachen noch grosse Geldmengen dabei und zum Anderen waren wir schliesslich the Policemen (Björn) und the Star (meiner einer) – so hatte uns Rasta getauft.

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Jamaika – Unter Touristen

Jamaika zu besuchen und nicht die ca. 200 Meter langen Wasserfälle von Dunhill zu erklettern, wäre wie ein Besuch in Paris, ohne den Eifelturm gesehen zu haben. Naja, das Ganze war schon etwas zu touristisch für unseren Geschmack. Die reichen Touristen halten mit dem Cruiseship in Ocho Rios an, um Hand-in-Hand die Wasserfälle hochzuklettern .

Wir haben uns der Touristenkette entzogen und sind abseits der Pfade hochgeklettert. Mein Schuhwerk (Flipflops) gab der Sache noch einen erhöhten Schwierigkeitsgrad :-)

Jamaika

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Jamaika – Die Blaue Lagune

In Port Antonio gibt es eine ca. 50 Meter tiefe Lagune, die zusätzlich zum Meerwasser mit kühlem Süsswasser aus verschiedenen Qüllen gespeist wird. Das hierdurch entstehende sog. Brackwasser der unterschiedlichen Wasserschichten führt zu einer etwas eingeschränkten Sicht unter Wasser – und es ist allemal eine sehr interessante Erfahrung, da die kalten Süsswasserschichten und die warmen Salzwasserschichten eine gewisse unberechenbare Eigendynamik aufweisen. Es gab aber ne Menge zu sehen!

Jamaika

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Jamaika – Touristenabzocke nein danke

In Port Antonio sollten wir diverse Strategien der kapitalistischen Jamaikanischen Hustler (nervige Typen, die dir das Geld aus der Tasche ziehen wollen) kennen lernen, mit denen sie glücklicherweise sehr erfolglos waren: Es fängt immer mit der typischen Hey wo kommst du her? … Ich will dein Freund sein! -Masche an, dann z.B.

– bekommt man den Weg zum Güsthouse gezeigt, den man sowieso schon kannte. Abschliessend dann Hey Mon, leave me some dollar for a beer, gimme 5USD!
– oder man bekommt eine Frucht geschenkt die vorher vor den eigenen Augen vom Boden aufgehoben wurde, abschliessend Yah Man, leave me a dollar for the fruit!
– oder man fragt nach dem Weg, erhält eine ungenaü Wegbeschreibung und wenn man den Typen dann 3 Stunden später wiedertrifft – will er Geld.
– oder man wird einfach nur angebettelt ( Got sum small money for me, Mon? ) oder in der Dancehall-Disco Hey, buy me a beer, Mon!

Kurz gesagt: Es gibt wenige Jamaikaner, die nicht unser Bestes wollten. Wir haben lediglich eine Handvoll Jamaikaner kennengelernt, die anders waren:

1) Clint, mit dem wir eine nächtliche Konversation über einem Mülleimer abgehalten haben,
2) Rasta Junior, mit dem wir über Babylon sowie über da good and da bad tings on eart, Mon! diskutiert haben
3) sowie Paul, der 10 Jahre in Stuttgart studiert hat und nun wieder in Jamaika wohnt.

Dieses Land muss noch lernen, dass offensives Nervern und Abzocken der Touristen nicht der richtige Weg ist.. aber es gab natürlich auch einige positive Eindrücke..

Jamaika