Inselurlaub

Seychellen – Flucht vor Ebbe und Flut

Vormittags waren wir an der Westküste und haben uns in der großen Bucht der Anse a la Mouche einen kleinen menschenleeren Strand ganz für uns alleine ausgesucht. Durch das ruhige flache Wasser konnten wir ein paar schöne Sandbänke erreichen und beim Schnorcheln habe ich neben ein paar Fischen auch einen Rochen gesehen. Allerdings setzte dann die Ebbe ein, sodass wir nach dem Mittag, was wir an einem Take-Away an der Straße geholt haben, wieder an die Ostküste gefahren sind. 

Eine Inselüberquerung dauert hier auf der Südhälfte von Mahe nur knappe 5 Minuten, sodass wir schnell beim nächsten Strand an der Ostküste, dem Anse aux Pins, waren. Als Schutz vor der heißen Mittagssonne haben wir unser Strandlager auf einem schattigen Plätzchen direkt unterhalb des Felsvorsprungs eines riesigen Granitfelsens gewählt. Das flache Wasser war hier mit knapp 30 Grad Celsius knapp 2 Grad zu warm für mich. Für Manja und die Kids war es aber genau richtig ;-)


Als dann irgendwann die Flut wieder kam mussten wir unser unter dem Granitfelsen zugegebenermaßen doch etwas zu niedrig gewähltes Strandlager nochmal 50 Meter nach links verlegen ;-)

Abends hat Lise, die Gastgeberin unser Unterkunft in den Kokogrove Chalets, uns ein leckeres 3-Gänge-Menü beim Kerzenschein unter freiem Himmel gezaubert. Ein absolutes Highlight!