Inselurlaub

Fuerteventura- Sommer, Sonne, Sonnenschein

In den letzten zwei Wochen haben wir – abgesehen von einigen Vulkanen und Nationalparks – wie die meisten Urlauber auf unser AIDA-Route hauptsächlich „olle Häuser und irgendwelche Küsten angeguckt“ (Zitat vom fünfjährigen Tim aus dem Kids Club). Irgendwie hat der kleine Tim ja Recht.. Als Kontrastprogramm waren wir heute auf Fuerteventura  Baden und Sandburgbauen am feinen weißen Traumstrand von El Cotillo. Bei 29 Grad Lufttemperatur war eine regelmäßige Abkühlung im türkisblauen wellenfreien Atlantik natürlich ein angenehmes Pflichtprogramm.   

Und ein Abstecher in die riesigen Dünen von Corralejo durfte natürlich auch nicht fehlen.

Das war heute ein gelungener Abschluss der Kreuzfahrt – morgen geht es leider schon wieder gen Heimat. Wir hoffen, das Wetter ist mittlerweile zuhause ähnlich gut wie hier auf den Kanaren :-)

Inselurlaub

Lanzarote – Die Feuerberge

Auf Lanzarote war der erste Stopp unseres Tagesausflug der Kakteengarten vom spanischen Künstler und Naturschützer César Manrique. Am Mirador del Haria gab es dann einen weitläufigen Panoramablick über das Tal der 1000 Palmen und in der Kunst- und Kulturstätte Jameos del Agua (ebenfalls aufgebaut von César Manrique) eine Lavahöhle und einen tollen Pool – der allerdings nicht zum Baden gedacht war…
 
Im Timanfaya Nationalpark waren wir dann bei den sogenannten Feuerbergen: so in etwa stelle ich mir die Landschaft auf dem Mars- oder Mond vor! Der Nationalpark besteht größtenteils aus erkaltetem Lava von einigen Vulkanausbrüchen und es gab natürlich auch einige gut erhaltene Vulkankrater.
 
Den Rest des Nachmittags haben wir dann am Strand von Puerto del Carmen beim Baden und Sonnen verbracht :-)

Inselurlaub

Madeira – Die Blumeninsel

Auf Madeira waren wir im kleinen malerischen Fischerdorf Camara de Lobos spazieren (bevor die übrigen AIDA-Touristen mit dem Bus dort angekommen sind) und beim nahe gelegenen Skywalk „Miradouro Cabo Girao“, dem sogenannten höchsten Punkt Westeuropas. Mit unserem Mietwagen sind wir die Küste entlang gefahren und waren im Norden noch im kleinen urigen Dorf Santana, in dem gab es haufenweise bunte Spitzdach-Häuser gab.   

Den Rest des Nachmittags haben wir bei bestem Wetter in Funchal verbracht – dort war gerade das Blumenfest und jede Menge los. Madeira trägt nicht umsonst den Beinamen „Blumeninsel“.
 
Eigentlich wollten wir noch mit der Seilbahn in Funchal auf den Berg Monte hochfahren und noch ein paar Aussichtspunkte in den Bergen besuchen, aber alles oberhalb von 200 Metern war in undurchsichtige Wolken gehüllt, sodass sich das nicht wirklich gelohnt hätte. Tja, man kann nicht immer Glück haben.

Inselurlaub

Terceira – Der größte Vulkan der Azoren

Der langgestreckte Höhenzug Serra do Cume auf der Azoren-Insel Terceira ist der letzte Rest eines Vulkankraters. Der Krater hat tatsächlich einen Durchmesser von 10 Kilometern! Von der Aussichtsplattform dort gab es dann mal wieder eine fabelhafte Panorama-Sicht.   

Vorbei an unzähligen mit Vulkansteinmauern umrandeten Kuhwiesen sind wir waren wir noch mitten im größten Vulkankrater der Azoren, in der Caldeira do Guilherme Moniz.  

In Angra do Heroismo haben wir dann noch einen Spaziergang durch die historische Altstadt mit ihren typischen, farbenfroh dekorierten Häusern und Kirchen aus der Renaissance gemacht. Das war ein bisschen wie eine Reise in die Vergangenheit.   

Nach einem kurzen Abstecher zum Berg Monte Brasil sind wir  zurück nach Praia da Vitoria gefahren und haben uns dort noch die Altstadt angesehen.

Dies war die letzte der drei Azoren-Inseln auf unserer Route und es fällt mir wirklich schwer, einen Favoriten zu benennen. Die drei Inseln sind, ins Besondere was die Natur und die kleinen Altstädte anbelangt, einfach allesamt sehenswert!

Inselurlaub

Faial – Der Vulkan Capelinhos in der kargen Mondschaft

Morgens haben wir auf der zweiten Azoren-Insel Faial einen kurzen Abstecher nach Varadouro gemacht. Dort gab es ein Naturschwimmbecken in einer zerklüfteten Felsenlandschaft – nur zum Baden war es etwas zu kühl. Unser eigentliches Ziel war aber der Vulkan Capelinhos, der weiter westlich in einer kargen Mondlanschaft zu finden war. Die Mondlanschaft entstand beim letzten Ausbruch des Vulkans vor circa 60 Jahren und vermittelte einen guten Eindruck davon, was so ein Vulkanausbruch mit dem umliegenden Land anrichtet.  
Anschließend sind wir zum Praia do Norte gefahren, einem einsamen von Bergen gesäumten Strand im Ort Baia da Ribeira das Cabras. Mittags haben wir im O Esconderijo ausgesprochen lecker gespeist! Mit dem Inhaber Hans hatte ich vorher über Facebook schon kurz Kontakt und er hatte angeboten, obwohl er eigentlich nicht geöffnet hätte, dass wir bei ihm zu Mittag essen können. Das Restaurant ist wirklich zu empfehlen und Hans ein toller Typ!

Nachmittags waren wir dann noch in der Inselmitte auf dem Vulkanrand. Hans hatte uns eine abenteuerliche Zickzack-Schotterpiste empfohlen, die vorbei an Kuhwiesen fast direkt zur „Caldeira“ führte. Der Ausblick in den Krater war mal wieder echt beeindruckend. Zwischendurch hat sich der komplette Krater auch einmal innerhalb weniger Minuten vollständig mit Wolken gefüllt und anschließend wieder geleert. Beeindruckendes Schauspiel! 

 
Zurück in der Hafenstadt Horta haben wir dann noch den pittoresken kleinen Hafen mit seinen unzähligen von Seeleuten gemalten Bildern und die Stadt zu Fuß erkundet bevor wir wieder zu unserem schwimmenden Hotel AIDA cara zurückgekehrt sind.
  

Inselurlaub

São Miguel – Vulkanseen in blau und grün

Während der Überfahrt von den Kanaren auf die Azoren haben wir anderthalb schöne Seetage an Board der AIDA cara im Wellness- und Sport-Bereich und natürlich im Kids Club verbracht. Gestern am frühen Nachmittag sind wir dann auf der Azoren-Insel São Miguel im Hafen von Ponta Delgada angekommen. Nachdem wir gestern noch etwas durch das malerische Stadtzentrum von Ponta Delgada und einen Botanischen Garten spaziert sind, waren wir heute wieder mit dem Mietwagen unterwegs. 
 
Unsere Route führte uns zuerst zum Aussichtspunkt Vista do Rei mit Blick auf die beiden Doppel-Vulkanseen: Der Lagoa Azul ist knallblau und der direkt angrenzende Lagoa Verde – wie der Name schon sagt – giftgrün. Vom Aussichtspuntk sind wir auf dem Vulkankraterrand gewandert und hatten einen schönen Blick auf die beiden Vulkanseen.

Anschließend sind wir zu einem weiteren Vulkansee (Lagoa do Fogo) gefahren. Entlang der Fahrtstrecke über die Passstraße gab es verschiedene weitere sehr schöne Aussichtspunkte. Nachmittags waren wir im Ort Ribeira Grande und haben die alte portugiesische Architektur und die pitoreske Eight Arches Bridge bestaunt.  

Auf der Rückfahrt zum Schiff haben wir noch einen Zwischenstopp an Europas einziger Ananasplantage gemacht. Dort wachsen in Gewächshäusern, nur von Sonnenlicht gewärmt, die angeblich besten Ananas der Welt. In einem angeschlossenen Shop kann man auch hier gleich die leckeren Früchte kaufen und einen Ananaslikör probieren. Das heutige Highlight waren aber definitiv die Vulkanseen..  

Inselurlaub

La Palma – Auf dem Rand vom Vulkan-Krater

Auch auf La Palma gab es einen Vulkan mit einer eindrucksvollen Caldera. Im zugehörigen Nationalpark waren wir am Südrand Caldera de Taburiente am 1.287 Meter hoher Bergsattel am Aussichtspunkt „La Cumbrecita“. Von dort konnten wir einen großen Teil des Vulkankessels überblicken. Dieser Einblick ins Innere der Caldera de Taburiente war wirklich eindrucksvoll und es waren nicht einmal ausdauernde Wanderfähigkeiten von Nöten. Die Cumbrecita ist bequem mit dem Auto erreichbar und eine kurze Wanderung führt zu zwei grandiosen Aussichtspunkten, dem Mirador de los Roques und dem Mirador de las Chozas. Da wir mit unseren Kids unterwegs waren, sind sind wir nur zum dichter gelegenen Mirador de las Chozas und zurück gegangen.

 

 Nachmittags waren wir noch im Westen der Insel und haben am Strand von Puerto de Tazacorze etwas die Seele baumeln gelassen. Und in Santa Cruz de La Palma haben wir abschließend noch den schönen Altstadtkern mit den historischen Häusern und bunten mit Blumen dekorierten Balkonen zu Fuß erkundet bevor wir abends wieder zurück auf unserem schwimmenden Hotel AIDA cara eingecheckt haben..

Inselurlaub

Teneriffa – Schöne Altstädte und atemberaubende Aussicht bei Los Gigantes

Im alten Kaufmannstädtchen La Orotava begann unser Tagesausflug und wir haben dort gab es in der Altstadt unter anderem herrschaftliche Adelshäuser mit reich verzierten Balkonen. Auf dem Weg zur Westseite der Insel haben wir unter anderem am Aussichtspunkt Mirador de Garachico angehalten.

Mittag wollten wir eigentlich im idyllisches Bergdorf Masca machen. Wegen anhaltenden Wolken und damit unterirdischer Sicht ab circa 300 Höhenmetern haben wir das jedoch gelassen und sind an die Westküste zum riesigen Küstenfelsenzug Los Gigantes gefahren. Dort war eine Snackbar und deren Terasse bot eine superbe Aussicht auf die Steilküste von Los Gigantes bei bestem Wetter!  

Unser Highlight an diesem Tag sollte eigentlich die Auffahrt mit der Seilbahn bis zum 3718 Meter hohen Vulkan Teide werden. Da die Sicht in höheren Lagen heute jedoch miserabel war, haben wir uns das nun mal für einen späteren Teneriffa-Urlaub aufgehoben. Wenn jemand hierzu ein paar Tipps hat, her damit..

Ein schönes Foto vom Teide habe ich trotzdem gemacht. Allerdings war das vom Vortag von der Küste von La Gomera:  

 

Inselurlaub

La Gomera – Bizarre Felsformationen im Nebel und schöne Aussichten

Auf La Gomara haben wir uns – wie auch auf den übrigen 9 Inseln – einen Mietwagen genommen, um in unser eigenen Geschwindigkeit die Insel zu erkunden. Zuerst waren wir im Garajonay National Park in der Inselmitte. Der Nationalpark bietet einige wirklich tolle Aussichtspunkte und schöne Wanderwege durch den Moos-bedeckten Lorbeerwald. Im Nationalpark war auch der etwas bizarre Fels Roque de Agando, der auch Europas Zuckerhund genannt wird. Leider war er nicht zu sehen, da es zu nebelig war :-(

Bevor wir wieder auf der AIDA cara eingekehrt sind, haben wir noch die Altstadt von San Sebastian de La Gomera zu Fuß erkunden. Es gab einiges zu sehen: das Kolumbushaus, die eindrucksvolle Kirche Nuestra Senora de la Asuncion, der Brunnen im alten Zollhaus, der Torre del Conde… und und und.

  

Inselurlaub

Gran Canaria – Palmitos Park und Schiff Ahoi

Gestern Abend sind wir auf Gran Canaria gelandet und mit dem Mietwagen direkt zum Hotel gefahren. Morgens haben wir dann nach einem ausgiebigem Frühstück erstmal die Insel erkundet. Wir waren unter anderem in Playa del Ingles am weitläufigen weißen Strand, der hat den Kids natürlich besonders gefallen – und uns auch!

Anschließend waren wir noch im Palmitos Park. Dort gab es Papageien, aber auch Flamingos, Tukane, Kolibris und eine wirklich beeindruckende Delfin-Show und auch Brillenkaimane und Kommodowarane! Außerdem gab es einige Weißhandgibbons auf einer Affeninsel und viele tropische Fische im Aquarium. Wirklich zu empfehlen.

   

Pünktlich zum späten Abendessen waren wir abends zurück in Las Palmas auf der AIDA cara und die Kreufahrt kann beginnen. Folgende 10 Inseln, hauptsächlich auf den Kanaren und Azoren, erwarten uns in den nächsten zwei Wochen: La Gomera, Teneriffa, La Palma, São Miguel, Faial, Terceira, Madeira, Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria. Schiff Ahoi!

Kreuzfahrt

Schweden – Malmö zu Fuß und zu Wasser

Da wir vor zwei Jahren schon mal in Malmö waren hatten wir uns für den heutigen Tag nicht besonders viel vorgenommen.

Bei einem Spaziergang zu dem modernen Wohnviertel im Westhafen begegnete uns dann auch wieder der Turning Torso, das Wahrzeichen der Stadt. Um die Füße etwas zu schonen und mal eine andere Perspektive einzunehmen, haben wir dann noch eine kleine Bootsfahrt durch die Kanäle der Stadt unter 20 Brücken hindurch und vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten gemacht. Am besten gefallen haben uns diesmal aber auch wieder die Fachwerkhäuser in der Altstadt und der urige Hauptmarkt Stortorget. Ein wirklich schöner Abschluss einer zweiwöchigen Tour durch die Metropolen der Ostsee! Morgen geht’s (leider schon wieder) zurück in die Heimat..

Kreuzfahrt

Polen – Auf dem Königsweg in Danzig

In Gdingen sind wir ganz früh vom Schiff gegangen. Im Hafen wartete dann eine Horde Taxifahrer darauf, uns nach Danzig und zurück zu fahren. Da wir die richtigen Preise für eine derartige Taxitrip kannten, erübrigte sich eine lange Diskussion und wir haben im Endeffekt fast nur die Hälfte von dem gezahlt, was Taxifahrer zuerst als Fantasiepreise genannt hatten.

Die Fahrt nach Danzig hat nur knapp 30 Minuten gedauert. Da wir so früh unterwegs waren, hatten wir in Danzig die Lange Gasse und die Hauptsehenswürdigkeiten auch noch eine Weile ganz für uns alleine bis dann die AIDA Gruppen eintrafen. Danzig Innenstadt mit seinen Highlights und der wirklich sehenswerten Architektur konnten wir dann sehr gut zu Fuß über den sogenannten „Königsweg“ erkunden: vorbei am Goldenen Tor, dem Langen Markt, dem Artushof, dem Neptunbrunnen, die Marienkirche aus dem 15. Jahrhundert und und und… 

Und über den Besuch einer Bonbonfabrik inklusive diverser Kostproben hat sich unsere „Große“ dann nicht unwesentlich gefreut. Quasi als Entschädigung für die – in Kinderaugen – „langweiligen Kirchen und Türme“.

 

Kreuzfahrt

Schweden – Gräberfelder und Raukensteine in Gotland

Unser heutiger Hafen ist Visby auf der kleinen schwedischen Insel Gotland. Visby wurde von der UNESCO unter anderem wegen seiner wirklich sehr schönen Altstadt zum Welt-Kulturerbe ausgezeichnet. Bevor wir uns jedoch der Altstadt widmen wollten, haben wir erstmal unseren Mietwagen abgeholt und uns auf den Weg gemacht.

Unsere Route führte uns unter anderem zu sehr schönen Aussichten an den Steilklippen bei Högklint. Auf dem Weg nach Süden haben wir noch an mehreren Steingräbern aus der Bronze- und Eisenzeit angehalten. Es waren so genannten Schiffssetzungen. Das sind Steinsetzungen in Bootform von denen es auf Gotland satte 350 gibt!

 

Nachdem wir ganz im Süden in Holmhällar im einzigen Restaurant dort zu Mittag gegessen haben, haben wir die Raukensteine gesucht und gefunden. Die Raukar – oder Raukensteine – sind Steinformationen, die ihren Ursprung vor 400 Millionen Jahren haben. Aus dem damaligen Korallenriffen entstand wohl ein Kalkstein-Plateau, dessen Überreste heute an der Küste von Gotland zu sehen sind. Nicht zuletzt die Raukensteine sind eindrucksvoller Beleg dafür, dass sich Gotlands Natur bis heute deutlich von der Schwedens unterscheidet.

Nach Rückgabe des Mietwagens hatten wir sogar noch genügend Zeit, um in Visby zu Fuß den Almedalen-Park, die Stadtmauern und die unzähligen Ruinen verschiedener Kirchen zu besichtigen.

Resümee: Gotland hat mit seinen unzähligen Windmühlen, Gräberfeldern, Ruinen und der schönen Landschaft gerade Turku von unserem persönlichen Platz 2 dieser Kreuzfahrt verdrängt. Auf Platz 1 bleibt unangefochten Sankt Petersburg ;-)

Kreuzfahrt

Finnland – Inseln, Inseln, Åland Inseln

Schon die Wasserweg von Turku in Richtung des Hafens von Mariehamn war sehr beeindruckend durch die Vielzahl an Inseln, überall Inseln. Rund 6700 kleine und größere Schären bilden den Åland-Archipel. Die Einwohner hier gehören zwar zu Finnland, sprechen aber Schwedisch – und sind irgendwie ein eigenes Völkchen für sich. Nachdem wir gestern ab Turku die Schären per Mietwagen erkundet haben, entschlossen wir uns heute gegen ein erneutes Inselhopping. In Mariehamn gab es auch so genügend zu Fuß zu erkunden.

Ein optischer Leckerbissen ist auf jeden Fall auch das Museumsschiff Pommern. Der historische Segler liegt direkt vor dem Maritimen Museum vertäut. Innerhalb von 15 Minuten könnte man in Mariehamn vom Westhafen (in dem auch die AIDA cara lag) durch die Fußgängerzone zum Osthafen spazieren. Ist also relativ klein und übersichtlich. Für unseren ausgiebigen Bummel in der Fußgängerzone der Altstadt haben wir uns jedoch weitaus mehr als 15 Minuten gegönnt. Im Osthafen haben wir das „Sjöfartskvarteret” besucht: ein Schiffsbau-Musseum mit Schmieden, Bootsbauern und Segelmachern, denen wir teilweise bei der Arbeit über die Schultern schauen durften.

 

Inselurlaub

Finnland – Inselhopping im Schärengarten

Schären sind kleine Inseln, die in den Eiszeiten entstanden, als das von Skandinavien ausgehende Inlandeis die darunterliegenden Gesteinsmassen überströmte und abschliff. Sie sind oft nur wenige Quadratmeter groß. Schären kommen häufig in Gruppen vor als sogenannter Schärengarten. Der Schärengarten vor Turku bildet einen der schönsten Archipele der Welt und besteht aus über 20.000 Schären!

Ein Rundkurs führte uns per Mietwagen ab Turku durch unterschiedliche Küsten- und Schärengemeinden. Über Brücken und mithilfe von Fähren haben wir an diesem Tag Inselhopping gemacht. Gestoppt haben wir unter anderem in Naantali für einen Spaziergang durch malerische Gassen mit Holzhäusern und am Yachthafen entlang. Es gab entlang der Route viele schöne Aussichtspunkte, haufenweise mittelalterliche Kirchen, Farmen und andere Sehenswürdigkeiten. Und da wir heute fast 12 Stunden Landgang hatte und der von uns gewählte Rundkurs nur knapp 100 km lang war, konnten wir in Ruhe die „Kleine Schärenring-Straße“ genießen. Und obendrein hat das Wetter auch noch mitgespielt – Perfekt!

Kreuzfahrt

Russland – Paläste für das Volk

Am zweiten Tag in Sankt Petersburg hat uns morgens wieder unser Fahrer von Sergej’s Reiseagentur Petersburg Hautnah direkt am Fährterminal nach dem Zoll abgeholt. Um in Sankt Petersburg ohne Visum unterwegs zu sein, hatten wir im Vorwege von Sergej übrigens sogenannte Tourtickets erhalten. Diese erlaubten es uns ohne Visum jedoch jederzeit in Begleitung eines lizensierten Reiseführers Sankt Petersburg zu erkunden.

Auch der zweite Tag lies keine Wünsche übrig. Ins Besondere der Ausflug zum Peterhof war sehr schön. Der Park vom Peterhof mit den unzähligen Wasserfontänen ist einfach umwerfend und bei den Spaß-Fontänen bin ich gab’s dann passend zum Wetter (strahlender Sonnenschein!) auch noch eine ungeplante nasse Abkühlung..

Sehr beeindruckend sind auch die U-Bahn-Stationen. Lenin hatte sie damals als „Paläste für das Volk“ bauen und reichlich verzieren lassen. Wir sind einige Stationen mit der U-Bahn gefahren und haben uns unterwegs die schönsten Stationen angesehen. Zusätzlich ist die U-Bahn in St. Petersburg eine der tiefstgelegenen der Welt. Einzelne Stationen befinden sich bis zu 76 Meter tief. So eine Tour bietet AIDA übrigens nicht an.

Bei einer großen Rundfahrt haben wir dann noch die pompöse Isaakkathedrale, die Nikolauskirche und den Newski-Prospekt besucht. Das Highlight am heutigen Tag war aber definitiv der Peterhof und die U-Bahn! Alles in Allem können wir den Rundum-Service von Sergej’s Team wärmstens weiterempfehlen. Die zwei Tage mit euch haben uns viel Spaß gemacht, Danke!



Kreuzfahrt

Russland – St. Petersburg Hautnah

Juhu, die AIDA cara lag zwei Tage im Hafen von St. Petersburg! Da wir während dieses Aufenthalts jedoch St. Petersburg unmöglich auf eigene Faust erkunden können (so wie wir es in fast allen anderen Städten während der Kreuzfahrt gemacht haben), standen wir erstmalig vor der Wahl: Machen wir zwei Tagesausflüge mit AIDA (in großen Reisebussen) oder mit lokalen Anbietern (in der Regel in kleinen Minibussen und kleinen Gruppen).

Relativ kurzfristig vor der Kreuzfahrt hatten wir Anfragen bei unterschiedlichen deutschsprachigen Touristenführern in St. Petersburg gestellt. Sergej von Petersburg Hautnah hat uns schon per Email sehr gut beraten. Und so haben wir uns in Sankt Petersburg gegen einen Ausflug mit AIDA entschieden und für Sergej’s Tourangebot. Zusammen mit dem Fahrer Igor und der deutschsprachigen lizensierten Reiseleiterin Marina haben wir am ersten Tag eine wirklich spannende Tour unternommen: Es ging unter anderem zur Wasilijinselspitze, zur Peter- und Paulfestung, zur Nikolauskirche und ins Zarendorf zum Katharinenpalast mit dem weltberühmten Bernsteinzimmer. Wir haben an diesem Tag einen absoluten Rundum-Service genossen und ich habe selten eine so professionelle Reiseleiterin erlebt, die wirklich keine Wünsche mehr offen gelassen hat! Wir freuen uns schon total auf den zweiten Tagesausflug morgen!

 

Kreuzfahrt

Estland – Mittelalterlich-hanseatischer Flair

Die estische Hauptstadt Tallinn wird von vielen Besuchern als „schönste Fußgängerzone Europas“ bezeichnet. Vom Hafen sind wir zu Fuß in die nahe gelegene vollständig erhaltene Altstadt spaziert. Entlang der gut erhaltenen Stadtmauern ging es vorbei am Kanonenturm, an typischen bunten Gildehäusern bis zum Domberg in den oberen Teil der mittelalterlichen Altstadt. Im historischen Stadtzentrum haben wir uns z.B. die Domkirche und die Alexander-Newski-Kathedrale angesehen.

Für Kinder hat Tallinn auch etwas zu bieten: wir waren im Puppen-Museum NuKu und unsere Kleine durfte selber das Puppentheater dirigieren, sich verkleiden und den Puppen-Bauern über die Schulter schauen.

Spätnachmittags waren wir noch in der mittelalterlichen Gaststube Olde Hansa am Rathausmarkt, wo unter anderem getrocknetes Rentierfleisch und andere estnische Spezialitäten serviert wurden. Es gab ein Dinner bei Kerzenschein mit leckerem Honigbier aus Tonkrügen wie damals bei Sir Drinkalot! In dem Restaurant muss man einfach mal gewesen sein..

 

Kreuzfahrt

Litauen – Überdosis Klaipeda 

Aufgrund technischer Probleme musste unser Schiff doch glatt zwei weitere Tage im Hafen von Klaipeda bleiben. Das benötigte Ersatzteil wurde extra aus Deutschland eingeflogen. Leider fällt dadurch nun der von vielen Passagieren favorisierte Stopp in Riga aus. Als kleine Kompensation hat der Kapitän an zwei Abenden Freibier ausgerufen und jeder hat circa 4% des Reisepreises als Boardguthaben gutgeschrieben bekommen. 

Nachdem wir die meisten Winkel der Alt- und Neustadt erkundet haben, sind wir dann kurzerhand mit der kleinen Fähre nochmal rüber auf die Kuhrische Nehrung gefahren. Dort sind wir ohne große Erwartungen ins Lithuanian Sea Museum gegangen und haben dort im Delphinarium eine grandiose Show erlebt. Delphine die Basketball spielen, tanzen, singen und natürlich ohne Ende Saltos schlagen. Sicherlich kein gleichwertiger Ersatz für Riga, aber auf jeden Fall einen Ausflug wert. Jetzt haben wir aber genug von Klaipeda – morgen gehts nach Tallinn.

 

Kreuzfahrt

Litauen – Europas höchste Sanddüne im Nationalpark Kurische Nehrung

Schiff Ahoi! Auf geht’s zu den Metropolen, historischen Altstädten und kleinen Inseln im Ostseeraum mit der AIDA cara. Die Route führt ab Kiel über Klaipeda, Riga, Tallinn, Sankt Petersburg, Turku, Mariehamn, Visby, Danzig, Malmö zurück nach Kiel.
 

Die erste Station der Kreuzfahrt führt uns nach Litauen. Gegenüber vom Hafen erstreckt sich die etwa 100 km lange Halbinsel Kurische Nehrung, die wir mit einer kurzen Fährüberfahrt erreicht haben. Die Halbinsel besteht hauptsächlich aus Sanddünen und Pinienwäldern und wurde zum Nationalpark erklärt. Es gibt dort die höchste Sanddüne Europas und Wanderdünen, die früher einmal ganze Dörfer verschluckt haben. 

  
Von der 52 Meter hohen Großen Düne hatten wir einen guten Überblick über die umliegenden Dünen und die stürmische Ostsee auf der Ostseite! Sand, so weit das Auge reicht.. Und in Juodkrante haben wir dann auf dem „Hexenberg“ noch etwas über die litauische Geschichten und Legenden erfahren. Da sich unser Aufenthalt „aus technischen Gründen“ (Zitat Kapitän) um einen Tag verlängerte, hatten wir am nächsten sogar noch Zeit die Altstadt zu erkunden bevor es nach Riga weiterging. 

Inselurlaub

Barbados – Schildkröten und… Abschied

Am letzten Tag der Kreuzfahrt sind wir noch mit dem Taxi zum Paynes Beach gefahren. An dem vorgelagerten Riff, welches man nach circa 7 Schwimm-Minuten erreicht, habe ich direkt zwei neugierige Schildkröten getroffen und bin eine Weile mit Ihnen geschnorchelt. Manja hat sogar 4 getroffen. Zum Glück waren wir relativ früh dort, bevor haufenweise Urlauber mit Schwimmwesten von Katamaran-Ausflügen das Riff bevölkerten.

Der kilometerlange weiße Sandstrand und das türkisfarbene Meer luden zum Verweilen ein. Doch leider mussten wir zurück zum Cruise Terminal zum Check-In für unseren Rückflug und haben die restlichen Stunden bis zum Flughafen-Transfer bei Cocktails auf dem Pooldeck verbracht..

Inselurlaub

Grenada – La Sagesse Beach

Auf Grenada gab’s mal wieder traumhafte Strände, türkisblaues Meer, jede Menge unberührte Natur und einsame Buchten. Außerdem ist „The Isle of Spices“ für ihre Gewürzplantagen (ins Besondere Muskat) bekannt. Aber auf Gewürze hatten wir nicht wirklich Lust.

Die Massen der Urlauber treibt es zum nahe des Cruise Terminals gelegenen Strand Grand Anse. Um den Massen auszuweichen, haben wir uns für den an der Ostküste liegenden idyllischen La Sagesse Beach entschieden. Den Strand hatten wir dann auch fast für uns alleine. Es gab sogar ein kleines Restaurant. Optimale Voraussetzungen für einen Strandtag! Der Hinweg mit einem örtlichen Minibus (und 17 Insassen!) war karibisch entspannt und dauerte knapp 35 Minuten. Mit 1,5 USD ein Schnäppchen und auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Der Rückweg verlief mit knapp 25 Minuten dann grenadisch rasant – und dazu noch laute Reggae Musik. Ya, Mon!

Vor der Rückkehr zum Schiff haben wir noch einen Spaziergang durch die Hafengegend gemacht und die bisherigen Rum-Einkäufe komplettiert mit einem Fünfzehnjährigen.. Freu mich auf’s Rumprobieren!

Inselurlaub

Saint Lucia – Ein abwechslungsreiches Wiedersehen nach 8 Jahren

Endlich wieder auf Saint Lucia! Nachdem ich 2006 mit Björn knapp 1 Woche die Insel mit Zelt, Rucksack und Mietwagen erkundet habe (siehe diese alten Blog-Einträge) hatte ich die kleine Insel mit den beiden spitz in den Himmel ragenden Bergen, den „Pitons“, irgendwie als meine Lieblings-Karibikinsel ins Herz geschlossen. Mit ihrer schönen Fauna, den Palmen überall und dem Regenwald gilt sie zurecht als „die grüne Perle der kleinen Antillen“.
Wir hatten einen Ganztagesausflug mit Cosol Tours gebucht. Unser Guide „Yellow Bird“ hat uns bestens informiert und unterhalten. Wir waren auf einer Bananenplantage und in mehreren Fischerdörfern. Zum zweiten Frühstück gab’s diverse einheimische Spezialitäten zum probieren. Nach einem erfrischenden Schlammbad im weltweit einzigen Drive-In-Volcano sind wir mit dem Water-Taxi zum Jalousie Beach zwischen den beiden Pitons gefahren. Der Strand war sehr schön – die Unterwasserwelt noch schöner: Skorpionfische, Feuerfische, Oktopusse, Seeschlangen, Hummer, Moränen etc. (und das alles in nur einer Stunde Schnorcheln – nächstes Mal bleiben wir länger!) Es gab noch weitaus mehr zu sehen auf der Tour, aber die Aufzählung spare ich mir nun mal..

Inselurlaub

Curacao – Farbenfrohe Vielfalt

Mit Curaçao haben wir nach Aruba nun die zweite der ABC-Inseln besucht. Nachdem die freundliche Dame bei Hertz direkt am Megapier den Rekord für die langsamste Mietwagenverleihung gebrochen hat (ohne Kommentar!), konnten wir endlich unsere persönliche Inselrundfahrt starten. Wir hatten nicht viel geplant, aber es wurde umso interessanter und farbenfroher:

– Besichtigung der Fabrik des originalen Curacao Likörs (den es übrigens nicht nur in blau, sondern in diversen Farben gibt)
– Suchen und Finden der rosa Flamingos in den Salzseen der Jan Kook Lagunen
– Begegnungen mit diversen größeren Leguanen (viele klebten leider auch platt auf der Straße)
– ausgedehnte Mittagspause an der türkisblauen Bucht Blauw Baai mit typisch karibischen Traumstrand unter Palmen
– Besuch eines der zig pastellfarbenen Plantagenhäuser, welches heute als Entzugsklinik dient. Die Führung und Erläuterung zum geschichtlichen Hintergrund der Plantage während der Sklavenzeit hat ein Ex-Junkie gemacht.
– und natürlich Willemstad, das „Amsterdam der Karibik“ mit seinen bunten historischen Giebelhäusern, dem lang gestreckten Hafen und der auf Pontons schwimmenden Königin-Emma-Brücke

Alles hat sich auf Curacao ziemlich niederländisch angefühlt – ins Besondere natürlich die schöne altholländische Wohnkultur in Willemstad!

Inselurlaub

Aruba – Kakteen, Höhlen und die rauhe Nordküste

Aruba ist eine der drei ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao), die geographisch zu Südamerika gehören. Die Nordküste ist besonders schroff und wüstenartig. Unser Mietwagen war zwar kein Jeep, aber mit etwas Vorsicht konnten wir den dortigen Arikok Nationalpark erkunden. Neben zig Tausenden Kakteen und kargen Schotterpisten haben wir ein paar interessante Tropfsteinhöhlen unter anderem mit Wandmalereien der Ureinwohner besichtigt (Fontein Cave und Guadirikiri Cave). Außerdem sind die Wellen an der Küste im Norden wirklich spektakulär. Ins Besondere wenn sie bei Boca Prins und an der Küstenlinie vor der Natural Bridge meterhoch gegen die Felsen schlagen! Am Nachmittag haben wir uns beim Ayo Rock noch ein paar riesige Felsformationen angesehen, im
Donkey Sanctuary Esel gefüttert und unsere Strandmuschel am Boca Catalina Beach aufgeschlagen.
Es ist sicherlich schwer, auf dieser Karibik-Kreuzfahrt eine Lieblingsinsel zu nominieren. Aruba gehört für mich aber zu den Top-Kandidaten!

Inselurlaub

Dominikanische Republik – Beach Hopping auf Saona Island

Vom Hafen in La Romana sind wir per Taxi nach Bayahibe, um dort per Speedboot einen Tagesausflug auf die Isla Saona zu unternehmen. Den Ausflug hatte ich bereits im Vorwege online beim Anbieter SeaVis gebucht. Auf dem Weg zur Isla Saona haben wir u.a. einen Zwischenstopp an einer Sandbank gemacht. Es gab Rumpunsch, eine kühle Erfrischung in La Piscina Natural (tolle Umschreibung für „das Meer“) und außerdem viele große rote und gelbe Seesterne zu sehen. Auf Saona Island haben wir an drei unterschiedlichen Strände angelegt. Einer schöner als der andere. Außerdem besuchten wir den Parque Nacional del Este, eine Schildkrötenaufzuchtstation, den Drehort eines Bounty-Werbespots und einer Szene aus Fluch der Karibik und das einzige Dorf auf Saona Island (Strom gibt’s dort nur 1,5 Stunden pro Tag und die Einheimischen leben vom Fischen). Beim Schnorcheln hab ich unter anderen noch ein paar Rochen und Kugelfische getroffen. Der Tag verging leider viel zu schnell – wir wären gerne noch länger am letzten weit östlich gelegenen Traumstrand geblieben..

Inselurlaub

Virgin Gorda – Das Highlight der British Virgin Islands

Früh morgens um 7:45 sind wir von Tortola mit Speedy’s Ferry rüber zur Jungferninsel Virgin Gorda und dort direkt in den National Park The Baths. Neben einem weißen Sandstrand gibt es dort entlang der Küste riesige Granitfelsen und kleine versteckte Buchten mit kristallklarem Wasser. Durch höhlenartige Gänge geht es zwischen und unter den Granitfelsen und Buchten durch zur südlich angrenzenden Devil’s Bay. Der teilweise steile, rutschige und enge Weg durch die Felshöhlen hindurch hat sich wirklich gelohnt!
Knapp 200 Meter nördlich von The Baths bietet der Spring Bay National Park eine tolle Unterwasserwelt zum Schnorcheln und einen fast menschenleeren Traumstrand in einer wirklich idyllischen Bucht! Ein absoluter Geheimtipp, den ich zufällig entdeckt habe, weil ich beim Schnorcheln etwas weiter als geplant geschwommen bin und dann in der Spring Bay aufgetaucht bin. Der Strand von The Baths war zwar auch sehr schön, aber leider viel besser besucht als der Traumstrand von Spring Bay..

Inselurlaub

Tortola – Ankunft auf den British Virgin Islands

Tortola ist mit 19 x 5km die größte Insel der Britischen Jungferninseln. Typisch karibisch findet man auch hier in der Hauptstadt Road Town viele pastellfarbene Häuschen. Außerdem gibt’s in Road Town die einzigen 60 Ampeln der gesamten British Virgin Islands. Da wir Ampeln von Zuhause kennen, haben wir uns an diesem Tag jedoch für Speedy’s Ferry entschieden. Wir sind mit der ersten Fähre frühmorgens rübergefahren nach Virgin Gorda – zum Highlight der British Virgin Islands. Das frühe Aufstehen hat sich echt gelohnt…. (siehe nächster Blog-Beitrag).

Inselurlaub

Sint Maarten – Der Flughafen am Strand

Mit örtlichen Minibussen sind wir nach Marigot, die Hauptstadt des französischen Teils der Insel, gefahren. Nach einem ausgedehnten Spaziergang ging es dann mit dem nächsten Minibus zum Maho Beach, welcher direkt an die Landebahn des Flughafens grenzte. Etliche kleine und auch große Flieger (KLM, Delta etc.) donnerten nur knapp über unsere Köpfe bevor sie landeten! Nach diesem wirklich außergewöhnlichen Spektakel haben wir den Rest des Tages am Mullet Beach verbracht und dann noch einen Spaziergang durch Philipsburg, die Hauptstadt des niederländischen Teils der Insel, unternommen.

Inselurlaub

Antigua – Die Insel mit den 365 Stränden

Nachdem wir bei Hertz direkt am Pier unseren Mietwagen abgeholt haben, haben wir die Insel auf eigene Faust erkundet: maritimes Flair im Nelson Dockyard National Park, weite Aussichten über die Insel und ihre Buchten von Shirley Heights, eine beeindruckende von der Natur geformte Fels-Brücke (Devil’s Bridge) und nachmittags waren wir am Strand Long Beach.

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Inselurlaub

Dominica – Die Pirateninsel Hollywoods

Die Antillen-Insel gilt als Vegetationswunder und diente unter anderem als Drehort für zwei der „Fluch der Karibik“ Filme. An einem Drehort, der Schlucht Titou Gorge, haben wir auf unserem Tagesausflug auch angehalten für ein für ein kühles Bad durch die nur knapp 3 Meter breite Schlucht und einen Sprung vom Wasserfall. Außerdem stand auf der Agenda unseres Tagesausfluges, den wir vor Ort organisiert haben:

– Schnorcheln durch blubbernde Gasbläschen von Unterwasser-Schwefelquellen am Champagner Reef
– Besuch der Trafalgar Falls Wasserfälle (mit vulkanisch erwärmten Natural Pools) und der heißen Schwefel-Pools
– Einsammeln einer 82 jährigen Dame, die auf ihrem TUI-Tagesausflug verloren gegangen ist (und anschließend von Polizei und Taxifahrern gesucht wurde) und sich kurzerhand unserem Ausflug angeschlossen hat. Die war echt lustig!
– Stecken bleiben mit dem Van auf unwegsamer Schotterpiste mit 20% Gefälle auf einer „Abkürzung“ (O-Ton unseres Guide: „That’s a shortcut. Trust me!“ „No, I haven’t tried this way before..“) Der Unterboden hat mehrmals in Schlaglöchern aufgesetzt und als das rechte Hinterrad einen Meter in der Luft hing und der Van keinen Zentimeter mehr voran kam – half nur noch kräftiges Anschieben..

Alles in Allem war Bobby unser Guide aber ein dufte Typ und die Tour hat sich echt gelohnt, da er uns auch noch andere Schöne Ecken von Dominica gezeigt hat.

Kreuzfahrt

Erster Seetag auf der Mein Schiff 2

Vorbei an St. Lucia mit seinen beiden Bergen Petit Piton und Grand Piton und Martinique hat die Mein Schiff 2 uns von Barbados nach Dominica gebracht, während wir bei bestem Wetter unseren ersten Urlaubstag mit Cocktails auf Sonnenliegen auf der Kids Club Terrasse und am Pool verbrachten. Ein gemütlicher Auftakt! Die Auswahl der Restaurants ist bei TUI (im Vergleich zu AIDA) auch etwas umfangreicher: Sylter Küche im GOSCH, Italienisch im La Vela, Sushi, Surf & Turf, ein Buffet-Restaurant und ein á la Carte Restaurant. Letzteres gehört mit seinen fünf Gängen definitiv zu unseren Favoriten!

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Schweden – Am Strand in Falsterbo

Am dritten Tag unseres Schwedenkurzurlaubs sind wir von Malmö in das nahegelegene Falsterbo gefahren. Das Wetter war super und das Beste: der feinsandige Strand war fast menschenleer!

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Schweden – Sightseeing in Malmö

Nachdem wir uns gestern nach der Überfahrt bei bestem Wetter Trelleborg angesehen haben, sind wir heute den ganzen Tag in Malmö ebenfalls bei strahlendem Sonnenschein unterwegs gewesen und es gab einiges zu sehen: den Turning Torso Tower als Wahrzeichen der Stadt, die für Schweden eher untypischen Fachwerkhäuser in der Altstadt, der malerische Hauptmarkt Stotorget und der angrenzende Lilla Torg mit seinen unzähligen Cafés und Bars, die Burg Malmöhus mit der Konsthall und diversen Ausstellungen und und und…

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Dominikanische Republik – Sightseeing in La Romana

Am letzten Urlaubstag haben wir der Versuchung nach Sonne, Strand und Meer widerstanden. Stattdessen haben wir einen Tagsausflug mit Besuch folgender Orte gemacht: eine Orchideen- und Kakteen-Farm, eine Zuckerrohr-Plantage, eine Zigarrenfabrik und einen Markt. Ins Besondere der Besuch der Zuckerrohr-Plantage und der Einblick in die Arbeitsbedingungen und Lebensbedingungen der dort angestellten Billiglohnarbeiter aus Haiti war sehr interessant. Betrübend sind immer noch die extrem schlechten Bedingungen in Haiti selber, wodurch die Übersiedlung der Haitianer auf die Zuckerrohr-Plantagen der Dominikanischen Republik erst ermöglicht werden. Inhaber dieser Zuckerrohr-Plantagen in La Romana sind übrigens reiche Kubaner. Produziert wird dort immerhin 4% des weltweiten Bedarfs an Zucker.

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Dominikanische Republik – Sonne, Strand und Meer auf Samana

Auf der Halbinsel Samana haben wir direkt im Hafen einen Minibus gechartert, um in das circa 20 Kilometer entfernte Las Terrenas zu gelangen. Las Terrenas ist das St. Tropez der Dominikanischen Republik und bietet kilometerlange weiße Sandstrände und ist noch nicht touristisch überlaufen wie andere Orte. Auf dem Weg dorthin haben wir von unserem Dolmetscher einiges über Land und Leute gelernt und viel von der Insel gesehen. Dolmetscher? Ja, da der Fahrer des Minibus kein Wort Englisch oder Deutsch konnte, ist noch ungefordert ein „Dolmetscher“ mitgefahren. Er hat sicherlich einen Anteil vom ausgehandelten Fahrpreis abbekommen.

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Bahamas – Mit Haien tauchen

Mit den AIDA Tauchern bin ich morgens von Nassau nach Süden zur Tauchbasis Stuart’s Cove gefahren. Der erste Tauchgang am Tauchplatz „Sea Viking“ war schon sehr beeindruckend. Neben zwei Schildkröten, einigen Feuerfischen, einem Rochen und einem Wrack haben wir jedoch diesmal noch keinen Hai gesehen. Der zweite Tauchgang erfolgte am „Ray of Hope“ und war unbeschreiblich genial! Bereits beim Einstieg vom Boot umzingelten uns circa ein Dutzend große graue karibische Riffhaie. Es vergingen keine 3 Minuten während des Tauchganges, in denen wir keine Haie gesehen haben.

Zu Beginn haben wir an einem Wrack getaucht und wurden von circa 30 Haien umringt. Später wurde der Tauchgang ungewollt zu einem sehr entspannten Drift-Tauchgang. Wir hatten nämlich keine Lust mehr, gegen die Strömung anzuschwimmen und haben uns daher über das Riff treiben lassen. Zum Schluß mussten wir dann zwar 10 Minuten warten, bis uns das Boot wieder eingesammelt hat, aber dafür hatten wir einen sehr entspannten und vielfältigen Drift-Tauchgang mit einigen Haien und den üblichen Meeresbewohnern und haben zum Schluß noch einen Ammenhai gesehen.

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USA – Miami Ocean Drive

Den zweiten Tag in Miami haben wir zuerst in Miami South Beach verbracht. Anschließend haben wir ausgiebig den Ocean Drive mit seinen Sehenswürdigkeiten (haufenweise Gebäude im Art Deco Stil), den Hafen und alles was noch zu Miami Beach gehört erkundet.

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USA – Von Miami in die Everglades

Am Vormittag haben wir uns Little Havana, Coral Gables und Downtown angesehen. Anschließend sind wir in den etwas entfernteren Everglades National Park gefahren. Dort haben wir auf einem sogenannten Air Boat Ausschau nach Alligatoren in den Everglades Sümpfen gehalten. In der Nachmittagssonne haben sich auch einige Alligatoren im Schilf gesonnt. Den Besuch einer Alligatorfarm mit Fütterung und Rundführung haben wir uns auch nicht entgehen gelassen. Alles war enthalten im 2-Tages-Ticket von Big Bus Tours.

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USA – Sightseeing in Key West

Bei Einreise in die USA auf einem Kreuzfahrtschiff gibt es leider einen obligatorischen Facecheck, bevor man an Land gehen darf. Die US-Behörden beim Facecheck jeden Passagier des Kreuzfahrtschiffes persönlich und prüfen den Reisepass. Nach einer Stunde Anstehen und Warten war es dann endlich geschafft und wir durften Key West betreten. Die Sehenswürdigkeiten in Key West haben wir dann zu Fuß erkundet. Besonders schön anzusehen sind die vielen Gebäude im viktorianischen Baustil. Den Strand kann man sich sparen.

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Mexiko fällt aus

Eigentlich wollten wir heute den Hafen der mexikanischen Insel Cozumel anlaufen, um von dort auf das mexikanische Festland überzusetzen und Maya-Tempel im Hinterland zu besuchen. Leider war der Hafen in Cozumel jedoch auf Grund starken Seegangs (Windstärke 9) geschlossen. Der Kapitän der AIDA ist daraufhin direkt nach Key West weitergefahren. Egal, nun haben wir einen Grund, um noch ein anderes Mal einen ausführlicheren Urlaub in Mexiko zu machen. Der Vorteil: die AIDA konnte hierdurch zwei Tage später über Nacht in Miami bleiben, sodass wir Miami zwei statt nur einem Tag besucht haben.

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Belize – Bootsfahrt auf dem Old Belize River

Der Old Belize River ist Lebensraum für Krokodile, Delphine, Seekühe, Leguane, Affen, Fledermäuse, Kraniche, Termiten und unzählige Vogelarten. Bis auf die Krokodile und Delphine haben wir sie auch alle angetroffen, da unser Bootskapitän sehr aufmerksam war. OK, von den Seekühen haben wir natürlich nur die Nase beim Luftholen gesehen beziehungsweise die Umrisse der Seekuh und die aufsteigenden Luftblasen.

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Belize – Besuch im Belize Zoo

Der Belize Zoo beheimatet ausschließlich heimische Tiere aus Belize. Der Besuch dort sich wirklich gelohnt. Es gab unter anderem Tapire, Jaguare, Leoparden, Pumas, Adler, Brüllaffen, Papageien, Tukane und vieles mehr zu sehen. Unsere kleine Tochter Lene war total begeistert.

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Roatan – Tauchen @ Big French Cay Bank und Noman’s Wall

Während meine beiden Damen den Tag auf dem Fantasy Island Beach Resort hauptsächlich am Strand verbracht haben, standen für mich 2 Tauchgänge auf der Agenda. Da Roatan in der Mitte des weltweit zweitgrößten Great Barrier Riffs liegt, waren meine Erwartungen an die Tauchgänge entsprechend hoch. Die Erwartungen wurden erfüllt: es gab Schildkröten, riesige Moränen (3 Meter lang), Rotfeuerfische, riesige Langusten, Kugelfische und eine Vielzahl an blau leuchtenden und anderen Korallen und Fischen. Der erste Tauchgang fand statt an der Big French Cay Bank und der zweite an der Noman’s Wall.

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Roatan – Fantasy Island Beach Resort

Angekommen auf der Insel Roatan (gehört zu Honduras) wurden wir im Coxen Hole Hafen von dem vorher organisierten Fahrer auf die 20 Minuten entfernte Mini-Insel „Fantasy Island“ gebracht. Dort waren wir erneut die ersten Badegäste und konnten in Ruhe den feinsandingen weißen Strand, die Sonne, Drinks und kristallklares Meerwasser in einer geschützten Badebucht genießen. Das Schnorcheln an der Gazibo-Bucht vom Fantasy Island Beach Resort ist übrigens auch zu empfehlen. Außerdem haben wir beim Erkunden der Insel noch haufenweise Leguane, Affen, Nagetiere (Name vergessen…) und einen Pfau entdeckt.

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Grand Cayman – Seven Mile Beach und die Hölle

In Georgetown auf den Cayman Islands haben wir zuerst den Vormittag auf dem Seven Mile Beach verbracht. Mit einem öffentlichen Minibus kommt man für 4 USD pro Person direkt vom Hafen dorthin. Man kann auch einen günstigern Local Bus nehmen (wenn man einen findet), mit dem für 2 USD an jeden Ort des „Strip“ (westliche Seite der Insel) gelangt.

Am Seven Mile Beach gab es Sonne, Strand und kristallklares Wasser (super geeignet zum Schnorcheln am vorgelagerten Korallenriff) – das ist Urlaub pur. Mit einem Local Bus (erkennbar am Kreis-Aufkleber mit Ziffern drin) sind wir noch nach Hell gefahren. Ich hatte noch nie einen Busfahrer gefragt „Are you going to Hell?“. Hell sieht auf Grund obskurer schwarzer Steinformationen aus wie die Hölle. Außerdem liefen dort einige Leguna an der Strasse und auf den Wegen herum.

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Jamaika – Doctor’s Cave Beach

Mit einem der direkt am Hafen bereitstehenden Minibusse sind wir innerhalb von 7 Minuten bis zum Hip Strip in Montego Bay gefahren. Dort angekommen haben wir es uns als erste Badegäste des Tages am sehr schönen Doctor’s Cave Beach gemütlich gemacht. Das vorgelagerte Korallenriff ist sehr gut zum Schnorcheln geeignet und der Strand bietet neben feinem weißem Sand auch Schatten und verschiedene Restaurants und ein Wasser-Trampolin. Einziger Nachteil: ab mittags wird der Strand überfüllt mlanit Package Touristen, die im Rahmen eines organisierten Tagesausfluges am Doctor’s Cave Beach ankommen. Daher haben wir uns nach dem Mittag auch einen privaten Fahrer vom JTB (Jamaican Tourism Board) gechartert, um das Rose Hall Great House zu besuchen. Auf dem Weg dorthin konnte er uns einiges über Jamaika, die Geschichte und Kultur erzählen und uns etwas Patois beibringen. Im Rose Hall Great House haben wir an einer sehr interessanten Führung teilgenommen und im Garten sogar noch ein paar Kolibris gesehen.

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Dominikanische Republik – Erster Seetag mit der AIDA aura

Auf der AIDA aura hatten wir zu Gunsten unserer kleinen Tochter Lene das Glück, dass unsere Außenkabine direkt neben dem Kids Club war. Der Kids Club hat ein eigenes Pooldeck mit Pool, Sonnenliegen, Sonnenschirmen und natürlich Unmengen Spielzeug. Da dieses Pooldeck nur für Familien mit kleinen Kinder zugänglich war und es außer uns nur drei weitere Familien mit kleinen Kindern gab, waren wir in einer sehr komfortablen Situation: während auf den anderen Pooldecks sich die Urlauber dicht an dicht drängten, hatten wir ein gesamtes Pooldeck fast für uns alleine! Reisen mit Kleinkindern hat offensichtlich doch Vorteile…

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Dominikanische Republik – Abfahrt der AIDA aura in La Romana

Nachdem wir auch den zweiten Tag in Punta Cana am Strand und Pool verbracht haben, haben wir am Spätnachmittag mit einem Shuttle (gebucht bei DominicanShuttles.com) den Transfer einmal quer über die Insel nach La Romana gemacht. In La Romana sind wir dann abends mit der AIDA aura abgelegt zur Karibik-Kreuzfahrt „Karibik 6“ mit folgenden Zielen: Montego Bay (Jamaika), Grand Cayman (Cayman Inseln), Roatan (Honduras), Belize City (Belize), Cozumel (Mexiko), Key West, Miami, Bahamas, Samana und La Romana (beides Dominikanische Republik).