Inselurlaub

Seychellen – Ein Bungalow auf dem Berg

Für die letzten 5 Tage haben wir uns einen der drei Bungalows von Anse Takamaka View gebucht. Der Bungalow lag mit einer eigenen großen Terasse und einem tollen Pool auf einem kleinen Berg mit traumhaftem Blick auf die Takamka Bucht. Abends mit direktem Blick auf den Sonnenuntergang :-)

Die Vormittage lassen sich hier prima am Pool verbringen und nachmittags besuchen wir mit dem Mietwagen einige der unzähligen schönen Strände der Westküste von Mahe. Zum Beispiel den Strand in Port Launay vom 5-Sterne Hotel Constance Ephélia oder die Petite Anse vom Four Seasons ;-)

Zur Abwechslung waren wir noch beim Sauzier Wasserfall, an dem man auch baden kann. Sehr gut gefallen hat uns aber die Anse Takamaka bei Chez Batista (die Pizza dort ist sehr lecker!):


Am besten fanden wir aber die auch bei Surfern beliebte Baie Lazare mit ihren fast horizontal quer über den Strand hängenden Palmen: 

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Seychellen – Der schönste Strand?

Der Strand Anse Source D´Argent auf La Digue ist wirklich einzigartig und zählt zu den Top 10 der weltweit schönsten und vor allem meistfotografiertesten Strände. Die Kombination aus riesigen Granitfelsen, glasklarem Wasser und strahlend weißem Sand macht es zu DEM Urlaubsparadies und gilt für viele Urlauber als der schönste Strand der Seychellen. Wir haben uns morgens extra früh auf den Weg zum Anse Source d’Argent gemacht und konnten noch zwei Stunden den Strand fast alleine genießen, bevor dann doch ein paar weitere Urlauber gekommen sind, um hier ein paar schöne Stunden zu verbringen.


Aber ist Anse Source d’Argen der schönste Strand auf La Digue? Wenn man auf La Digue Strände sucht, braucht man nicht lange zu suchen, denn es reiht sich ein perfekter weißer Puderzucker-Strand an den nächsten. Daher sollte man meiner Meinung nach am besten einfach Strandhopping machen, denn es gibt auf La Digue einige Strände, die einsamer nicht sein könnten…

Uns hat Anse Source d’Argent jedoch wirklich sehr gut gefallen. Es war einfach paradiesisch:

Und abends konnten wir mal wieder einen leckeren Cocktail mit Takamaka Coco Rum genießen, während wir gemütlich am Strand unter’m klaren Sternenhimmel saßen, um uns von dem „anstrengenden“ Tag im Paradies zu erholen :-)

P.S. Ein Tipp noch für Nachahmer: Bei Ebbe kann man an dem kleinen Hubschrauberlandeplatz vorbei durch das flache Meer gehen und gelangt so zum Anse Source d’Argent ohne die 7 Euro Eintritt zu zahlen für den kleinen Park L’Union Estate, der den Landweg zum Anse Source d’Argent „versperrt“.

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Seychellen – Die Unterwasserwelt von La Digue

Die Seychellen sind nicht nur oberhalb des Wassers ein Hingucker auf Grund der unzähligen Traumstrände, auch Unterwasser kann sich das Archipel sehen lassen – wenn man weiß, wo. Die Korallenriffe sind zwar nicht ganz so kunterbunt und umwerfend wie zum Beispiel in der Karibik, aber die Artenvielfalt der Meeresbewohner kann sich sehen lassen!

Ich habe heute spontan mit dem örtlichen Tauchcenter Trek Divers zwei Tauchgänge am Ave Maria Rock und bei White Bank gemacht. Die Fahrt zu den Tauchplätzen mit dem Katamaran dauerte nur knapp 20 Minuten. Die von den Stränden der Seychellen bekannten riesigen Granitfelsen waren auch hier Unterwasser zu finden – mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass dieses Granitfelsen-Riff mit farbenfrohen Korallen bewachsen waren. 

Neben den üblichen Riffbewohnern habe ich auf den zwei Tauchgängen noch einige Weißspitzenriffhaie, sehr große Stachelrochen, gar nicht scheue Meeresschildkröten und einen riesigen Büffelkopf-Papagaienfisch getroffen.


Oberhalb der Wasseroberfläche sieht Ave Maria Rock übrigens wirklich unscheinbar aus – mit einem einsamen Baum ganz oben auf dem Felsen:

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Seychellen – Radtour in den Norden von La Digue

Auf La Digue gibt es außer ein paar Taxis und kleinen Transportern keine Autos. Nur ein paar Ochsenkarren, Elektrofahrzeuge und das Haupt-Verkehrsmittel ist hier definitiv das Fahrrad. Die Zeit ist hier einfach ein wenig stehen geblieben – und das ist gut so. Totale Entschleunigung. Und so haben wir uns in den gemächlichen Trott der Insel eingereiht und uns Fahrräder ausgeliehen, um heute mal die Traumstrände im Norden der Insel abzufahren. 

Wir waren nochmal am super-pittoresken Anse Patates an der Nordspitze der Insel:


Nach der Umrundung der Nordspitze waren wir am Anse Gaulettes und haben schließlich am nächsten Strand, Anse Grosse Roche, im Schatten der Palmen unser Strandlager errichtet – direkt neben einem riesigen bizarren Granitfelsen:


Und den Strand, an dem der Film „Crusoe“ über den berühmten Schiffbrüchigen gedreht wurde, hatten wir diesmal wieder fast ganz für uns alleine :-)

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Seychellen – Riesig

Auf dem Weg zum Anse Patates, einem der unzähligen Traumstrände auf La Digue, sind wir heute zwei freilaufenden Riesenschildkröten am Wegesrand auf Höhe der Anse Severe begegnet. Unsere Überraschung und Freude waren gleichermaßen riesig! Insbesondere da die riesigen Tiere sehr zutraulich waren und sich mit Grünzeug füttern und auch streicheln ließen.

Angekommen an der nördlichen Spitze von La Digue am Strand von Anse Patates, staunten wir nicht schlecht. Die seltsam geformten Granitfelsen am Strand waren auch wirklich riesig und ein schönes Photomotiv:

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Seychellen – Von Mahe nach La Digue

Heute morgen bin ich doch tatsächlich mal zum Sonnenaufgang aufgestanden. Und der war von der Anhöhe unseres Chalets aus wirklich schön zu beobachten:


Das frühe Aufstehen hatte einen Zweck, denn heute Vormittag ging unsere Fähre von der Hauptinsel Mahe rüber auf die kleine Insel La Digue. Wenn wir gewusst hätten, dass die Überfahrt so wellig ist, dann hätten wir direkt vorher nichts mehr gegessen. Zu Beginn der Fahrt wurden erstmal Spucktüten verteilt….

La Digue ist ein Traum von einer Insel, auf der man Sonne und vor allem Erholung tanken kann, weitab vom Massentourismus ander Urlaubsmetropolen. Die Insel entschädigt definitiv für die anstrengende Überfahrt! 

Unser Bungalow bei den Le Surmer Chalets lag in erster Reihe und hat eine Dusche im Vorgarten, die ich zur Abkühlung direkt nach Ankunft erstmal ausgiebig getestet habe. Nach dem Auffüllen unseres Kühlschranks mit den Einkäufen des fußläufig erreichbaren Supermarkts haben wir den restlichen Nachmittag am feinen weißen Sandstrand verbracht – der ist schließlich nur knapp 15 Meter entfernt von unserem Bungalow:

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Seychellen – Faulenzen am Pool und Schnorcheln an der Anse Soleil

Wenn uns jemand sucht, wir sind am Pool der Kokogrove Chalets. Bei bestem Wetter und schöner Aussicht auf die Anse Royale. Den ganzen Vormittag. 


Nachmittags waren wir dann zur Abwechslung mal wieder am Strand ;-) 

Und zwar am knapp 5km entfernten Anse Soleil, der nicht nur gute Bade- sondern auch Schnorchelmöglichkeiten bieten sollte. Naja, es gab wirklich einige Korallen und auch die typischen Riffbewohner. Aber mit der Karibik, Ägypten oder den Malediven können die Korallenriffe der Seychellen anscheinend nicht mithalten, denn sie sind nicht ansatzweise so farbenfroh. Falls jemand einen guten Schnorchel-Tipp für die Seychellen hat, dann freuen wir uns natürlich :-)

Trotzdem hier noch ein Bild eines Riffbewohners und zwar ein knapp 1 Meter großer Riesenkugelfisch:

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Seychellen – Flucht vor Ebbe und Flut

Vormittags waren wir an der Westküste und haben uns in der großen Bucht der Anse a la Mouche einen kleinen menschenleeren Strand ganz für uns alleine ausgesucht. Durch das ruhige flache Wasser konnten wir ein paar schöne Sandbänke erreichen und beim Schnorcheln habe ich neben ein paar Fischen auch einen Rochen gesehen. Allerdings setzte dann die Ebbe ein, sodass wir nach dem Mittag, was wir an einem Take-Away an der Straße geholt haben, wieder an die Ostküste gefahren sind. 

Eine Inselüberquerung dauert hier auf der Südhälfte von Mahe nur knappe 5 Minuten, sodass wir schnell beim nächsten Strand an der Ostküste, dem Anse aux Pins, waren. Als Schutz vor der heißen Mittagssonne haben wir unser Strandlager auf einem schattigen Plätzchen direkt unterhalb des Felsvorsprungs eines riesigen Granitfelsens gewählt. Das flache Wasser war hier mit knapp 30 Grad Celsius knapp 2 Grad zu warm für mich. Für Manja und die Kids war es aber genau richtig ;-)


Als dann irgendwann die Flut wieder kam mussten wir unser unter dem Granitfelsen zugegebenermaßen doch etwas zu niedrig gewähltes Strandlager nochmal 50 Meter nach links verlegen ;-)

Abends hat Lise, die Gastgeberin unser Unterkunft in den Kokogrove Chalets, uns ein leckeres 3-Gänge-Menü beim Kerzenschein unter freiem Himmel gezaubert. Ein absolutes Highlight!

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Seychellen – Riesenschildkröten im Botanischen Garten

Mahe ist etwas über 150 km² groß, hat mehrere Dutzend Traumstrände (LINK) und lässt sich prima mit einem Mietwagen erkunden. Genau das haben wir auch heute gemacht und haben den 3km langen Beau Vallon Strand an der Westseite der Insel besucht. Das lauwarme Wasser war sehr flach, es gab ausreichend Schatten durch die Palmen und zum Mittag gab es eine große Auswahl leckerer einheimischer Spezialitäten in kleinen Grillbuden.


Außerdem waren wir heute noch im mittlerweile über 100 Jahre alten botanischen Garten in der Hauptstadt Victoria. Im botanischen Garten gab es neben einer Coco de Mer Palme (die berühmt dafür ist, dass ihre Frucht aussieht wie ein wohlgeformtes weibliches Hinterteil) und großen umherfliegenden Flughunden noch ein paar beeindruckende Riesenschildkröten! Besonders für unsere Kids war diese gemächlichen Tiere definitiv das heutige Highlight!

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Seychellen – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Nach einem entspannten Flug mit Emirates (da beginnt der Urlaub bereits im Flugzeug) mit kurzem Zwischenstopp in Dubai sind wir heute sehr früh am Flughafen Mahe angekommen. Mahe ist die größte der 115 Inseln der Seychellen und beherbergt mit 74.000 Einwohnern auch knapp 90% aller Seychellois. Da wir erst in einigen Stunden in unseren Bungalow bei Kokogrove Chalets einchecken konnten, sind wir vorher noch mit unserem Mietwagen an den erstbesten Strand gefahren. Das Klima hier ist mit fast ganztägigen 26 bis 28 Grad perfekt und nur ein paar leichte Wolken hängen schwerelos am strahlend blauen Himmel. Der erstbeste Strand war auch schon perfekt: weißer feiner Sand wie Puderzucker und kristallklares bis türkises angenehm temperiertes Wasser. 


Den Nachmittag haben wir dann am Pool unseres Bungalows verbracht. Der Urlaub kann beginnen!