Inselurlaub

Aruba – Kakteen, Höhlen und die rauhe Nordküste

Aruba ist eine der drei ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao), die geographisch zu Südamerika gehören. Die Nordküste ist besonders schroff und wüstenartig. Unser Mietwagen war zwar kein Jeep, aber mit etwas Vorsicht konnten wir den dortigen Arikok Nationalpark erkunden. Neben zig Tausenden Kakteen und kargen Schotterpisten haben wir ein paar interessante Tropfsteinhöhlen unter anderem mit Wandmalereien der Ureinwohner besichtigt (Fontein Cave und Guadirikiri Cave). Außerdem sind die Wellen an der Küste im Norden wirklich spektakulär. Ins Besondere wenn sie bei Boca Prins und an der Küstenlinie vor der Natural Bridge meterhoch gegen die Felsen schlagen! Am Nachmittag haben wir uns beim Ayo Rock noch ein paar riesige Felsformationen angesehen, im
Donkey Sanctuary Esel gefüttert und unsere Strandmuschel am Boca Catalina Beach aufgeschlagen.
Es ist sicherlich schwer, auf dieser Karibik-Kreuzfahrt eine Lieblingsinsel zu nominieren. Aruba gehört für mich aber zu den Top-Kandidaten!

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Dominikanische Republik – Beach Hopping auf Saona Island

Vom Hafen in La Romana sind wir per Taxi nach Bayahibe, um dort per Speedboot einen Tagesausflug auf die Isla Saona zu unternehmen. Den Ausflug hatte ich bereits im Vorwege online beim Anbieter SeaVis gebucht. Auf dem Weg zur Isla Saona haben wir u.a. einen Zwischenstopp an einer Sandbank gemacht. Es gab Rumpunsch, eine kühle Erfrischung in La Piscina Natural (tolle Umschreibung für „das Meer“) und außerdem viele große rote und gelbe Seesterne zu sehen. Auf Saona Island haben wir an drei unterschiedlichen Strände angelegt. Einer schöner als der andere. Außerdem besuchten wir den Parque Nacional del Este, eine Schildkrötenaufzuchtstation, den Drehort eines Bounty-Werbespots und einer Szene aus Fluch der Karibik und das einzige Dorf auf Saona Island (Strom gibt’s dort nur 1,5 Stunden pro Tag und die Einheimischen leben vom Fischen). Beim Schnorcheln hab ich unter anderen noch ein paar Rochen und Kugelfische getroffen. Der Tag verging leider viel zu schnell – wir wären gerne noch länger am letzten weit östlich gelegenen Traumstrand geblieben..

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Virgin Gorda – Das Highlight der British Virgin Islands

Früh morgens um 7:45 sind wir von Tortola mit Speedy’s Ferry rüber zur Jungferninsel Virgin Gorda und dort direkt in den National Park The Baths. Neben einem weißen Sandstrand gibt es dort entlang der Küste riesige Granitfelsen und kleine versteckte Buchten mit kristallklarem Wasser. Durch höhlenartige Gänge geht es zwischen und unter den Granitfelsen und Buchten durch zur südlich angrenzenden Devil’s Bay. Der teilweise steile, rutschige und enge Weg durch die Felshöhlen hindurch hat sich wirklich gelohnt!
Knapp 200 Meter nördlich von The Baths bietet der Spring Bay National Park eine tolle Unterwasserwelt zum Schnorcheln und einen fast menschenleeren Traumstrand in einer wirklich idyllischen Bucht! Ein absoluter Geheimtipp, den ich zufällig entdeckt habe, weil ich beim Schnorcheln etwas weiter als geplant geschwommen bin und dann in der Spring Bay aufgetaucht bin. Der Strand von The Baths war zwar auch sehr schön, aber leider viel besser besucht als der Traumstrand von Spring Bay..

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Tortola – Ankunft auf den British Virgin Islands

Tortola ist mit 19 x 5km die größte Insel der Britischen Jungferninseln. Typisch karibisch findet man auch hier in der Hauptstadt Road Town viele pastellfarbene Häuschen. Außerdem gibt’s in Road Town die einzigen 60 Ampeln der gesamten British Virgin Islands. Da wir Ampeln von Zuhause kennen, haben wir uns an diesem Tag jedoch für Speedy’s Ferry entschieden. Wir sind mit der ersten Fähre frühmorgens rübergefahren nach Virgin Gorda – zum Highlight der British Virgin Islands. Das frühe Aufstehen hat sich echt gelohnt…. (siehe nächster Blog-Beitrag).

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Sint Maarten – Der Flughafen am Strand

Mit örtlichen Minibussen sind wir nach Marigot, die Hauptstadt des französischen Teils der Insel, gefahren. Nach einem ausgedehnten Spaziergang ging es dann mit dem nächsten Minibus zum Maho Beach, welcher direkt an die Landebahn des Flughafens grenzte. Etliche kleine und auch große Flieger (KLM, Delta etc.) donnerten nur knapp über unsere Köpfe bevor sie landeten! Nach diesem wirklich außergewöhnlichen Spektakel haben wir den Rest des Tages am Mullet Beach verbracht und dann noch einen Spaziergang durch Philipsburg, die Hauptstadt des niederländischen Teils der Insel, unternommen.

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Antigua – Die Insel mit den 365 Stränden

Nachdem wir bei Hertz direkt am Pier unseren Mietwagen abgeholt haben, haben wir die Insel auf eigene Faust erkundet: maritimes Flair im Nelson Dockyard National Park, weite Aussichten über die Insel und ihre Buchten von Shirley Heights, eine beeindruckende von der Natur geformte Fels-Brücke (Devil’s Bridge) und nachmittags waren wir am Strand Long Beach.

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Inselurlaub

Dominica – Die Pirateninsel Hollywoods

Die Antillen-Insel gilt als Vegetationswunder und diente unter anderem als Drehort für zwei der „Fluch der Karibik“ Filme. An einem Drehort, der Schlucht Titou Gorge, haben wir auf unserem Tagesausflug auch angehalten für ein für ein kühles Bad durch die nur knapp 3 Meter breite Schlucht und einen Sprung vom Wasserfall. Außerdem stand auf der Agenda unseres Tagesausfluges, den wir vor Ort organisiert haben:

– Schnorcheln durch blubbernde Gasbläschen von Unterwasser-Schwefelquellen am Champagner Reef
– Besuch der Trafalgar Falls Wasserfälle (mit vulkanisch erwärmten Natural Pools) und der heißen Schwefel-Pools
– Einsammeln einer 82 jährigen Dame, die auf ihrem TUI-Tagesausflug verloren gegangen ist (und anschließend von Polizei und Taxifahrern gesucht wurde) und sich kurzerhand unserem Ausflug angeschlossen hat. Die war echt lustig!
– Stecken bleiben mit dem Van auf unwegsamer Schotterpiste mit 20% Gefälle auf einer „Abkürzung“ (O-Ton unseres Guide: „That’s a shortcut. Trust me!“ „No, I haven’t tried this way before..“) Der Unterboden hat mehrmals in Schlaglöchern aufgesetzt und als das rechte Hinterrad einen Meter in der Luft hing und der Van keinen Zentimeter mehr voran kam – half nur noch kräftiges Anschieben..

Alles in Allem war Bobby unser Guide aber ein dufte Typ und die Tour hat sich echt gelohnt, da er uns auch noch andere Schöne Ecken von Dominica gezeigt hat.

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Malediven – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Es gibt nichts Neues zu berichten – langsam wiederholen sich die Urlaubsaktivitäten: Strand, Pool, Spa, Tauchen, Schnorcheln und noch ein paar Walhaie..

Kurz gesagt: Einfach mal die Seele baumeln lassen! Dafür ist der anscheinend mit dem Horizont verschmelzende Infinity Pool übrigens bestens geeignet, besonders beim Sonnenuntergang.

Notiz an mich: Prüfen, ob in unseren Garten ein Infinity Pool reinpasst..

Strand

Die schönsten Eindrücke in bewegten Bildern:

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Malediven – Tauchen mit Walhaien im Süd Ari Atoll

Bei einem Ganztagesausflug mit der auf Vilamendhoo Island ansässigen Tauchbasis Euro Divers hatten wir wirklich unverschämtes Glück: neben einigen Delphinen, Schildkröten, Riffhaien, Adlerrochen und den sonstigen üblichen Riffbewohnern haben wir über den Tag verteilt tatsächlich 9 Walhaie gesehen! Das Süd Ari Atoll ist weltweit der einzige Ort, an dem ganzjährig Walhaie anzutreffen sind. Sie kommen für wenige Stunden am Tag an die Oberfläche, um Plankton zu futtern. Die meisten Walhaie haben wir auch nicht beim Tauchen, sondern direkt an der Oberfläche getroffen, sodass Schnorchel und Flossen gereicht haben. Normalerweise lassen Walhaie sich bei ihrer Plankton Mahlzeit von Tauchern oder Schnorchlern nicht wirklich beeindrucken oder ablenken. Einer der jungen sehr verspielte Exemplare (immer noch knapp 6 Meter lang) hatte sich jedoch für uns interessiert und mich sogar eine Weile verfolgt! Sonderlich schnell sind diese sanften Riesen jedoch wirklich nicht..

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Hier noch ein Video von den friedlichen Giganten:

Inselurlaub

Malediven – Pilot in Flipflops und Copilot barfuß

Mit dem Wasserflugzeug setzten wir unsere Reise bei bestem Wetter fort: ab ins Süd Ari Atoll zum Vilamendhoo Island Resort & Spa. Der Pilot des Wasserfliegers hat bereits entspannte Atmosphäre verbreitet: er trug nur Flipflops. Naja, und der Copilot ist barfuß geflogen. Die Aussicht beim Flug über die Atolle war atemberaubend. Vilamendhoo Island ist nur knapp 900 x 300 Meter groß und ist für die nächste Woche unser Domizil.

A propos Flipflops: Während wir auf Bandos Island unsere Flipflops nur mal gelegentlich zum Dinner trugen, konnten wir sie auf Vilamendhoo Island getrost im Koffer lassen. Vilamendhoo ist eine richtige Barfuß-Insel, auf der man in Restaurants, Spa und Bars – einfach überall – auf feinem weißen Sand barfuß gehen kann. Gefällt mir!

Hier noch die Fotos der Piloten und von dem Twin Otter, mit dem wir von Male nach Vilamendhoo geflogen sind:
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Inselurlaub

Malediven – Traumstrände

Nachdem wir nun drei Tage immer an unserem eigenen Strand vor unserem Bungalow waren, haben wir in den folgenden Tagen noch ein paar andere Strände auf Bandos Island erkundet..

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Inselurlaub

Malediven – Tauchen mit Mantas am Lankan Reef

Beim ersten Tauchgang an diesem Tag am Rainbow Reef haben wir schon einige Adlerrochen im „Formationsflug“ an uns vorüber schwimmen gesehen. Das Riff selber war äußerst farbenfroh und beherbergte die üblichen Riffbewohner. Beim zweiten Tauchgang am Lankan Reef haben wir dann aber einige Mantas an einer Cleaning Station getroffen! Unbeirrt zogen die 3 bis 4 Meter großen Giganten ihre Kreise und ließen sich von Putzerfischen reinigen. Ein Manta war so frei und schwebte direkt über mir – die hochsteigenden Luftbläschen meines Atemreglers schienen ihm zu gefallen. So schwebte unsere gesamte Tauchgruppe eine knappe Viertelstunde unter, über und neben den Mantas – und war vollauf zufrieden. Und wenn wir wieder zuhause sind, mache ich ein Kreuz auf der Löffel-Liste..

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Und noch ein paar bewegte Bilder:

Inselurlaub

Malediven – Tauchen am Bandos Hausriff

Den ersten Tauchgang haben wir beide abwechselnd am Hausriff als sogenannten Checkdive absolviert. Der Tauchgang war noch besser als das Schnorcheln am Hausriff, da es zusätzlich zu den Riffhaien noch einige Moränen, Schildkröten, Rochen und bunte Nacktschnecken zu sehen gab.

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Inselurlaub

Malediven – Schnorcheln am Bandos Hausriff

Direkt vor unserem Bungalow war unser kleiner Strand, von dem wir direkten Zugang zum spektakulären Hausriff hatten. Das Riff ist sehr gut intakt und beherbergt neben jeder Menge Schwarzspitzen-Riffhaien auch Weißspitzen-Riffhaie, Napoleons, Papageienfische, Clownsfische, Kugelfische und unzählige andere Fische in allen erdenklichen Farben. Wir hatten die Qual der Wahl: Schnorcheln, Sonnenbaden oder mit Lene im flachen türkisblauen 29 Grad warmen Wasser planschen :-)

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Inselurlaub

Malediven – Sonnige Ankunft

Der Blick aus dem Fenster der Boing 777 beim Anflug auf die Malediven war bereits atemberaubend: türkisblaues Wasser mit über 1000 kleinen Inseln, von denen wir in den nächsten 14 Tagen 2 Inseln besuchen werden. Vom Male Airport ging’s per Boottransfer ins Nord Male Atoll zur ersten Insel ins Bandos Island Resort & Spa. Das Wetter war super – und der erste Sonnenuntergang auch…

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Korsika – Die Türme der Genuesen

Im 16. Jahrhundert erbauten die damals über Korsika herrschenden Genuesen circa 160 runde Wachtürme an der Küste als Verteidigungssystem gegen die Angriffe der nordafrikanischen Piraten. In Campomoro sind wir zu einem dieser Türme gewandert. Der Rückweg führte uns zu Fuß durch wunderschöne Buchten mit bizarren Sandstein-Gebilden.
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Heute gibt es zwar keine Piraten-Angriffe mehr, aber die meisten Türme sind abends trotzdem schick beleuchtet..

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Korsika – Parc National Regional de la Corse

Auf unserem Weg von Favone zum Plage de Campomoro im Südwesten sind wir durch den Parc Naturel Régional de la Corse gefahren, der in seinen beeindruckenden Geburgszügen und großen Wäldern unter anderem Mufflons, Hirsche, Wildschweine, Schildkröten und Feuersalamander beherbergt.

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Inselurlaub

Korsika – Unzählige Traumstrände

Die Strände im Norden Korsikas waren ja schon sehr schön, aber der Süden hat noch einiges mehr zu bieten. Von unser Unterkunft in Favone (Les Pavillons Du Golfe) sind wir zum Plage de Pinarellu, zum Plage de Santa Guilia und zum Plage de Campomoro gefahren. Der erste hatte einen sehr flacher Zugang zum Wasser und wenig Wellen und war somit super für Kleinkinder geeignet. Der zweite wird als der Nr.1 Strand auf Korsika gehandelt – und war auch wirklich schön, wenn auch zu Beginn etwas überfüllt. Den absoluten Traumstrand haben wir aber im Südwesten gefunden: der Plage de Campomoro bietet Südsee-Idylle pur mit hellem feinen Sand, tief smaragdfarbenem klarem Wasser und einer Sichtweite von knapp 20 Metern Unterwasser! Zur perfekten Karibik-Illusion fehlten beim Schnorcheln nur noch die farbenfrohen Korallenriffe.

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Inselurlaub

Korsika – Die spinnen, die Römer

Wenn es um die römische Vergangenheit Korsikas geht, taucht als erstes der Ort Aléria auf. Aléria war der wichtigste Stützpunkt der Römer auf der Insel – und nicht zu vergessen: Aléria spielte eine wichtige Rolle in „Asterix auf Korsika“. Überreste und Funde rund um die antike Stadt haben wir uns im Museum und dem angrenzenden Ausgrabungsgelände angesehen. Anschließend sind wir weiter gefahren nach Favone, wo wir für die letzten 4 Tage eine Unterkunft hatten, um Südkorsika zu erkunden. Mittlerweile wieder mit einem Mietwagen, statt mit der Bimmelbahn..

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Inselurlaub

Korsika – Unter der kalten Dusche

Auf unserem Weg vom Norden in den Süden Korsikas haben wir kurz nach Moriani eine Wanderung zur einsamen Badegumpe Bucatoggio gemacht. Die Gumpe liegt abseits der touristischen Aneisenstraße und wir konnten uns eine erfrischende Dusche von einem herabstürzenden Wasserfall gönnen. Und auch für unsere Kleine gab es flache Becken zum Planschen.

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