Inselurlaub

Mallorca – Hitzefrei in Palma

Ein Ausflug nach Palma durfte natürlich auch nicht fehlen. Das tolle an Palma ist bei der aktuellen Hitzewelle, dass es jede Menge schattiger Gassen und unzählige Eisdielen gibt..

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Mallorca – Schöne Aussichten im Tramuntana Gebirge

In der zweiten Woche haben wir unseren „Stützpunkt“ auf Malle in den Westen der Insel verlegt. Auf dem Weg gen Westen haben wir noch einen längeren Stopp am kilometerlangen weißen Traumstrand im Naturschutzgebiet Es Trenc eingelegt. Unser Ziel war dann Sant Elm am Rande des Tramuntana Gebirges. Vielen Dank nochmal an Torsten für den Tipp! Die Aussicht von unserem Hotel auf die Bucht von Sant Elm und die vorgelagerte Insel Sa Dragonera ist wirklich traumhaft.

In Sant Elm selber sind viele Restaurants mit Meerblick direkt fußläufig zu erreichen, sodass unser Mietwagen nur für kurze Ausflüge bewegt wurde. Wir waren zum Beispiel im nahe gelegenen Port d’Andratx, in dem wir uns den schönen Hafen angesehen haben sowie die Villen und Penthäuser oben im Gebirge mit unbeschreiblichem Panoramablick auf den Hafen. Der Immobilienmarkt boomt dort: es ab haufenweise Villen in der Preisspanne 2 bis 9 Millionen. Wir hatten zwar einen Strand direkt vor dem Hotel, aber waren dann trotzdem noch am Strand in Es Camp de Mar (sehr flaches, kristallklares Wasser und fast keine Wellen).

Da Lene mittlerweile das Pool-Tauchen für sich entdeckt hat („Keine Schwimmflügel, Papa. Mit Mund zu und Augen auf!“), haben wir natürlich auch viel Zeit hier am Hotel-Pool verbracht. Urlaub pur!

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Mallorca – Ein paar Strände im Osten

Etwas südlich von Porto Cristo reiht sich eine Strandbucht an die nächste. Eine gelungene Abwechslung zu den Pools der Finca. Wir waren am zweiten Tag am Cala Murada, einer netten kleinen Badebucht, die direkt von der Straße erreichbar ist. Mit Blick auf pittoreske Häuserfronten.

Später waren wir dann noch (zwei Mal) beim Cala Sa Nau, der mit seinem sehr feinem weißen Sand und mit den kleinen Jachten in der ruhigen flachen Felsbucht bisher unser Lieblingsstrand ist.

Unsere bisherige Top-2 ist Cala Varques. Der Strand ist nicht ausgeschildert und nur über einen felsigen Feldweg gefolgt von einem fünfzehnminütigem Fußmarsch über unebenes Terrain zu erreichen. Aber der Weg lohnt sich!  Wider meiner persönlichen Erwartung gab es sogar einen Verkäufer mit riesigen Kühlboxen mit Getränken und Snacks. Die kleine Karibik-ähnliche Badebucht hatte an dem Tag verhältnismäßig hohe Wellen mit einigen Surfer. Für Babys also ungeeignet, aber Phil hatte sowieso viel mehr Spaß im feinen weißen Sand. Und Lene hatte auf der Finca einen Schwimmring geschenkt bekommen, der nun zum Einsatz kam ;-)

Auf Verheiß von Marco Polo („sehr gut für Kinder geeignet“) waren wir auch noch in Sa Coma. Das Wasser am Strand war wirklich ziemlich flach, türkiesblau und sehr gut für die Kids geeignet. Allerdings war es auch ziemlich überlaufen.

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Mallorca – Am Cap Formentor

Als Abwechslung zu Strand und Pool haben wir einen Ausflug in den hohen Norden Mallorcas gemacht. Die 13km lange, steil ins Meer abfallende Halbinsel ist definitiv ein landschaftliches Highlight der Insel. Auf der abenteuerlichen Straße bis zum Leuchtturm am Cap muss man allerdings ein wenig aufpassen. Der Weg lohnt sich aber definitiv und wird mit atemberaubenden Aussichten (bei klarer Sicht bis Menorca) belohnt!

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Mallorca – Die perfekte Finca für Familien

In der Nähe von Porto Cristo hatten wir auf der Finca Sa Gruta Vella ein kleines Appartment mit einer schönen großen Dachterasse. Die beiden Pools waren gefüllt mit einem Dutzend Wasserspielzeugen und der schattige Spielplatz lag direkt neben der Terasse, an der abends gegrillt wurde. Mit den Kids konnten wir im Garten und Gewächshaus Tomaten, Gurken, Salat etc. pflücken und im Hühnerstall selber frische Eier sammeln. Abends war somit entweder Selbstverpflegung mit BBQ angesagt oder wir haben die große Restaurantauswahl am Hafen im 5 Minuten entfernten Porto Cristo durch probiert..

Der Empfang von den spanischen Gastgebern Tomas und Barbara war wirklich sehr herzlich. Dienstag hat Tomas uns und eine andere Familie auf eine Bootstour zu einigen entlegenen Badebuchten mit türkisblauem Wasser eingeladen. Ein wirklich toller Ausflug! 

Donnerstag waren wir mit allen anderen Familien dann zu einem großen BBQ eingeladen. Und für die Kinder gab es Keksebacken und Eselreiten. Außer uns waren noch eine Handvoll weiterer Familien dort – alle ausnahmslos mit kleinen Kindern. Perfekt!

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Finnland – Inselhopping im Schärengarten

Schären sind kleine Inseln, die in den Eiszeiten entstanden, als das von Skandinavien ausgehende Inlandeis die darunterliegenden Gesteinsmassen überströmte und abschliff. Sie sind oft nur wenige Quadratmeter groß. Schären kommen häufig in Gruppen vor als sogenannter Schärengarten. Der Schärengarten vor Turku bildet einen der schönsten Archipele der Welt und besteht aus über 20.000 Schären!

Ein Rundkurs führte uns per Mietwagen ab Turku durch unterschiedliche Küsten- und Schärengemeinden. Über Brücken und mithilfe von Fähren haben wir an diesem Tag Inselhopping gemacht. Gestoppt haben wir unter anderem in Naantali für einen Spaziergang durch malerische Gassen mit Holzhäusern und am Yachthafen entlang. Es gab entlang der Route viele schöne Aussichtspunkte, haufenweise mittelalterliche Kirchen, Farmen und andere Sehenswürdigkeiten. Und da wir heute fast 12 Stunden Landgang hatte und der von uns gewählte Rundkurs nur knapp 100 km lang war, konnten wir in Ruhe die „Kleine Schärenring-Straße“ genießen. Und obendrein hat das Wetter auch noch mitgespielt – Perfekt!

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Rügen – Ostseebäder, Königsstuhl und Hitler’s Größenwahn

Unser Resümee nach vier Tagen auf Rügen:

Die Ostseebäder Binz, Sellin und Baabe sind sehr schön. Die Strände dort auch, wenn auch etwas überfüllt. Mit etwas Glück trifft man auch den Rasenden Roland.

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Der Königsstuhl im Jasmund Nationalpark ist der wohl berühmteste Kreidefelsen Rügens. Nicht zuletzt aufgrund des berühmten Gemäldes von Caspar David Friedrich. Ein Ausflug in das dortige Nationalparkzentrum lohnt sich wegen der Multimedia-Ausstellungen für Groß und Klein. Und natürlich wegen der Kreidefelsen.

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Ein Ausflug nach Prora lohnt sich auch – ein gewisses geschichtliches Interesse vorausgesetzt. Dort hatte Hitler begonnen, direkt am Strand einen riesigen Ferienkomplex zu erbauen. Der „Koloss von Prora“ ist 4,5 Kilometer (!!) lang und sollte 20.000 Genossen gleichzeitig für 2 Mark pro Tag eine Urlaubsunterkunft direkt am Meer bieten. Das Projekt nannte sich „Kraft durch Freude“ (KdF). Dieser Größenwahn wurde aus bekannten Gründen jedoch zum Glück nie verwirklicht. Das Bauwerk steht jedoch noch. Die KdF- und NVA-Ausstellungen über 4 Etagen waren wirklich informativ und der Strand sehr schön und keinesfalls überfüllt. Der KdF-Komplex ist aber so ungefähr das hässlichste Bauwerk, was ich je gesehen habe. Ein Foto davon spare ich mir mal. Dafür gibt’s auf Rügen noch viel schönere Architektur, z.B. das Spyker Schloss (um nur eines der zig Schlösser zu benennen).

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Inselurlaub

Darß – Mit der Kutsche zum Weststrand

Auf dem Weg nach Rügen haben wir einen zweitägigen Zwischenstopp auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst gemacht. Nachdem wir am ersten Tag Zingst erkundet haben, sind wir heute am Sonntag zum mittleren Teil der Halbinsel an den Darß gefahren: zum Weststrand. Der Weststrand liegt im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und ist nur zu Fuß, per Rad oder per Pferdekutsche zu erreichen. Wir haben die Kutsche genommen. Der Weststrand ist meiner Meinung nach definitiv einer der schönsten und vor allem erholsamsten Strände Deutschlands: Keine Kiosks. Kein Autos. Keine Strandkörbe. Wenig Menschen. Vereinzelt vom Sturm umgeworfene Bäume. Und endlos langer feiner urwüchsiger Sandstrand in der rauen, unberührten Natur. Und dann gibt’s dort noch das Natureum mit unterschiedlichen Ausstellungen und dem Leuchtturm, von dem man einen tollen Ausblick über den Darß hat!

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Trotz übler Wettervorhersagen hatten wir strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Das gute Wetter scheint uns zu verfolgen…

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Amrum – Einmal Nebel, Wittdün und zurück

Der Strand auf Amrum ist zwar wirklich sehr schön, aber einen Ausflug über die Insel haben wir natürlich trotzdem gemacht. Im Örtchen Nebel sind die (teilweise aus dem 18. Jahrhundert stammenden) alten friesischen Reetdachhäuser wirklich sehenswert. Ansonsten lohnt sich auch der Besuch in Wittdün ganz im Süden (z.B. bei der Schutzstation Wattenmeer oder an der Südspitze mit Ausblick auf die fast 10 Quadratkilometer große Kniepsandfläche). En Route haben wir noch die wichtigsten Wahrzeichen der Insel besucht: die alte Amrumer Windmühle, die St. Clemens-Kirche und natürlich den Leuchtturm, den man am Deich noch weit über’s flache Land hinweg sieht..
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Am schönsten auf Amrum war es jedoch am Strand. Da haben wir dann auch heute unseren letzten Tag auf Amrum verbracht, bevor es morgen zurück auf’s Festland geht..

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Amrum – Strand, Strand, Strand

Von Dagebüll ging es mit der Fähre in 90 Minuten bis nach Amrum. Die Insel ist zwar nicht autofrei, aber oben im Norden fühlte es sich wegen der Fußgängerzonen und der zum Strand führenden sehr gemütlichen Promenade auf jeden Fall sehr „autofrei“ an. Von unserer Unterkunft Pension Auguste haben wir einen schönen Blick auf Föhr. Und vom Strand kann man scheinbar fast nach Sylt rüberspucken.. Am Strand waren wir dann auch die ersten beiden Tage, denn der ist mal so richtig richtig schön!

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Und diebische Möwen gibt’s hier natürlich auch. Zum Glück hat es sich Lene jedoch mittlerweile zur Angewohnheit gemacht, jegliche Möwe, die uns auch nur näher als 10 Meter kommt, Arme-wedelnd zu verjagen.. Schöne Angewohnheit.

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Inselurlaub

Juist – Seehunde, Kegelrobben und …Ponys

Das kleine Highlight des Tages – nicht nur für unsere Kleine – war der Ausflug zu den Sandbänken bei der fast unbewohnten Vogelinsel Memmert. Dort konnten wir mehrere Hundert Seehunde und Kegelrobben beim Faulenzen, Nichtstun und Chillen beobachten.

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Heuler (Seehund-Jungtiere, die dauerhaft die Mutter verloren haben) waren keine dabei. Die sind eher gelegentlich am Juister Strand anzutreffen.

Ponys (Pferde, die weniger als 148 cm im Stockmass aufweisen) waren auch keine dabei. Die sind eher im Juister Ortszentrum anzutreffen. Dort hat unsere Kleine dann später auch das lang versprochene große Highlight des Tages bekommen: Ponyreiten!

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Juist – Endlose Weiten am Billriff

Tandems und Elektroräder waren an dem Tag bei allen Radverleihen leider restlos verliehen. Wir haben dann zwei normale Räder und einen Croozer ausgeliehen und uns zur circa 8 km entfernten Westspitze aufgemacht. Der Rückenwind hat uns am Deich entlang vorbei an zig Salzwiesen mit ihren Prielen – mit einem Zwischenstopp am Hammerteich – bis zur Westspitze begleitet.
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Juist geht im Westen über in eine schier endlose Sandbank, das sogenannte Billriff. Man kann hier ein halbe Stunde durch feinsten weißen Sand und kleine Dünen bis zur äußersten Inselspitze wandern und begegnet dabei fast keinen Menschen. Ein sehr schönes und vor allen Dingen einsames Fleckchen Insel!

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Bei Ebbe haben wir dann noch eine kurze Wattwanderung durch den „Modderpampenbrei“ gemacht und unter anderem die Hinterlassenschaften von Tausenden Wattwürmern vorgefunden..

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Nach unserem Rückweg vom Billriff in den Ort sind wir direkt weiter gen Osten gefahren. Landschaftlich ist es im Ostteil ebenso schön – nur eine derartig endlose Sandbank wie am Billriff gibt’s hier nicht..

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Juist = Sonne satt + frische Briese

Von Norddeich sind wir mit der Nachmittagsfähre nach Juist rüber gefahren. Auch diese Insel ist autofrei. Am Hafen ging dann erstmal die große Sucherei los: welcher der über 100 Karren gehörte zu unserer Pension Kap Horn? Die meisten Pensionen haben eine Karre am Hafen stehen, mit der die Gäste ihr Gepäck selber befördern. Interessantes Konzept!

Juist ist nur knapp 500 bis maximal 900 Meter breit und unsere Pension war nur 400 Meter vom Hafen und 200 Meter vom Strand entfernt. Perfekt! Am Strand haben wir dann am nächsten Tag auch die meiste Zeit verbracht. Der strahlend blaue Himmel wurde bei stetigem Sonnenschein nur vereinzelt von verirrten Cirruswolken punktiert – zum Glück weht auf Juist ein stetiges Lüftchen und das Wasser ist nie weit weg, sodass sich der Supersommer am scheinbar endlosen 17 km langen Strand sehr gut aushalten lässt..

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Inselurlaub

Langeoog – Wellness und Erlebnisbad

Nachdem die ersten zwei Urlaubstage gefühlt die heißesten Tage dieses Sommers waren, hat es am dritten Tag – typisch friesisch – n lütt’n beeten geregnet. Kein Problem, das Hotel hat schließlich Regenschirme und einen fußläufigen erreichbaren Wellness Tempel mit Erlebnisbad und Whirlpool. Der stetig die Farben wechselnden Pool mit verschiedenen Strömungen und Düsen war nicht nur für unsere Kleine ein Spaß! Später haben Manja und ich uns dann noch einmal quer durch den Wellnessbereich durchprobiert: Finnische Sauna, Aroma Sauna, Himalayasalz-Grotte, Steingrotte, Dampfbad und natürlich die von Kolb selbst konzipierte Duschstraße. Entspannung pur!

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Am nächsten Tag haben wir dann vormittags noch das große Meerwasser-Freizeit- und -Erlebnisbad im Ort besucht. Absolut lohnenswert, egal ob mit Kindern oder ohne!

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Langeoog – Zu Fuß und mit dem Rad

Nach einem super Frühstücksbüffet haben wir uns beim Radverleih nebenan zwei Räder geliehen und sind gen Süden am kleinen Wäldchen vorbei zum Flinthörn geradelt. Über den Naturpfad sind wir an den Salzwiesen vorbei zur Flinthörnhütte spaziert, um dort mit dem Fernrohr Seehunde an der Küste und auf den vorgelagerten Sandbänken zu beobachten. Bei bestem Wetter ging es begleitet von Dutzenden Möwen am Deich entlang Richtung Osten.

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Da so eine Radtour wirklich eine ziemlich anstrengende Sache ist, haben wir uns spätnachmittags noch eine längere Badepause am Hauptstrand der Insel gegönnt. Pünktlich zum Hochwasser!

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Inselurlaub

Langeoog – Entschleunigung pur

Aus gegebenem Anlass haben wir beim diesjährigen Sommerurlaub bewusst auf’s Fliegen verzichtet und sind stattdessen früh morgens nach Bensersiel gefahren. Mit der Fähre ging es dann ab nach Langeoog. Hier ticken die Uhren noch langsamer. Mit der nostalgischen Bimmelbahn sind wir vom Bahnhof in dem Ortskern gefahren und von dort noch ein paar Minuten zu Fuß bis ins Retro Design Hotel. Ja genau: zu Fuß. Fortbewegung erfolgt auf der autofreien Insel nämlich nur zu Fuß, per Fahrrad oder per Pferdekutsche. Das Hotel war echt super und von unserem Balkon konnten wir sogar das Wahrzeichen der Insel sehen: den Wasserturm.

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Angekommen am Strand waren wir positiv überrascht, dass wir fast die einzigen Menschen dort waren. Genau die erwünschte Einsamkeit! Die Insel bietet einen sehr schönen circa 14 km langen feinsandigen weißen Strand. Allerdings muss man seine Badeaktivitäten etwas an die Gezeiten anpassen. Bevor wir also nachmittags kurz vor Hochwasser badeten haben wir bei Ebbe erstmal einen Spaziergang im Modderpampenbrei (Zitat Lene) vom Wattenmeer gemacht.

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Bananen sollte man am Strand übrigens nicht einfach so offen liegen lassen. Sonst bekommt man Besuch von einer der zig diebischen Möwen und danach hat man mal Bananen gehabt – das gilt vermutlich für jegliche Möwen-taugliche Lebensmittel…

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Barbados – Schildkröten und… Abschied

Am letzten Tag der Kreuzfahrt sind wir noch mit dem Taxi zum Paynes Beach gefahren. An dem vorgelagerten Riff, welches man nach circa 7 Schwimm-Minuten erreicht, habe ich direkt zwei neugierige Schildkröten getroffen und bin eine Weile mit Ihnen geschnorchelt. Manja hat sogar 4 getroffen. Zum Glück waren wir relativ früh dort, bevor haufenweise Urlauber mit Schwimmwesten von Katamaran-Ausflügen das Riff bevölkerten.

Der kilometerlange weiße Sandstrand und das türkisfarbene Meer luden zum Verweilen ein. Doch leider mussten wir zurück zum Cruise Terminal zum Check-In für unseren Rückflug und haben die restlichen Stunden bis zum Flughafen-Transfer bei Cocktails auf dem Pooldeck verbracht..

Inselurlaub

Grenada – La Sagesse Beach

Auf Grenada gab’s mal wieder traumhafte Strände, türkisblaues Meer, jede Menge unberührte Natur und einsame Buchten. Außerdem ist „The Isle of Spices“ für ihre Gewürzplantagen (ins Besondere Muskat) bekannt. Aber auf Gewürze hatten wir nicht wirklich Lust.

Die Massen der Urlauber treibt es zum nahe des Cruise Terminals gelegenen Strand Grand Anse. Um den Massen auszuweichen, haben wir uns für den an der Ostküste liegenden idyllischen La Sagesse Beach entschieden. Den Strand hatten wir dann auch fast für uns alleine. Es gab sogar ein kleines Restaurant. Optimale Voraussetzungen für einen Strandtag! Der Hinweg mit einem örtlichen Minibus (und 17 Insassen!) war karibisch entspannt und dauerte knapp 35 Minuten. Mit 1,5 USD ein Schnäppchen und auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Der Rückweg verlief mit knapp 25 Minuten dann grenadisch rasant – und dazu noch laute Reggae Musik. Ya, Mon!

Vor der Rückkehr zum Schiff haben wir noch einen Spaziergang durch die Hafengegend gemacht und die bisherigen Rum-Einkäufe komplettiert mit einem Fünfzehnjährigen.. Freu mich auf’s Rumprobieren!

Inselurlaub

Saint Lucia – Ein abwechslungsreiches Wiedersehen nach 8 Jahren

Endlich wieder auf Saint Lucia! Nachdem ich 2006 mit Björn knapp 1 Woche die Insel mit Zelt, Rucksack und Mietwagen erkundet habe (siehe diese alten Blog-Einträge) hatte ich die kleine Insel mit den beiden spitz in den Himmel ragenden Bergen, den „Pitons“, irgendwie als meine Lieblings-Karibikinsel ins Herz geschlossen. Mit ihrer schönen Fauna, den Palmen überall und dem Regenwald gilt sie zurecht als „die grüne Perle der kleinen Antillen“.
Wir hatten einen Ganztagesausflug mit Cosol Tours gebucht. Unser Guide „Yellow Bird“ hat uns bestens informiert und unterhalten. Wir waren auf einer Bananenplantage und in mehreren Fischerdörfern. Zum zweiten Frühstück gab’s diverse einheimische Spezialitäten zum probieren. Nach einem erfrischenden Schlammbad im weltweit einzigen Drive-In-Volcano sind wir mit dem Water-Taxi zum Jalousie Beach zwischen den beiden Pitons gefahren. Der Strand war sehr schön – die Unterwasserwelt noch schöner: Skorpionfische, Feuerfische, Oktopusse, Seeschlangen, Hummer, Moränen etc. (und das alles in nur einer Stunde Schnorcheln – nächstes Mal bleiben wir länger!) Es gab noch weitaus mehr zu sehen auf der Tour, aber die Aufzählung spare ich mir nun mal..

Inselurlaub

Curacao – Farbenfrohe Vielfalt

Mit Curaçao haben wir nach Aruba nun die zweite der ABC-Inseln besucht. Nachdem die freundliche Dame bei Hertz direkt am Megapier den Rekord für die langsamste Mietwagenverleihung gebrochen hat (ohne Kommentar!), konnten wir endlich unsere persönliche Inselrundfahrt starten. Wir hatten nicht viel geplant, aber es wurde umso interessanter und farbenfroher:

– Besichtigung der Fabrik des originalen Curacao Likörs (den es übrigens nicht nur in blau, sondern in diversen Farben gibt)
– Suchen und Finden der rosa Flamingos in den Salzseen der Jan Kook Lagunen
– Begegnungen mit diversen größeren Leguanen (viele klebten leider auch platt auf der Straße)
– ausgedehnte Mittagspause an der türkisblauen Bucht Blauw Baai mit typisch karibischen Traumstrand unter Palmen
– Besuch eines der zig pastellfarbenen Plantagenhäuser, welches heute als Entzugsklinik dient. Die Führung und Erläuterung zum geschichtlichen Hintergrund der Plantage während der Sklavenzeit hat ein Ex-Junkie gemacht.
– und natürlich Willemstad, das „Amsterdam der Karibik“ mit seinen bunten historischen Giebelhäusern, dem lang gestreckten Hafen und der auf Pontons schwimmenden Königin-Emma-Brücke

Alles hat sich auf Curacao ziemlich niederländisch angefühlt – ins Besondere natürlich die schöne altholländische Wohnkultur in Willemstad!