Inselurlaub

Sansibar – Früchte und Gewürze

Sansibar ist auch als Gewürz-Insel bekannt. Zu probieren auf einer Spicetour beim Besuch von Plantagen gibts: Jackfruit, Lychies, Orangen, Karambole, Bananen, Nelken, Piri Piri, Ananas, Vanille, Zimt und viele weitere Gewürze bzw. Früchte, deren Namen mir grade entschwunden sind, da ich sie vorher auch noch nie gehört bzw. probiert hatte. Ausserdem gabs Mittag bei Einheimischen in einem kleinen Dorf. Bei der Besichtigung einer Höhle, in der die Araber früher Sklaven gefangen gehalten hatten, trafen wir auf eine einheimische Schulklasse, die mehr als froh waren, ihre Englisch-Kenntnisse am lebenden Objekt (uns) auszuprobieren.

Inselurlaub

Sansibar – Outdoor Kino mit Eseln

Die im Hakuna Matata beheimateten 3 Resort-Esel trifft man nicht nur am Frühstücks-Buffet, sondern zu jeder erdenklichen passenden und unpassenden Situation. Zum Beispiel, wenn man abends bei einem kühlen blonden Kilimanjaro im Outdoor-Kino sitzt :-)

Inselurlaub

Sansibar – Sightseeing in Stonetown

Das lebhafte Zentrum Sansibars mit seinen Märkten, Händlern, verschlungenen Gassen, Daladalas, dem Slave Market (Gedenkstätte) u.v.m. sollte man sich angesehen haben. Ein Tagestrip ist dafür jedoch völlig ausreichend.

Inselurlaub

Sansibar – BBQ im Hakuna Matata

Nach einem entspannten Nachmittag am Pool haben wir abends das von der Inhaberin der Hakuna Matata Beach Lodge selbst zubereitete BBQ direkt am Resort-eigenen Strand genossen. Dies war ohne Zweifel ‚The best BBQ ever!‘ – mit Shrimps, King Prawns, Tuna, Beef, diversen Antipasti und Cannapes und super leckeren Dessert. Und das alles ine iner genialen Atmosphäre bei Lagerfeuer, Fackeln, Livemusik und einen Steinwurf entfernt von unserem sog. Executive Bungalow ‚Tabora‘, welcher sich mit Meerblick auf einer Anhöhe befand. Superb!

Inselurlaub

Sansibar – Affen und Medizin im Jozani Forest

Auf unserem Weg zum nördlichen Westküste hat Abdulah für uns einen Stopp im Nationalpark Jozani Forest eingelegt. Dort zeigte uns ein Guide die weltweit nur noch auf Sansibar lebenden Colobus Monkeys sowie einige Blü Monkeys und eine Menge von Bäumen, deren Früchte, Wurzeln und Blätter als Medizin für jede erdenkliche Krankheit dienen (Durchfall, Migräne, übelkeit, Krämpfe, Impotenz etc. pp.). Der Wald als Apotheke?

Inselurlaub

Sansibar – An der Ostkueste

Mit einem privaten Fahrer erkundeten wir die beiden schönsten Strände im Südosten: Paje und Jambiani. Neben endloser Strände gabs direkt an der Küste in ‚Schnorchel-Nähe‘ Unterwasser-Seegrass-Farmen zu erkunden. Die Korallenriffe waren leider etwas zu weit draussen. Wären wir zur Ebbe dort gewesen, hätten wir einige Hundert einheimische Fraün bei der Seegrass-Ernte beobachten können.

Inselurlaub

Sansibar – Schwimmen mit Delphinen und Quallen

Frühmorgens um 07h30 (ursprünglich war sogar 06h30 geplant, aber dies wurde aufgrund bestimmter Umstände spontan verschoben) sind wir mit dem Fischerjungen Samy auf dessen Dhow (mit Aussenborder) in etwas südlichere Gewässer gefahren und haben Ausschau nach Delphinschulen gehalten. Obwohl an diesem Tag keine Schulen, sondern nur vereinzelte Gruppen von 4 bis 8 Delphinen anzutreffen waren, haben wir diese mit Schnorchel und Maske trotzdem von nächster Nähe aus beobachtet. Den Rest des Tages haben wir am Pool verbracht sowie am Spätnachmittag (bei Ebbe) bei einer Wattwanderung und der Erforschung kleiner blaür Quallen, von denen uns am Morgen noch berichtet wurde, dass sie selten und ‚very dangerous‘ seien…

Inselurlaub

Sansibar – Ankunft auf Sansibar

Nach ca. 19 Std. Reisezeit (über Amsterdam und Nairobi) wurden wir am Stonetown Airport von Abdulah abgeholt und ins südwestliche Kizamkazi kutschiert – zum Karamba Resort. Dort hatten wir den sog. Superior Bungalow ‚Bantu‘ mit Open Air Badewanne, der einer kompletten Familie Platz geboten hätte, mit Blick auf den indischen Ozean und einem Pool direkt vor unserer Terasse.

Backpacking

Malaysia – Paradiesische Strände

Neben den unzähligen Stunden, die wir mit Tauchen und Schnorcheln verbracht haben, blieb immer noch einige Zeit zum Sonnenbanden übrig :-) Abends gabs Chinesische, Malay oder Thai-Küche – Dinner direkt am Strand.

Backpacking

Martinique – Zwischenstopp vor dem Rückflug

Martinique est un departement de France.. Nunja, man hat sich dort wirklich wie in Frankreich gefühlt. Nur das Preisniveau war um einigs höher als bei uns in Europa. Martiniqü scheint mehr oder weniger das Sylt der Franzosen zu sein :-) Nichts desto trotz gab es während unser 3 Tage auf diesem Aussenposten Frankreichs jede Menge schöne Eindrück, die wir mitgenommen haben. Neben einer bekannt karibischen Unterwasserwelt und dem Besuch eines Rum- und eines Bananen-Museeums sowie dem ziemlich umnebelten Aufstieg zu dem höchsten Berg Martiniqüs (siehe Album) gab’s die atemberaubendsten Sonnenuntergänge des gesamten Urlaubs!

Martinique Sightseeing

Backpacking

Tobago – Wrack Tauchgang

Auf Tobago haben wir uns mal wieder eine Auto geliehen und die Insel auf eigene Faust erkundet und waren u.a. Tauchen an einem Schiffswrack – wirklich ein super Tauchgang!

Tobago Sightseeing

Backpacking

Trinidad – Im häßlichen Port of Spain

In Trinidad haben wir nach unsere Ankunft erstmal ne halbe Stunde gebraucht, um in Port of Spain ein Guesthouse zu finden, dass noch in Zimmer frei hat. Und dafür haben wir dann auch 50USD gelöhnt – die teuerste übernachtung des Urlaubes :-) Am nächsten morgen sind wir dann, nach einer Stadt-Besichtigung (viele Sehenswürdigkeiten gab es allerdings nicht) und nachdem Björn seine in Jamaika gekauften und anschliessend zwei Wochen mit Klebeband zusammengehaltenen Latschen von der Sohle befreit hat, mit der Lynx-Fäher rüber nach Tobago gefahren.

Trinidad

Backpacking

Saint Lucia – Aufstieg zum Grand Piton

Es hat knapp 2 Std. gedaürt und bot eine superbe Aussicht auf das Landesinnere, auf die benachbarte Insel Martiniqü sowie auf den Petit Piton.. Der Abstieg daürte leider genauso lange, denn es hat in Strömen gegossen, typisches Regenwald-Klima :-) Nachmittags habwn wir am steil ins Meer abfallenden Petit Piton die Unterwasserwelt erkundet und u.a. die folgenden flottenweise auftretenden Tierchen getroffen (ich muss nochmal googlen, es könnten Calamares gewesen sein).

Saint Lucia

Backpacking

Saint Lucia – Enbas Saut Waterfall

Nach einer erneuten übernachtung im Regenwald (die nächtliche Geräuschkulisse ist echt genial!) haben wir uns zu einem kurzen (ca. 2 Std) aber vielseitigem Hike zum Enbas Saut Waterfall aufgemacht. Abends haben wir uns zum Fuss des Grand Piton, einem der beiden kegelförmigen Berge an der Westeküste, aufgemacht und dort – nachdem wir durch den einzigen karibischen Drive-In-Vulcano gefahren sind – unser Zelt aufgeschlagen.

Jamaika

Backpacking

Saint Lucia – Schnorcheln im Nobelresort

In Anse Chastanet, einem Nobelresort, waren wir Rucksackreisende zwar eigentlich nicht erwünscht, aber am Strand haben wir dann doch ein Plätzchen gefunden. Die Unterwasserwelt direkt am Riff war wirklich umwerfend…

Saint Lucia

Backpacking

Saint Lucia – Dies ist kein Picknick Platz

Am nördlichen Punkt der Insel wohnen anscheinend nur Reiche und Auserwählte. Die Aussicht und Landschaft und vor allem die Ruhe waren wirklich idyllisch – leider wurde diese Idylle von einem möchte-gern-Ranger gestört, der uns dort von unserem Dinner-Picknick abgehalten hat.. übernachtet haben wir – nachdem wir in Gros Islet auf einem Friday Night Jumpup gefeiert haben – in einer kleinen Bucht direkt am Meer..

Jamaika

Backpacking

Saint Lucia – Keine Schildkröten?

Nachdem wir abends unseren Mietwagen (den wahrscheinlich kleinsten Kleinwagen der Welt) am Flughafen bekommen und festgestellt haben, dass die Insel nur knapp 8 mal 20 km gross ist, haben wir uns auf Schotterpisten und Schlaglochwegen (mit teilweise 20% Steigung bzw. Gefälle) zur Turtle Bay (Grande Anse) am anderen Ende der Insel aufgemacht. Nach einer übernachtung am Wegesrand im Regenwald (Camping, so wie die folgenden Tage) sind wir am nächsten Morgen die unserer Ansicht nach übelste Schotterpiste der Welt zu einer verlassenen Bucht gefahren bzw. geholpert. Dort legen von März bis August Riesenschildkröten ihre Eier ab – leider gab es keine Nachzügler und demnach keinerlei Anzeichen von Schildkröten – dafür hatten wir einen wirklich atemberaubenden Strand ganz für uns alleine :-)

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Port Royal

Die Ende des 16. Jahrhunderts auf Grund eines Erdbebens im Meer versunkene Piraten-Stadt Port Royal (südlich von Kingston) bzw. die heutigen überreste / Wiederaufbauten haben nicht sehr viel mit dem übrigen Kingston gemeinsam. Das Leben dort in Port Royal ist sehr ruhig und beschaulich, ein ideales Plätzchen, um bei Chicken Patties und einem Red Stripe die Füsse baumeln zu lassen.. Einzig der riesige Haufen Schrott in Form eines alten Frachters ein paar 100 Meter vor Port Royal hat das Landschaftsbild etwas gestört…

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Das Bob Marley Museum

Was wäre Kingston ohne einen Besuch des Wohnhauses von Bob Marley, welches von seiner Frau nach seinem Tod zum Museum umfunktioniert wurde und sehr gute Einblicke in das Leben der Reggä-Legende bietet. Diese Sehenswürdigkeit sollte man sich nicht entgehen lassen.

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Von den Blauen Bergen kommen wir

..unser Lehrer ist genauso dumm wie wir. Wer kennt dieses Kinderlied nicht? In Kingston haben wir uns ein Auto gemietet und sind steile, sich windende Strassen, übersät mit gefährlichen Schlaglöchern, hoch in die Blü Mountains gefahren und haben dort unser Zelt aufgeschlagen. Es gab leckere Hotdogs mit Käsefüllung :-) Am nächsten Morgen und Vormittag haben wir die Blü Mountains motorisiert und zu Fuss erkundet und hatten denk des guten Wetters wirklich sehr schöne Aussichten über die sehr pittoreske Berglandschaft.

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Rick’s Café

Neben einem ca. 13km langen Sandstrand sowie zugehörigem kristallklarem Meerwasser und einigen Hustlern (diesmal haben wir den Spiess umgedreht und die Hustler um Zigaretten angeschnorrt – hat sogar teilweise geklappt!) hat Negril noch ein paar steile Klippen zu bieten, an denen ein paar Jamaikaner für ein paar Dollar todesmutige Sprünge darbieten. Gegen jegliche Empfehlung ( Don’t jump! It’s a private place and you must pay a fee! ) sind wir natürlich auch kopfüber die Klippen runter gesprungen :-)

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Tauchen am Booby K

In Negril haben wir 2 Tage in den Westport Cottages übernachtet, dort 2 weltreisende Australier (der eine deutschsprachig), 2 nicht sehr gesprächige Asiaten und einen daür-breiten Deutschen kennen gelernt. Ausserdem haben wir eine Tauchgang an einem Flugzeug-Wrack gemacht – es gab ne Menge zu sehen und anzufassen (Seegurken und Seespinnen)..

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Party in Montego Bay Downtown

Nach einem 3stündigem Horror-Ride von Ocho Rios nach Montego Bay – Rucksack auf dem Schoss und absolut keine Bewegungsfreiheit – sind wir bei Rasta Junior und Paul im Linkage Güsthouse eingekehrt. Ein sehr nettes Hostel (auch wenn es keinen Kühlschrank gibt, sondern nur einen Gefrierschrank, der unser Essen steinhart gefroren hat *g*) mit freundlichen Menschen. Rasta Junior arbeitet dort und wir sind abends mit ihm und einigen anderen Jamaikanern in die Gegend der Stadt gegangen, in der man sich als Weisser gem der Empfehlung unzähliger Reiseführer lieber nicht aufhalten sollte: Downtown. Am Abend zuvor waren wir schon einmal alleine in Downtown: eine äusserst interessante Erfahrung. An diesem Abend sind wir jedoch mit Rasta Junior in einen Dancehall-Club gegangen, in dem ausser uns nur Jamaikaner (fast aller Altersgruppen!) waren. Die Atmosphäre war grossartig – obwohl teilweise schon etwas sketchy.. Sorgen mussten wir uns jedoch nicht machen, denn zum Einen hatten wir weder Wertsachen noch grosse Geldmengen dabei und zum Anderen waren wir schliesslich the Policemen (Björn) und the Star (meiner einer) – so hatte uns Rasta getauft.

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Unter Touristen

Jamaika zu besuchen und nicht die ca. 200 Meter langen Wasserfälle von Dunhill zu erklettern, wäre wie ein Besuch in Paris, ohne den Eifelturm gesehen zu haben. Naja, das Ganze war schon etwas zu touristisch für unseren Geschmack. Die reichen Touristen halten mit dem Cruiseship in Ocho Rios an, um Hand-in-Hand die Wasserfälle hochzuklettern .

Wir haben uns der Touristenkette entzogen und sind abseits der Pfade hochgeklettert. Mein Schuhwerk (Flipflops) gab der Sache noch einen erhöhten Schwierigkeitsgrad :-)

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Die Blaue Lagune

In Port Antonio gibt es eine ca. 50 Meter tiefe Lagune, die zusätzlich zum Meerwasser mit kühlem Süsswasser aus verschiedenen Qüllen gespeist wird. Das hierdurch entstehende sog. Brackwasser der unterschiedlichen Wasserschichten führt zu einer etwas eingeschränkten Sicht unter Wasser – und es ist allemal eine sehr interessante Erfahrung, da die kalten Süsswasserschichten und die warmen Salzwasserschichten eine gewisse unberechenbare Eigendynamik aufweisen. Es gab aber ne Menge zu sehen!

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Touristenabzocke nein danke

In Port Antonio sollten wir diverse Strategien der kapitalistischen Jamaikanischen Hustler (nervige Typen, die dir das Geld aus der Tasche ziehen wollen) kennen lernen, mit denen sie glücklicherweise sehr erfolglos waren: Es fängt immer mit der typischen Hey wo kommst du her? … Ich will dein Freund sein! -Masche an, dann z.B.

– bekommt man den Weg zum Güsthouse gezeigt, den man sowieso schon kannte. Abschliessend dann Hey Mon, leave me some dollar for a beer, gimme 5USD!
– oder man bekommt eine Frucht geschenkt die vorher vor den eigenen Augen vom Boden aufgehoben wurde, abschliessend Yah Man, leave me a dollar for the fruit!
– oder man fragt nach dem Weg, erhält eine ungenaü Wegbeschreibung und wenn man den Typen dann 3 Stunden später wiedertrifft – will er Geld.
– oder man wird einfach nur angebettelt ( Got sum small money for me, Mon? ) oder in der Dancehall-Disco Hey, buy me a beer, Mon!

Kurz gesagt: Es gibt wenige Jamaikaner, die nicht unser Bestes wollten. Wir haben lediglich eine Handvoll Jamaikaner kennengelernt, die anders waren:

1) Clint, mit dem wir eine nächtliche Konversation über einem Mülleimer abgehalten haben,
2) Rasta Junior, mit dem wir über Babylon sowie über da good and da bad tings on eart, Mon! diskutiert haben
3) sowie Paul, der 10 Jahre in Stuttgart studiert hat und nun wieder in Jamaika wohnt.

Dieses Land muss noch lernen, dass offensives Nervern und Abzocken der Touristen nicht der richtige Weg ist.. aber es gab natürlich auch einige positive Eindrücke..

Jamaika

Backpacking

Jamaika – Ab nach Port Antonio

Am Flughafen in Kingston wurde sofort klar, dass Jamaika stark kapitalistisch geprägt ist – 25USD für eine ca. 15minütige Taxifahrt zu unserem Güsthouse war total überteuert, aber da abends nach 23h00 keine Busse mehr fahren, war es die einzige Möglichkeit. Am nächsten Morgen sind wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Minibus, der offiziell ca. 20 Leute fassen darf, aber mit bis zu 30 Personen vollgestopft wird – ähnlich wie die Bemos auf Bali) nach Port Antonio gefahren.

Jamaika

Backpacking

Kuba – Abschied

Nachdem ich am Montag morgen meine Geldkarte, welche am Samstag abend vom Geldautomaten geschluckt wurde, von einer netten Bankangestellten zurückerhalten habe, sind wir für 0,04EUR 1 Stunde zurück nach Havana gefahren. Diesmal wollte der Busticketverkaüfer uns 1USD pro Person abnehmen (also ca. das 50fache des Preises), aber er hatte damit kein Glück :-) In Havana haben wir uns ausgiebig mit der kubanischen Geschichte im Museo de la Revolucion befasst, noch einige Souvenirs gekauft und sind schliesslich mit einem der unzähligenca. 50 Jahre alten Chevrolets zum Flughafen gefahren, wo uns der Flieger nach Jamaika erwartete.

Cuba

Inselurlaub

Sardinien – Atemberaubende Landschaften

Endlose Strände – leider schon etwas zu kalt zum baden – Felsige Kluften – Weinterrassen – Serpentinen – Durchschnittgeschwindigkeit 45km/h bei überquerung der Berge – schöne Aussichten – grün grün grün…

Sardinien

Inselurlaub

Sardinien – Englisch?

Fehlanzeige! – Weder mit Parlez vous un peu francais? noch mit Hablo espagnol? oder mit niederländischen Wortfetzen kamen wir weiter – von Englisch ganz zu schweigen – welche Fremdsprache lernen die Italiener in der Schule? – Kommunikation mit Händen und Füssen – gekritzelte Wegbeschreibungen – Nein, wir haben uns nicht verfahren – Aber sehr hilfsbereit: Wenn unser Auto nicht total vollgepackt gewesen wäre, dann hätte jeder, den wir nach dem Weg gefragt haben, uns begleitet und uns persönlich den Weg gezeigt.. Quintessenz: Va bene!

Sardinien

Inselurlaub

Sardinien – Roadtripping bei 25 Grad Celsius

Hin- und Rückflug für jeweils 1Cent bei Ryanair gebucht – Naja, Abflug leider von Frankfurt Hahn – Übernachtung am Flughafen, denn der Flug ging morgens um 8 – bei Ankunft in Sardinien 25° :-) – Auto bei Europcar besorgt – Roadtripping konnte beginnen…

Insgesamt 1000km in 3 Tagen – grobe Route: von Alghero die Westküste runter bis Oristano, dann über scheinbar nie enden wollende Serpentinen rüber zur Ostküste (Santa Maria), von dort gen Norden die Küste hoch über Olbia und Palau nach Capo Testa und abschliessend die Nordküste zurück nach Alghero…

Sardinien

Backpacking

Bali – Bungee Jumping und Surfing in Kuta

Andi – der second best driver of Bali (ich will Joker seinen Titel ja nicht streitig machen..) – hat uns allesamt nach Kuta gefahren. Nachdem Olaf und ich den oertlichen Bungee Turm erklommen und den abgefederten Sprung in den Bungee-Swimmingpool gemacht hatten, haben wir den Rest des Tages am Strand verbracht. Olaf & Co. haben dann spaetnachmittags Bekannte vom Airport abgheolt, die quasi den von Anke&mir in Padang Bai geraeumten Platz ersetzten :-) Abends haben wir uns den Sonnenuntergang am Kuta Beach angsehen. Am naechsten Morgen habe ich dann noch versucht, die mittlerweile schon etwas eingerosteten Surf-Skills – vom letzten Juni in Neuseeland&Fiji – aufleben zu lassen. Ein zwei Surf-Lessons haetten sicher gut getan, doch leider mussten wir uns nach dem Mittag schon wieder auf die knapp 24stuendige Heimreise machen: Denpasar, Bangkok, Frankfurt, Hamburg…

P.S. (01.10.2005) : Damn tha fu**ing terrorists! Condemn the contemporary bombings on Bali!

Bali, Kuta

Backpacking

Bali – Die Blaue Lagune in Padang Bai

Ausser dem White Sand Beach – an dem wir die ersten beiden Nachmittage in Padang Bai bei strahlender Sonne, blauem Himmel, konstantem Wellengang und Fruchtshakes & Nudelsuppe verbrachten – habe ich noch einen Tag mit Miriam, Schnorchel und Maske in der Blue Lagoon verbracht. Diese Bucht ist ideal zum Schnorcheln und ausser den sonst oft anzutreffenden Riff-Haien gab’s an diesem Tag dort ne ganze Menge zu sehen: Rochen, Calamari (oder wie auch immer die heissen..), Seeanemonen mit zahlreichen Nemos (Clownsfische – Los, erzaehl einen Witz! ) und natuerlich Fische und Korallen in vielfaeltigen Formen, Farben und Mustern…

Padang Bai

Backpacking

Bali – Sonnenaufgang vom Vulkan Mt. Batur

Nach dem Tauchtrip in Tulamben hat uns Joker nach Tujabungka gebracht, wo wir durch geschicktes Verhandeln (Besten Dank an Conny fuer die Quittungen der letzten Jahre!) einen Guide fuer die naechstmorgentliche Trekkingtour zum Gipfel des Mount Batur fuer einen vergleichsweis guenstigen Preis organisieren konnten (12$ pro Person, andere Touristen haben 38$ pP bezahlt..).

Morgens.. aeaehm nachts um 4h00 wurden wir vor unserem Guesthouse abgeholt und machten uns auf die 1,5 bis 2 stuendige (abhaengig von der persoenlichen Fitness) Tour auf den schmalen Pfaden zum Gipfel des noch aktiven Vulkans. Der Sonnenaufgang war atemberaubend schoen anzusehen! Das nachfolgend im heissen Vulkandampf zubereitete Fruehstueck ( gekochte Eier & heisse Bananensandwhiches) war ebenfalls sehr gut. Allmorgenltich kommt mit jedem Guide ebenfalls ein Einheimischer mit, der eisgekuehlte Cola auf den Gipfel schleppt, um sie dann zu gnadenlos ueberteuerten Preisen zu verkaufen. Nachdem ich auf sein Sir, later you buy cold drink from me, Sir!? bereits unmissverstaendlich klar gemacht hatte, dass dem nicht so ist (wir hatten genug Wasser dabei..) mussten wir uns das Later you buy…. noch mindestens ein Dutzend Mal anhoeren. Naja, eine einzige ueberteuerte Cola haben wir dann doch noch gekauft – aber das ist eine andere Geschichte..

Nach dem Fruehstueck ging’s einmal rund um den Krater und dann zurueck – durch eine beeindruckende Lava-Landschaft – ins Dorf. Fuer diesen zweiten Teil der Tour haetten wir keinen Guide benoetigt und ehrlichgesagt wuerde ich beim naechsten Mal den Mt.Batur auch ohne Guide im Morgengrauen hochlatschen – es gibt mindestens 10 verschiedene Trampelpfade und alle fuehren letztendlich nach oben :-)

Bali, Mt. Batur

Backpacking

Bali – Wreck Dive @ US Liberty in Tulamben

Joker hat uns nach Tulamben gefahren, wo wir uns das direkt vor der Kueste gesunkene Schiffswrack der US Liberty ansehen wollten. Ich habe zwei Tauchgaenge gemacht und Anke ist geschnorchelt. Die Tier- und Pflanzenwelt in dem rund um und am Schiffswrack entstandenen Korallenriff ist atemberaubend! Im Album noch einige weitere Bilder der Fische, Rochen, Seepferdchen, etc. die zu bestaunen waren.

Tulamben

Backpacking

Bali – The Kinky Bar in Padang Bai

Nachdem Joker uns in Padang Bai abgesetzt hat und wir unser Gepaeck in dme von Joker fuer uns organisierten Bungalow abgeworfen hatten spazierten wir die Strandpromenade, an der wir in Padang Bai wohnten, entlang. Nach knapp 20 Metern fiel uns sofort eine kleine Huette am Strand ins Auge – die Farben Schwarz, Gelb & Gruen dominierten (Nein, keine Jamaika-Koalition.. *g*) und es wurde Bob Marley gespielt: The Reggae Bar.

Zum Glueck sind wir – trotz der schon sehr einladenden Atmosphaere – noch 5 Meter weiter gegangen – sonst haetten wir naemlich eine super Party in der benachbarten Kinky Bar verpasst. In der Kinky Bar wurden wir – nach unserer Antwort auf die schon fast obligatorische Frage Hey where you from? – mit freundlichen Wie geht es dir? , Wie heisst du? , Achso. Mein Name ist Kleiner. Schoen dich kennen zu lernen! , etc. pp. begruesst. Unser Erstaunen war gross. Die Jungs in der Kinky Bar – Madari, Noodle, Bullet, Kleiner & Co. – konnten die wichtigsten deutschen Saetze und feierten grade – man glaubt es nicht – zu Musik von Seed (aus Berlin).

Nachdem wir geklaert hatten, dass Alles Klar! ist und mit Achso. Du willst zwei Bier?! vom Bob-Marley-Lookalike-Barkeeper zwei kuehle Bintang Beer bekamen, wurde die Ueberraschung noch groesser: Olaf – mein fast-Nachbar aus Tiste – war mit Frau & Bekannten (Hanna, Miriam & Conny) gerade kurz vor uns angekommen! Sie hatten auch schon mit Joker gesprochen – dieser hatte uns jedoch nichts von deren Anwesenheit verraten, sodass die Ueberraschung perfekt war :-)

Die Party in der Kinky Bar war sehr ausgelassen, die Kinky-Bar-Crew faehrt total auf die Musik von Wir sind Helden ab – sie koennen die Songs sogar auswendig! Wir haben sprichwoertlich die Nacht zum Tag gemacht.. Jeden Abend in Padang Bai haben wir von nunan hier ausklingen lassen – jeden zweiten Abend gab’s dazu noch Livemusik vom Feinsten: Madarai stellte als charismatischer Saenger mit Eigeninterpretationen unzaehliger Alltime-Favorite-Songs ( I come from the land downunder – I come from Padang Bai natuerlich auf Reggae getrimmt!) und mit seinen Jokes ( Thank you or something like that – man kann es nicht beschreiben – Madarai hat’s einfach drauf, gute Laune zu verbreiten!) Farin Urlaub locker in den Schatten!

Padang Bai

Backpacking

Bali – Joker, the best driver of Bali

Nach mehreren SMS (Besten Dank an Joern fuer die Vermittlung des Kontaktes!) an Joker – einen Balinesen, der Joern bereits auf Bali hin und her kutschiert hat – hat dieser uns vom Flughafen in Denpasar abgeholt und in das knapp 2 Stunden entfernte Padang Bai gebracht. Noodle – ein junger Balinese mit einem aeusserst auffaeligen Afro – begleitete Joker. Wie man sich denken kann, sind dies nicht ihre richtigen Namen: in Padang Bai hatte fast jeder, den wir kennenlernten, einen Spitznamen, der i.d.R. auch fuer uns sehr einfach zu merken war: Bullet, Madarai, Andi, Joker, Noodle, Kleiner… Kleiner hat seinen Spitznamen offenbar auf Grund seiner Groesse erhalten – unbestreitbar eine deutsche Namensgebung :-) Auf diesen deutschen Beigeschmack werde ich spaeter noch zurueckkommen..

Zurueck zu Joker: er ist nicht nur irgendein Fahrer, er ist der beste Fahrer. Wir haben durch ihn sehr viel Hintergrundinfos ueber Bali, die Kultur, die Religion, die Trinity, das im Hinduismus als Glueckssymbol geltende Hakenkreuz, Namensgebungen auf Bali, Korruption der balinesischen Polizei und und und… erhalten. Und wenn er sich nicht von uns Loecher in den Bauch fragen liess, dann gab er amuesante Geschichten, Guns’n’Roses oder balinesische Musik zum Besten :-) Neben dem Airport-Pickup hat er noch im Vorwege einen Bungalow organisiert und uns z.B. zum Tauchen nach Tulamben und zum Vulkan Mt.Batur gefahren. Man kann bei Joker auch individuelle Touren buchen! Ein oeffentlicher Bus ist zwar etwas guenstiger, aber mit Joker hatten wir alle Freiheiten ( Hey stop for a picture..again :-) ) und er ist wirklich ein super Typ..die paar Ruphia mehr fuer einen eigenen Fahrer sollte man auf jeden Fall investieren! Mehr Infos zu Joker gibt’s auf www.bali-joker.com!

Bali

Backpacking

Fiji – Surfen im Club Masa

Die Fiji Islands geniessen Weltruhm für die hervorragenden Surf-Möglichkeiten, die sich leider zu knapp 99% einige Kilometer von der Küste entfernt befinden. Die besten Surf-Spots sind dort, wo die Wellen auf Korallen-Riffen brechen und – da nicht direkt an der Küste gelegen – nur per Boot zu erreichen. Einer der wenigen richtigen Surf-Strände (die Wellen brechen also nicht auf einem entfernten Riff, sondern direkt am Strand) befindet sich an der Südküste der Hauptinsel Viti Levu. Ich habe im sogenannten Club Masa (Nomads of the Wind and Surf) gewohnt, ein wirklich gemütliches Plätzchen, dass – im Gegensatz zu den typischen Touristen-Resorts – nicht total überfüllt ist. Ausser mir (blutiger Surf-Beginner) waren zu der Zeit noch 1 Kanadier, 1 Australier, 3 Engländer und 1 Deutsche (allesamt Surf-Profis) im Club Masa.

Backpacking

Fiji – Zu Besuch bei Einheimischen

Nachdem ich einen Nachmittag am von jedem Reiseführer als bester Strand der Hauptinsel beschriebenen Natandola Beach verbracht habe, war mein eigentlicher Plan, mein Zelt dort aufzuschlagen und meine Reise am nächsten Tag fortzusetzen. Nachdem ich jedoch dann mit einigen Einheimschen, die Horse-Riding für die Touristen am Strand anbieten, ins Gespräch gekommen bin (ich wollte nicht für 10$ auf nem Pferd den Strand hoch und runter reiten!).wurde mir angeboten, in dem nahegelegenen Dorf bei den Einheimischen Fijis zu übernachten – und den Weg zum Dorf hab ich dann doch per Pferd zurückgelegt :-) Der Familie, die mich als Gast aufgenommen hat, habe ich selbstverständlich Geld für die Unterkunft und die Mahlzeiten gegeben. Die Kinder haben sich höchsterfreut über meine Süssigkeiten hergemacht – die konnte ich aufgrund meiner Zahnschmerzen (Ja. Arrgh!) nicht mehr essen und eigentlich waren die sowieso als Geschenk gedacht. In Fiji spricht jeder Erwachsene Englisch, Kinder lernen es erst in der Schule, was uns jedoch nicht davon abgehalten hat ausgiebig (ich in deutsch o. englisch, die Kinder in Fiji) zu kommunizieren *g Wenn man als Tourist in einem traditionellen Dorf wohnt, dann gehört es sich so, dem Chief (das ist quasi das Oberhaupt..der Bürgermeister *g*) als Zeichen der Dankbarkeit für die Gastfreundschaft ein Sevusevu zu überreichen. Als Sevusevu-Geschenk ist es am üblichsten, Kava zu überreichen. Der Chief war während meines Aufenthaltes leider zu beschäftigt (keine Ahnung, gab wohl ne Menge zu tun..fragt mich bitte nicht, was so ein Chief alles macht *g*) – deshalb hab ich mein Sevusevu – also den Kava, den ich bei meiner Ankunft in Fiji sofort gekauft hatte – meiner Gastfamilie überreicht.

Mein Sevusevu wurde angenommen, es wurden ein Lied gesungen (das ich natürlich nicht verstanden habe), kräftig in die Hände geklatscht und dann eine Kava-Zeremonie mit mir als Ehrengast (bekommt in jeder Runde die erste Kokusnuss-Schale voll Kava) veranstaltet. Das Zeugs (ähm, ich meine ‚der Kava‘) sieht nicht nur aus wie Flusswasser, sondern schmeckt auch ähnlich. Es wirkt aber in gewisser Weise sehr entspannend und ausserdem geht es ja nicht nur um das Getränk, sondern darum, sich locker entspannt in einer Runde zusammenzusetzen und bisschen zu schnacken.. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen hat mir ein Einheimscher sein Surfboard geliehen und ich hab mir nach den ersten paar guten Wellen nochmal n paar nette Souvenir-Wunden geholt :-( (Zum Glück nur an ein paar Steinen im Wasser und nicht an Korallen. Eine Korallen-Wunde am gleichen Fuss vom ersten Tag in Fiji trage ich nun leider immer noch mit mir herum, Korallen-Wunden sind dafür berüchtigt, dass sie sich mit einer 200%igen Sicherheit entzünden und nicht schmerzfrei heilen..)

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Fiji – Schnorcheln in der Blauen Lagune

In den 80ern wurde das viel gesehene Remake der Blue Lagune mit Brooke Shields auf Nanuya Lailai gedreht, dort habe ich den letzten Tag meiner Insel-Hopping-Tour verbracht. Eigentlich wollte ich dort Tauchen gehen, einen Tauchanbieter gibt’s quasi auf jeder dieser kleinen Inseln. Die knapp 130$ für einen 2-Tank-Dive konnte ich mir aber getrost sparen, da man schon 20 Meter vom Strand die atemberaubendste Unterwasserwelt in Form ausgedehnter, farbenfroher und von Fischen überbevölkerter Korallenriffe vorfindet! Ich war auf den Fiji Islands insgesamt 6 mal Schorcheln, wobei mir in der Blue Lagune fast die Augen ausgefallen sind. Kein Scherz, die Vielfalt an Fischen, Korallen, Muscheln etc. die einem für den lächerlichen Betrag von 5$ (ca. 2EUR) für die Schnorchel-Ausrüstung geboten wird, ist wirklich überwältigend. (Besser noch als die Tauchgänge, die wir in den Poor Knights Islands in Neuseeland gemacht haben!) Da meine letzten Unterwasser-Bilder, die ich in Neuseeland (Poor Knights) gemacht habe, nicht so besonderst gut geworden sind, hatte ich mir dummerweise für Fiji keine Wegwerf-Unterwasserkamera mehr gekauft. In der Blue Lagune war die Visibility ungelogen über 25 Meter (in Poor Knights war’s nur knapp 15 Meter) – und hätte ich Bilder gemacht, dann würden sie ungefähr so aussehen:

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Fiji – Kava, und alles ist taub

Kava ist das traditionelle Nationalgetränk auf den Fiji Islands. Es wirkt entspannend und ist ein wichtiger Teil des typischen Fiji Lifestyles. Früher wurden die Wurzeln der Kava-Pflanze von Jungfraün zerkaut und danach zu Pulver gemahlen – heute werden die Kava-Wurzeln immer noch zu Pulver zermahlen, nur die Jungfraün-Spucke wird aus Hygiene-Gründen ausgelassen :-) Das Pulver wird dann in ein Handtuch eingewickelt (ca. 50 Gramm) und in einer grossen Schale durch kneten & pressen in mehrere Liter Wasser aufgelöst und danach (nach dreimaligem Klatschen und einmaligem ‚Bula!‘ Rufen) aus einer Kokusnuss-Schale getrunken.

Wie wirkt es?
..hmm, nach vier bis fünf Schalen Kava stellt sich im Allgemeinen ein taubes Gefühl im kompletten Mundraum ein, was sich auch (hab ich selber nie erfahren, wurde mir aber berichtet) bei exzessivem Konsum auf die Arme & Beine ausdehnen kann. Es wirkt auf jeden Fall entspannend, man sitzt in einer grossen Runde um die grosse Kava-Schale, unterhält sich (oder klatscht zu irgendwelchen Liedern, die nur die Fijis verstehen) und trinkt von Zeit zu Zeit eine Kokusnuss-Schale Kava..

Backpacking

Fiji – Schnorcheln mit Manta Rochen

Auf der zweiten Insel (Naviti) haben wir an einem atemberaubenden Schnorchel-Trip teilgenommen. Mit einem handelsüblichen nach-Diesel-stinkenden Motorboot sind wir zu einem flachen Riff gefahren, dort wurden dann mit Hilfe einer (ebenfalls handelsüblichen) nach-Fisch-stinkenden Dose Tunfisch Manta-Rochen angelockt. Es daürte keine 15 Minuten und die wirklich eindrucksvollen (3 Meter Spannweite!), geselligen Tiere waren an der Wasseroberfläche zu sehen. Ausgerüstet mit Flossen, Maske & Schnorchel sind wir den Manta-Rochen bestimmt 20 Minuten gefolgt, neben oder auch unter ihnen hergetaucht. Wirklich eindrucksvoll!:-)

Backpacking

Fiji – Hiking again

Im Gegensatz zu Neuseeland, wo man vor Deutschen nirgends sicher ist, habe ich auf den Fiji Islands nur 2 Deutsche getroffen – dafür umso mehr Engländer. Es wimmelt dort quasi – was Reisende anbelangt – nus so von Briten und ich fand es zur Abwechslung mal ganz nett der einzige Deutsche unter Engländern zu sein. Sam, ein sehr angenehmer Zeitgenosse aus der Nähe von Bristol, habe ich auf meiner ersten Insel (Kuata) kennengelernt. Er ist zuvor auch in Neuseeland herumgereist & gewandert und war es daher – genau wie ich – noch gewohnt, nicht den ganzen Tag nur am Strand rumzuliegen. Kurzentschlossen haben wir uns – gegen die geld-witternde Empfehlung der Einheimischen (‚It’s too dangerous to hike up that mountain.. You need a guide! That costs only 20$..‘ alles klar!) – auf eigene Faust auf einen Trip zur Spitze des hächsten Berges der Yasawa-Islands gemacht. Der Aufstieg war – verglichen mit Hikes, die wir zuvor in mehreren Stunden in Neuseeland gemacht hatten – natürlich ein Kinderspiel und es war keinesfalls der von den Einheimischen empfohlene Führer notwendig..und die Aussicht auf Kuata (die Insel mit unserem Resort) war nicht zu verachten, siehe oben.

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Fiji – Palmen?

Das erste was dem mehr-oder-weniger aufmerksamen Beobachter wahrscheinlich bezüglich der lokalen Flora auffällt, sind die Kokussnuss-Palmen, die quasi überall zu finden sind..:-)

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Fiji – Von Insel zu Insel

Die Fiji Islands bestehen aus ca. 330 Inseln, von denen knapp 100 bewohnt sind. Nach Ende meines Semesters an der University of Auckland hab ich mich mit Pacific Airlines auf den 3stuelndigen Flug nach Fiji (liegt 2100km nord-oestlich von Neuseeland) gemacht und gleich nach Ankunft beschlossen, dass ich mich der Yasawa-Inselgruppe westlich der Hauptinsel Viti Levu widmen werde.. Eine uebersichtliche Karte der Fiji Islands – zur Verfuegung gestellt von meinem staendingen Begleiter, dem Reisefuehrer Lonely Planet befindet sich hier hier. Auf den einzelnen Inseln wohnt man in sogenannten Resorts, erhaelt 3 Mahlzeiten (selbstverstaendlich ausschliesslich typisch suedpazifische Nahrung – ich hab noch nie so viele Passionfruits, Kokusnuesse, Mangos, Reis mit keine-Ahnung-was-fuern-Fleisch-das-war und natuerlich Fisch gegessen..). Es gibt z.B. Inseln wie Beachcomber Island oder Southsea Island, die nur knapp 100 Meter lang und breit sind..verlaufen wird man sich dort gewiss nicht :-)