Inselurlaub

Menorca – Tolle Strände und ein Steinbruch

So schön es am Pool unser Finca auch ist, wir haben uns trotzdem aufgemacht und noch ein paar Strände, Buchten und einen Steinbruch erkundet.

Der Strand Benimela im Norden war fast direkt vom Parkplatz zu erreichen. Das Wasser war sehr flach und es gab keine Wellen. Und circa 400m weiter gen Westen liegen zwei noch schönere Strände in der Cala Pregonda.

Im Süden waren wir noch beim Strand von Son Saura. Die offensichtlich zu klein dimensionierten Parkplätze waren jedoch um 11:00 schon wegen Überfüllung geschlossen ? Daher waren wir dann doch erstmal am Strand der Cala Blanca, der geschützt in einer türkisblauen sehr flachen Bucht liegt.

Nachmittags waren dann auch wieder Parkplätze bei Son Saura frei – und der circa 1km lange Fußmarsch vom Parkplatz bis zum Strand hat sich wirklich gelohnt!

Der stillgelegte Steinbruch Pedrera de Santa Ponca lag auch noch auf unserem Weg. Bis in die 70er Jahre wurden hier Kalksandsteine angebaut, mit denen damals die Häuser hier auf der Insel gebaut wurden.

Inselurlaub

Menorca – Auf der Finca Mandrakia

Es hat keine 12 Stunden gedauert und schon haben wir uns hier auf der Finca Mandrakia wie zuhause gefühlt ?

Unser Gastgeberin Sandy Larsen verwöhnt uns und vor allem die Kids nach Strich und Faden mit tollem Essen, kleinen Aufmerksamkeiten und einem sehr herzlichen Charme.

Hier bleiben wir erstmal ne Weile ?

Inselurlaub

Mauritius – Affen, Schildkröten und Happy Diwali

Auf dem Weg zur Südspitze Le Morne haben wir zuerst am hinduistischen Tempelkomplex Ganga Talao zwischengestoppt. Neben einigen Tempeln und den typischen hinduistischen Gottes-Statuen und natürlich den Hindus…


…gab es dort auch haufenweise scheinbar hungrige, aber dennoch nicht aufdringliche Affen. Sogar mit Nachwuchs:


Der nächste Zwischenstopp war beim La Vanilla Park im Süden. Dort haben unsere Kids erstmal voller Begeisterung die Aldabra-Riesenschildkröten gefüttert…

…und ausgiebig fotografiert:


Krokodile und Alligatoren gab’s auch, aber die durften wir nicht füttern ;-)


Der Strand Le Morne ist wirklich schön, allerdings empfehlen sich Badeschuhe für Kinder. Dafür gibt es dort m.E. die bisher beste direkt am Ufer gelegene Schnorchel-Möglichkeit der Insel. 


Ansonsten sind wirklich gute Korallenriffe auf Mauritius i.d.R. nur per Boot zu erreichen. In Le Morne jedoch zu Fuß.


Auf dem Rückweg gen Norden war es schon dunkel. Und da gerade das hinduistische Fest „Diwali“ ist, kamen wir in den Genuß unzähliger kitschig-kunterbunt beleuchteter Häuser und Feuerwerke:

Inselurlaub

Mauritius – Schöne Strände und schleimige Mitbewohner

In den letzten zwei Tagen haben wir noch einige Strände im Norden getestet. Zum Beispiel den Belle Mare Beach im Nordosten, einen der längsten und vermutlich schönsten Strände der Insel. Leider sind einige Strandabschnitte „Privatstrände“ der dortigen Luxushotels. Wir haben aber trotzdem einen schönen öffentlichen Abschnitt gefunden – und baden kann man an den angrenzenden Hotelstränden natürlich trotzdem:


Besonders gefallen hat uns aber der Mont Choisy Beach im Nordwesten, da es hier ausreichend Schatten gibt..


..und außerdem abends einen tollen Sonnenuntergang:


Mit unseren beiden knallgrünen Terrassenmitbewohnern (Geckos) hatten wir uns ja bereits angefreundet. Nachdem es nachts regnete, hatten wir am nächsten Morgen dann aber ein paar relativ große schleimige Mitbewohner auf unser Terrasse:

Die Geckos sind aber eindeutig interessanter ;-)

Inselurlaub

Mauritius – Knallgrüne Mitbewohner in der Villa Coco Beach

Nach dem 11stündigen Nachtflug sind wir Sonntag morgens in Mauritius angekommen, mit unserem Mietwagen gen Norden nach Pereybere gefahren und konnten wider Erwarten schon um 08:00 in unser Familien-Appartment in der Villa Coco Beach :-) Den ersten Tag haben wir ehrlich gesagt fast nur am und im Pool verbracht:


Wir haben hier auf unserer Terrasse übrigens zwei ganz putzige knallgrüne Mitbewohner:


Montag waren wir an den Strände in Pereybere Beach und Trou aux Biches: türkises warmes Wasser, Puderzucker-Sand und sehr kindertauglich, da es fast keine Wellen gab. Perfekter Start.

Inselurlaub

Malta – Keine guten Badestrände?!

Malta ist zugegebenermaßen nicht für seine Badestrände bekannt. Die Strände an der Westküste von Malta sind jedoch wirklich schön und wir haben einige von ihnen abgeklappert. Am Strand Fomm ir Rih haben wir nur einen kurzen Fotostopp eingelegt:


Unser eigentliches Ziel war der längere Strand an der Għajn Tuffieħa Bay, an dem wir einen ausgiebigen Badestopp eingelegt haben:


Später waren wir noch am Ghadira Strand, der den Kids am besten gefallen hat. Im Gegensatz zum vorherigen Strand gab es hier fast keine Wellen, das glasklare Wasser war wie immer piewarm und es gab einige Schwimminseln und Trampoline im Wasser:


Quintessenz: die Strände auf Malta sind von der Größe und Vielzahl nicht mit denen auf den Kanaren oder Balearen zu vergleichen. Dafür bietet die Insel neben reinem Badeurlaub auch noch einige landschaftliche und bauliche Abwechslungen und es weht scheinbar immer eine kleine Briese, sodass auch 28 Grad Lufttemperaturen sich häufig nur wie angenehme 25 anfühlen:





Inselurlaub

Malta – Playmobil und Sightseeing im Golfcart

Habt ihr gewusst, dass ein Großteil Eures Playmobil hier auf Malta produziert wurde? Dienstag waren wir im Playmobil Fun Park, haben dort selber einige Playmobil-Figuren zusammen gebaut und dann eine Fabrik-Führung gemacht und die Kids haben natürlich mit jede Menge Playmobil gespielt :-)


Nachmittags waren wir dann noch im kunterbunten Hafen von Marsaxlokk und beim kleinen Saint Thomas Strand. Glasklares circa 27 Grad warmes Wasser waren eine willkommene Abkühlung!

Mittwoch sind wir nach Valletta, die Hauptstadt der Republik Malta, gefahren. Valletta ist ein Unesco Weltkulturerbe und das barocke Juwel von Malta. Die Stadt liegt auf einer Halbinsel mit Blick auf die Häfen und Buchten zu beiden Seiten. Dank des rechtwinkligen Straßennetzes und der geringen Größe konnten wir die Stadt und den Hafen ganz bequem zu Fuß erkunden.


Nachmittags haben wir dann mit einem kleinen Elektro-Auto (von Rolling Geeks), das aussah wie ein Golfcart, eine Self-Drive Stadtrundfahrt durch „The Three Cities“ gemacht. Das war ein Abenteuer! Wir haben uns paar mal in den engen Gassen verfahren, aber dann hat uns die Zentrale per Sprachunterstützung wieder auf die richtige Fährte gebracht :-) Der digitale Stadtführer im Cart hat auch deutsch gesprochen und wir würden den Spass jederzeit wieder buchen! Zu Fuß hätten wir nämlich nie soviele schöne Seiten und bunte Balkone der Three Cities gesehen… 



Inselurlaub

Malta – In mittelalterlichen Gassen von Mdina

Nachdem wir den Vormittag am Pool unserer Unterkunft Maple Farm Bed & Breakfast verbracht haben, sind wir zum Mittag 3km bis Mdina gefahren. Mdina ist eine sehr gut erhaltene mittelalterliche Stadt, genauer gesagt die frühere Hauptstadt, im westlichen Zentrum von Malta. 



Hinter den immensen Stadtmauern haben wir die engen – zum Glück etwas kühleren – Gassen zu Fuß erkundet. Leider lag das Thermometer heute außerhalb der kühlen Gasseb bei knapp 33 Grad, sodass wir nach einer ordentlichen Portion Mango- und Schoko-Eis die restlichen Ziele für heute hitzebedingt verworfen haben und zurück an unseren Pool geflüchtet sind ;-)

Cluburlaub

Rhodos – Tagesausflug an der Westküste

Mittwoch sind wir mit dem Mietwagen an der Westküste hochgefahren. Neben einigen Stopps für Eis, schöne Aussichten und ein paar Dronen-Flüge direkt an der Küste, haben wir auch am Kritinias Castle angehalten. Dort konnten wir mit den Kids die verbliebenen Gemäuer der Burg erkunden.

Unser eigentliches Ziel war aber die Ausgrabungsstätte Ancient Kamiros. Das umfangreiche Grabungsfeld war ein sehr anschauliches Beispiel einer antiken hellenistischen Stadtanlage.



Cluburlaub

Rhodos – Tagesausflug an der Ostküste

Nachdem ich gestern abend den Mietwagen in Empfang genommen habe, konnten wir heute direkt nach dem mal wieder sehr leckeren Frühstück unseren Tagesausflug starten. In Lindos haben wir uns die Akropolis und einige weiße Kuben-Häuser angesehen:


Durch die engen Gassen haben wir auch den Weg zur Marienkirche gefunden und ich konnte von der Küste einen ersten Flug mit meinem neuen Spielzeug (DJI Mavic Pro) machen und ein paar erste Luftaufnahmen machen.

Anschließend sind wir nach Rhodos Stadt gefahren. Auf dem Weg haben wir einen kurzen Stopp am Tsambika Strand gemacht:


In Rhodos Stadt haben wir uns die wirklich schöne Altstadt mit den eindrucksvollen Stadtmauern, der Ritterstraße und dem Großmeisterpalast angesehen:


Bevor wir uns wieder auf den Weg ins Magic Life Hotel gemacht haben, waren wir noch bei der kleinen Akropolis von Rhodos auf dem Monte Smith und ich hab nochmal ein paar Luftaufnahmen mit der Drone und die Bekanntschaft mit einer Sicherheitskraft der Akropolis gemacht. Aber das ist eine andere Story ;-) Nur soviel: eigentlich sollte man sich als Dronen-Pilot vorher gewissenhaft über „No Fly Zones“ informieren. Alternativ gilt „No risk, no fun!“

Cluburlaub

Rhodos – Sommer, Sonne, Sonnenschein!

Als kleinen Vorgeschmack auf einen hoffentlich tollen Sommer dieses Jahr haben wir uns Samstag in aller Herrgottsfrühe auf den Weg nach Rhodos gemacht. Der Flieger ging um 06:00 Uhr und um 10:30 sind wir im Hotel TUI Magic Life Plimmiri angekommen. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt: Das Wetter war bestens und wir haben den Rest des Tages mit den Kids ausgiebig die Rutschen- und Pool-Landschaft genossen.


Während am Samstag hier teilweise noch eine frische Brise wehte, wurde es Sonntag und Montag nochmal ein paar Grad wärmer und der Wind hat merklich nachgelassen. Perfekt. Das Unterhaltungsprogramm – sowohl für die Kids als auch für uns Eltern – war mal wieder sehr gut und die kulinarische Vielfalt lässt auch keine Wünsche übrig :-) 

Am Strand waren wir bisher noch gar nicht, aber das wird sich sicherlich noch ändern.

So.. heute Abend haben wir eine Reservierung für’s Spezialitätenrestaurant „The Flavour“ und sind schon sehr gespannt. Njom njom…

Inselurlaub

Seychellen – Ein Bungalow auf dem Berg

Für die letzten 5 Tage haben wir uns einen der drei Bungalows von Anse Takamaka View gebucht. Der Bungalow lag mit einer eigenen großen Terasse und einem tollen Pool auf einem kleinen Berg mit traumhaftem Blick auf die Takamka Bucht. Abends mit direktem Blick auf den Sonnenuntergang :-)

Die Vormittage lassen sich hier prima am Pool verbringen und nachmittags besuchen wir mit dem Mietwagen einige der unzähligen schönen Strände der Westküste von Mahe. Zum Beispiel den Strand in Port Launay vom 5-Sterne Hotel Constance Ephélia oder die Petite Anse vom Four Seasons ;-)

Zur Abwechslung waren wir noch beim Sauzier Wasserfall, an dem man auch baden kann. Sehr gut gefallen hat uns aber die Anse Takamaka bei Chez Batista (die Pizza dort ist sehr lecker!):


Am besten fanden wir aber die auch bei Surfern beliebte Baie Lazare mit ihren fast horizontal quer über den Strand hängenden Palmen: 

Inselurlaub

Seychellen – Der schönste Strand?

Der Strand Anse Source D´Argent auf La Digue ist wirklich einzigartig und zählt zu den Top 10 der weltweit schönsten und vor allem meistfotografiertesten Strände. Die Kombination aus riesigen Granitfelsen, glasklarem Wasser und strahlend weißem Sand macht es zu DEM Urlaubsparadies und gilt für viele Urlauber als der schönste Strand der Seychellen. Wir haben uns morgens extra früh auf den Weg zum Anse Source d’Argent gemacht und konnten noch zwei Stunden den Strand fast alleine genießen, bevor dann doch ein paar weitere Urlauber gekommen sind, um hier ein paar schöne Stunden zu verbringen.


Aber ist Anse Source d’Argen der schönste Strand auf La Digue? Wenn man auf La Digue Strände sucht, braucht man nicht lange zu suchen, denn es reiht sich ein perfekter weißer Puderzucker-Strand an den nächsten. Daher sollte man meiner Meinung nach am besten einfach Strandhopping machen, denn es gibt auf La Digue einige Strände, die einsamer nicht sein könnten…

Uns hat Anse Source d’Argent jedoch wirklich sehr gut gefallen. Es war einfach paradiesisch:

Und abends konnten wir mal wieder einen leckeren Cocktail mit Takamaka Coco Rum genießen, während wir gemütlich am Strand unter’m klaren Sternenhimmel saßen, um uns von dem „anstrengenden“ Tag im Paradies zu erholen :-)

P.S. Ein Tipp noch für Nachahmer: Bei Ebbe kann man an dem kleinen Hubschrauberlandeplatz vorbei durch das flache Meer gehen und gelangt so zum Anse Source d’Argent ohne die 7 Euro Eintritt zu zahlen für den kleinen Park L’Union Estate, der den Landweg zum Anse Source d’Argent „versperrt“.

Inselurlaub

Seychellen – Die Unterwasserwelt von La Digue

Die Seychellen sind nicht nur oberhalb des Wassers ein Hingucker auf Grund der unzähligen Traumstrände, auch Unterwasser kann sich das Archipel sehen lassen – wenn man weiß, wo. Die Korallenriffe sind zwar nicht ganz so kunterbunt und umwerfend wie zum Beispiel in der Karibik, aber die Artenvielfalt der Meeresbewohner kann sich sehen lassen!

Ich habe heute spontan mit dem örtlichen Tauchcenter Trek Divers zwei Tauchgänge am Ave Maria Rock und bei White Bank gemacht. Die Fahrt zu den Tauchplätzen mit dem Katamaran dauerte nur knapp 20 Minuten. Die von den Stränden der Seychellen bekannten riesigen Granitfelsen waren auch hier Unterwasser zu finden – mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass dieses Granitfelsen-Riff mit farbenfrohen Korallen bewachsen waren. 

Neben den üblichen Riffbewohnern habe ich auf den zwei Tauchgängen noch einige Weißspitzenriffhaie, sehr große Stachelrochen, gar nicht scheue Meeresschildkröten und einen riesigen Büffelkopf-Papagaienfisch getroffen.


Oberhalb der Wasseroberfläche sieht Ave Maria Rock übrigens wirklich unscheinbar aus – mit einem einsamen Baum ganz oben auf dem Felsen:

Inselurlaub

Seychellen – Radtour in den Norden von La Digue

Auf La Digue gibt es außer ein paar Taxis und kleinen Transportern keine Autos. Nur ein paar Ochsenkarren, Elektrofahrzeuge und das Haupt-Verkehrsmittel ist hier definitiv das Fahrrad. Die Zeit ist hier einfach ein wenig stehen geblieben – und das ist gut so. Totale Entschleunigung. Und so haben wir uns in den gemächlichen Trott der Insel eingereiht und uns Fahrräder ausgeliehen, um heute mal die Traumstrände im Norden der Insel abzufahren. 

Wir waren nochmal am super-pittoresken Anse Patates an der Nordspitze der Insel:


Nach der Umrundung der Nordspitze waren wir am Anse Gaulettes und haben schließlich am nächsten Strand, Anse Grosse Roche, im Schatten der Palmen unser Strandlager errichtet – direkt neben einem riesigen bizarren Granitfelsen:


Und den Strand, an dem der Film „Crusoe“ über den berühmten Schiffbrüchigen gedreht wurde, hatten wir diesmal wieder fast ganz für uns alleine :-)

Inselurlaub

Seychellen – Riesig

Auf dem Weg zum Anse Patates, einem der unzähligen Traumstrände auf La Digue, sind wir heute zwei freilaufenden Riesenschildkröten am Wegesrand auf Höhe der Anse Severe begegnet. Unsere Überraschung und Freude waren gleichermaßen riesig! Insbesondere da die riesigen Tiere sehr zutraulich waren und sich mit Grünzeug füttern und auch streicheln ließen.

Angekommen an der nördlichen Spitze von La Digue am Strand von Anse Patates, staunten wir nicht schlecht. Die seltsam geformten Granitfelsen am Strand waren auch wirklich riesig und ein schönes Photomotiv:

Inselurlaub

Seychellen – Von Mahe nach La Digue

Heute morgen bin ich doch tatsächlich mal zum Sonnenaufgang aufgestanden. Und der war von der Anhöhe unseres Chalets aus wirklich schön zu beobachten:


Das frühe Aufstehen hatte einen Zweck, denn heute Vormittag ging unsere Fähre von der Hauptinsel Mahe rüber auf die kleine Insel La Digue. Wenn wir gewusst hätten, dass die Überfahrt so wellig ist, dann hätten wir direkt vorher nichts mehr gegessen. Zu Beginn der Fahrt wurden erstmal Spucktüten verteilt….

La Digue ist ein Traum von einer Insel, auf der man Sonne und vor allem Erholung tanken kann, weitab vom Massentourismus ander Urlaubsmetropolen. Die Insel entschädigt definitiv für die anstrengende Überfahrt! 

Unser Bungalow bei den Le Surmer Chalets lag in erster Reihe und hat eine Dusche im Vorgarten, die ich zur Abkühlung direkt nach Ankunft erstmal ausgiebig getestet habe. Nach dem Auffüllen unseres Kühlschranks mit den Einkäufen des fußläufig erreichbaren Supermarkts haben wir den restlichen Nachmittag am feinen weißen Sandstrand verbracht – der ist schließlich nur knapp 15 Meter entfernt von unserem Bungalow:

Inselurlaub

Seychellen – Faulenzen am Pool und Schnorcheln an der Anse Soleil

Wenn uns jemand sucht, wir sind am Pool der Kokogrove Chalets. Bei bestem Wetter und schöner Aussicht auf die Anse Royale. Den ganzen Vormittag. 


Nachmittags waren wir dann zur Abwechslung mal wieder am Strand ;-) 

Und zwar am knapp 5km entfernten Anse Soleil, der nicht nur gute Bade- sondern auch Schnorchelmöglichkeiten bieten sollte. Naja, es gab wirklich einige Korallen und auch die typischen Riffbewohner. Aber mit der Karibik, Ägypten oder den Malediven können die Korallenriffe der Seychellen anscheinend nicht mithalten, denn sie sind nicht ansatzweise so farbenfroh. Falls jemand einen guten Schnorchel-Tipp für die Seychellen hat, dann freuen wir uns natürlich :-)

Trotzdem hier noch ein Bild eines Riffbewohners und zwar ein knapp 1 Meter großer Riesenkugelfisch:

Inselurlaub

Seychellen – Flucht vor Ebbe und Flut

Vormittags waren wir an der Westküste und haben uns in der großen Bucht der Anse a la Mouche einen kleinen menschenleeren Strand ganz für uns alleine ausgesucht. Durch das ruhige flache Wasser konnten wir ein paar schöne Sandbänke erreichen und beim Schnorcheln habe ich neben ein paar Fischen auch einen Rochen gesehen. Allerdings setzte dann die Ebbe ein, sodass wir nach dem Mittag, was wir an einem Take-Away an der Straße geholt haben, wieder an die Ostküste gefahren sind. 

Eine Inselüberquerung dauert hier auf der Südhälfte von Mahe nur knappe 5 Minuten, sodass wir schnell beim nächsten Strand an der Ostküste, dem Anse aux Pins, waren. Als Schutz vor der heißen Mittagssonne haben wir unser Strandlager auf einem schattigen Plätzchen direkt unterhalb des Felsvorsprungs eines riesigen Granitfelsens gewählt. Das flache Wasser war hier mit knapp 30 Grad Celsius knapp 2 Grad zu warm für mich. Für Manja und die Kids war es aber genau richtig ;-)


Als dann irgendwann die Flut wieder kam mussten wir unser unter dem Granitfelsen zugegebenermaßen doch etwas zu niedrig gewähltes Strandlager nochmal 50 Meter nach links verlegen ;-)

Abends hat Lise, die Gastgeberin unser Unterkunft in den Kokogrove Chalets, uns ein leckeres 3-Gänge-Menü beim Kerzenschein unter freiem Himmel gezaubert. Ein absolutes Highlight!

Inselurlaub

Seychellen – Riesenschildkröten im Botanischen Garten

Mahe ist etwas über 150 km² groß, hat mehrere Dutzend Traumstrände (LINK) und lässt sich prima mit einem Mietwagen erkunden. Genau das haben wir auch heute gemacht und haben den 3km langen Beau Vallon Strand an der Westseite der Insel besucht. Das lauwarme Wasser war sehr flach, es gab ausreichend Schatten durch die Palmen und zum Mittag gab es eine große Auswahl leckerer einheimischer Spezialitäten in kleinen Grillbuden.


Außerdem waren wir heute noch im mittlerweile über 100 Jahre alten botanischen Garten in der Hauptstadt Victoria. Im botanischen Garten gab es neben einer Coco de Mer Palme (die berühmt dafür ist, dass ihre Frucht aussieht wie ein wohlgeformtes weibliches Hinterteil) und großen umherfliegenden Flughunden noch ein paar beeindruckende Riesenschildkröten! Besonders für unsere Kids war diese gemächlichen Tiere definitiv das heutige Highlight!

Inselurlaub

Seychellen – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Nach einem entspannten Flug mit Emirates (da beginnt der Urlaub bereits im Flugzeug) mit kurzem Zwischenstopp in Dubai sind wir heute sehr früh am Flughafen Mahe angekommen. Mahe ist die größte der 115 Inseln der Seychellen und beherbergt mit 74.000 Einwohnern auch knapp 90% aller Seychellois. Da wir erst in einigen Stunden in unseren Bungalow bei Kokogrove Chalets einchecken konnten, sind wir vorher noch mit unserem Mietwagen an den erstbesten Strand gefahren. Das Klima hier ist mit fast ganztägigen 26 bis 28 Grad perfekt und nur ein paar leichte Wolken hängen schwerelos am strahlend blauen Himmel. Der erstbeste Strand war auch schon perfekt: weißer feiner Sand wie Puderzucker und kristallklares bis türkises angenehm temperiertes Wasser. 


Den Nachmittag haben wir dann am Pool unseres Bungalows verbracht. Der Urlaub kann beginnen!

Inselurlaub

Fuerteventura- Sommer, Sonne, Sonnenschein

In den letzten zwei Wochen haben wir – abgesehen von einigen Vulkanen und Nationalparks – wie die meisten Urlauber auf unser AIDA-Route hauptsächlich „olle Häuser und irgendwelche Küsten angeguckt“ (Zitat vom fünfjährigen Tim aus dem Kids Club). Irgendwie hat der kleine Tim ja Recht.. Als Kontrastprogramm waren wir heute auf Fuerteventura  Baden und Sandburgbauen am feinen weißen Traumstrand von El Cotillo. Bei 29 Grad Lufttemperatur war eine regelmäßige Abkühlung im türkisblauen wellenfreien Atlantik natürlich ein angenehmes Pflichtprogramm.   

Und ein Abstecher in die riesigen Dünen von Corralejo durfte natürlich auch nicht fehlen.

Das war heute ein gelungener Abschluss der Kreuzfahrt – morgen geht es leider schon wieder gen Heimat. Wir hoffen, das Wetter ist mittlerweile zuhause ähnlich gut wie hier auf den Kanaren :-)

Inselurlaub

Lanzarote – Die Feuerberge

Auf Lanzarote war der erste Stopp unseres Tagesausflug der Kakteengarten vom spanischen Künstler und Naturschützer César Manrique. Am Mirador del Haria gab es dann einen weitläufigen Panoramablick über das Tal der 1000 Palmen und in der Kunst- und Kulturstätte Jameos del Agua (ebenfalls aufgebaut von César Manrique) eine Lavahöhle und einen tollen Pool – der allerdings nicht zum Baden gedacht war…
 
Im Timanfaya Nationalpark waren wir dann bei den sogenannten Feuerbergen: so in etwa stelle ich mir die Landschaft auf dem Mars- oder Mond vor! Der Nationalpark besteht größtenteils aus erkaltetem Lava von einigen Vulkanausbrüchen und es gab natürlich auch einige gut erhaltene Vulkankrater.
 
Den Rest des Nachmittags haben wir dann am Strand von Puerto del Carmen beim Baden und Sonnen verbracht :-)

Inselurlaub

Madeira – Die Blumeninsel

Auf Madeira waren wir im kleinen malerischen Fischerdorf Camara de Lobos spazieren (bevor die übrigen AIDA-Touristen mit dem Bus dort angekommen sind) und beim nahe gelegenen Skywalk „Miradouro Cabo Girao“, dem sogenannten höchsten Punkt Westeuropas. Mit unserem Mietwagen sind wir die Küste entlang gefahren und waren im Norden noch im kleinen urigen Dorf Santana, in dem gab es haufenweise bunte Spitzdach-Häuser gab.   

Den Rest des Nachmittags haben wir bei bestem Wetter in Funchal verbracht – dort war gerade das Blumenfest und jede Menge los. Madeira trägt nicht umsonst den Beinamen „Blumeninsel“.
 
Eigentlich wollten wir noch mit der Seilbahn in Funchal auf den Berg Monte hochfahren und noch ein paar Aussichtspunkte in den Bergen besuchen, aber alles oberhalb von 200 Metern war in undurchsichtige Wolken gehüllt, sodass sich das nicht wirklich gelohnt hätte. Tja, man kann nicht immer Glück haben.

Inselurlaub

Terceira – Der größte Vulkan der Azoren

Der langgestreckte Höhenzug Serra do Cume auf der Azoren-Insel Terceira ist der letzte Rest eines Vulkankraters. Der Krater hat tatsächlich einen Durchmesser von 10 Kilometern! Von der Aussichtsplattform dort gab es dann mal wieder eine fabelhafte Panorama-Sicht.   

Vorbei an unzähligen mit Vulkansteinmauern umrandeten Kuhwiesen sind wir waren wir noch mitten im größten Vulkankrater der Azoren, in der Caldeira do Guilherme Moniz.  

In Angra do Heroismo haben wir dann noch einen Spaziergang durch die historische Altstadt mit ihren typischen, farbenfroh dekorierten Häusern und Kirchen aus der Renaissance gemacht. Das war ein bisschen wie eine Reise in die Vergangenheit.   

Nach einem kurzen Abstecher zum Berg Monte Brasil sind wir  zurück nach Praia da Vitoria gefahren und haben uns dort noch die Altstadt angesehen.

Dies war die letzte der drei Azoren-Inseln auf unserer Route und es fällt mir wirklich schwer, einen Favoriten zu benennen. Die drei Inseln sind, ins Besondere was die Natur und die kleinen Altstädte anbelangt, einfach allesamt sehenswert!

Inselurlaub

Faial – Der Vulkan Capelinhos in der kargen Mondschaft

Morgens haben wir auf der zweiten Azoren-Insel Faial einen kurzen Abstecher nach Varadouro gemacht. Dort gab es ein Naturschwimmbecken in einer zerklüfteten Felsenlandschaft – nur zum Baden war es etwas zu kühl. Unser eigentliches Ziel war aber der Vulkan Capelinhos, der weiter westlich in einer kargen Mondlanschaft zu finden war. Die Mondlanschaft entstand beim letzten Ausbruch des Vulkans vor circa 60 Jahren und vermittelte einen guten Eindruck davon, was so ein Vulkanausbruch mit dem umliegenden Land anrichtet.  
Anschließend sind wir zum Praia do Norte gefahren, einem einsamen von Bergen gesäumten Strand im Ort Baia da Ribeira das Cabras. Mittags haben wir im O Esconderijo ausgesprochen lecker gespeist! Mit dem Inhaber Hans hatte ich vorher über Facebook schon kurz Kontakt und er hatte angeboten, obwohl er eigentlich nicht geöffnet hätte, dass wir bei ihm zu Mittag essen können. Das Restaurant ist wirklich zu empfehlen und Hans ein toller Typ!

Nachmittags waren wir dann noch in der Inselmitte auf dem Vulkanrand. Hans hatte uns eine abenteuerliche Zickzack-Schotterpiste empfohlen, die vorbei an Kuhwiesen fast direkt zur „Caldeira“ führte. Der Ausblick in den Krater war mal wieder echt beeindruckend. Zwischendurch hat sich der komplette Krater auch einmal innerhalb weniger Minuten vollständig mit Wolken gefüllt und anschließend wieder geleert. Beeindruckendes Schauspiel! 

 
Zurück in der Hafenstadt Horta haben wir dann noch den pittoresken kleinen Hafen mit seinen unzähligen von Seeleuten gemalten Bildern und die Stadt zu Fuß erkundet bevor wir wieder zu unserem schwimmenden Hotel AIDA cara zurückgekehrt sind.
  

Inselurlaub

São Miguel – Vulkanseen in blau und grün

Während der Überfahrt von den Kanaren auf die Azoren haben wir anderthalb schöne Seetage an Board der AIDA cara im Wellness- und Sport-Bereich und natürlich im Kids Club verbracht. Gestern am frühen Nachmittag sind wir dann auf der Azoren-Insel São Miguel im Hafen von Ponta Delgada angekommen. Nachdem wir gestern noch etwas durch das malerische Stadtzentrum von Ponta Delgada und einen Botanischen Garten spaziert sind, waren wir heute wieder mit dem Mietwagen unterwegs. 
 
Unsere Route führte uns zuerst zum Aussichtspunkt Vista do Rei mit Blick auf die beiden Doppel-Vulkanseen: Der Lagoa Azul ist knallblau und der direkt angrenzende Lagoa Verde – wie der Name schon sagt – giftgrün. Vom Aussichtspuntk sind wir auf dem Vulkankraterrand gewandert und hatten einen schönen Blick auf die beiden Vulkanseen.

Anschließend sind wir zu einem weiteren Vulkansee (Lagoa do Fogo) gefahren. Entlang der Fahrtstrecke über die Passstraße gab es verschiedene weitere sehr schöne Aussichtspunkte. Nachmittags waren wir im Ort Ribeira Grande und haben die alte portugiesische Architektur und die pitoreske Eight Arches Bridge bestaunt.  

Auf der Rückfahrt zum Schiff haben wir noch einen Zwischenstopp an Europas einziger Ananasplantage gemacht. Dort wachsen in Gewächshäusern, nur von Sonnenlicht gewärmt, die angeblich besten Ananas der Welt. In einem angeschlossenen Shop kann man auch hier gleich die leckeren Früchte kaufen und einen Ananaslikör probieren. Das heutige Highlight waren aber definitiv die Vulkanseen..  

Inselurlaub

La Palma – Auf dem Rand vom Vulkan-Krater

Auch auf La Palma gab es einen Vulkan mit einer eindrucksvollen Caldera. Im zugehörigen Nationalpark waren wir am Südrand Caldera de Taburiente am 1.287 Meter hoher Bergsattel am Aussichtspunkt „La Cumbrecita“. Von dort konnten wir einen großen Teil des Vulkankessels überblicken. Dieser Einblick ins Innere der Caldera de Taburiente war wirklich eindrucksvoll und es waren nicht einmal ausdauernde Wanderfähigkeiten von Nöten. Die Cumbrecita ist bequem mit dem Auto erreichbar und eine kurze Wanderung führt zu zwei grandiosen Aussichtspunkten, dem Mirador de los Roques und dem Mirador de las Chozas. Da wir mit unseren Kids unterwegs waren, sind sind wir nur zum dichter gelegenen Mirador de las Chozas und zurück gegangen.

 

 Nachmittags waren wir noch im Westen der Insel und haben am Strand von Puerto de Tazacorze etwas die Seele baumeln gelassen. Und in Santa Cruz de La Palma haben wir abschließend noch den schönen Altstadtkern mit den historischen Häusern und bunten mit Blumen dekorierten Balkonen zu Fuß erkundet bevor wir abends wieder zurück auf unserem schwimmenden Hotel AIDA cara eingecheckt haben..

Inselurlaub

Teneriffa – Schöne Altstädte und atemberaubende Aussicht bei Los Gigantes

Im alten Kaufmannstädtchen La Orotava begann unser Tagesausflug und wir haben dort gab es in der Altstadt unter anderem herrschaftliche Adelshäuser mit reich verzierten Balkonen. Auf dem Weg zur Westseite der Insel haben wir unter anderem am Aussichtspunkt Mirador de Garachico angehalten.

Mittag wollten wir eigentlich im idyllisches Bergdorf Masca machen. Wegen anhaltenden Wolken und damit unterirdischer Sicht ab circa 300 Höhenmetern haben wir das jedoch gelassen und sind an die Westküste zum riesigen Küstenfelsenzug Los Gigantes gefahren. Dort war eine Snackbar und deren Terasse bot eine superbe Aussicht auf die Steilküste von Los Gigantes bei bestem Wetter!  

Unser Highlight an diesem Tag sollte eigentlich die Auffahrt mit der Seilbahn bis zum 3718 Meter hohen Vulkan Teide werden. Da die Sicht in höheren Lagen heute jedoch miserabel war, haben wir uns das nun mal für einen späteren Teneriffa-Urlaub aufgehoben. Wenn jemand hierzu ein paar Tipps hat, her damit..

Ein schönes Foto vom Teide habe ich trotzdem gemacht. Allerdings war das vom Vortag von der Küste von La Gomera:  

 

Inselurlaub

La Gomera – Bizarre Felsformationen im Nebel und schöne Aussichten

Auf La Gomara haben wir uns – wie auch auf den übrigen 9 Inseln – einen Mietwagen genommen, um in unser eigenen Geschwindigkeit die Insel zu erkunden. Zuerst waren wir im Garajonay National Park in der Inselmitte. Der Nationalpark bietet einige wirklich tolle Aussichtspunkte und schöne Wanderwege durch den Moos-bedeckten Lorbeerwald. Im Nationalpark war auch der etwas bizarre Fels Roque de Agando, der auch Europas Zuckerhund genannt wird. Leider war er nicht zu sehen, da es zu nebelig war :-(

Bevor wir wieder auf der AIDA cara eingekehrt sind, haben wir noch die Altstadt von San Sebastian de La Gomera zu Fuß erkunden. Es gab einiges zu sehen: das Kolumbushaus, die eindrucksvolle Kirche Nuestra Senora de la Asuncion, der Brunnen im alten Zollhaus, der Torre del Conde… und und und.

  

Inselurlaub

Gran Canaria – Palmitos Park und Schiff Ahoi

Gestern Abend sind wir auf Gran Canaria gelandet und mit dem Mietwagen direkt zum Hotel gefahren. Morgens haben wir dann nach einem ausgiebigem Frühstück erstmal die Insel erkundet. Wir waren unter anderem in Playa del Ingles am weitläufigen weißen Strand, der hat den Kids natürlich besonders gefallen – und uns auch!

Anschließend waren wir noch im Palmitos Park. Dort gab es Papageien, aber auch Flamingos, Tukane, Kolibris und eine wirklich beeindruckende Delfin-Show und auch Brillenkaimane und Kommodowarane! Außerdem gab es einige Weißhandgibbons auf einer Affeninsel und viele tropische Fische im Aquarium. Wirklich zu empfehlen.

   

Pünktlich zum späten Abendessen waren wir abends zurück in Las Palmas auf der AIDA cara und die Kreufahrt kann beginnen. Folgende 10 Inseln, hauptsächlich auf den Kanaren und Azoren, erwarten uns in den nächsten zwei Wochen: La Gomera, Teneriffa, La Palma, São Miguel, Faial, Terceira, Madeira, Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria. Schiff Ahoi!

Cluburlaub

Boavista – Wüste und endlose Strände

Mit Frank von Boa Vista Tours haben wir einen Ganztagesausflug im Pickup über den Südteil der Insel unternommen. Nachdem wir in Rabil die Töpferschule und die „Villengegend“ (in der nur wohlhabende Auswanderer leben) besucht haben, sind wir in die kleine Wüste Deserto Viana gefahren. Besonders die Kids hatten Spaß beim Rumtoben in diesem riesigen Sandkasten und beim Runterrutschen von den Dünen :-)
  
Anschließend waren wir am 15km langen Santa Monica Strand, der zu den 10 schönsten Stränden weltweit zählen soll. Dort hab ich mich ein paar Mal gründlich von den mannshohen Wellen durchschütteln gelassen :-) Nach einem leckeren kapverdischen Mittagessen sind wir über holperige Offroad-Pisten zum Strand Praia de Varandinha gefahren. Dort gibt es wirklich bizarre Steilküsten-Felsen mit Höhlen – und natürlich wieder kilometerweise weißen feinen Sand.
  
Auf dem Heimweg sind wir durch die scheinbar endlosen Dünen von Morro d’Areia gefahren und als letztes Highlight durften wir uns alle im Sandboarding versuchen – mit Panoramablick auf den Atlantik. Entweder aufrecht stehend wie beim Snowboarden, bäuchlings liegend mit rasanter Geschwindigkeit oder breitbeinig sitzend mit Lene auf dem Schoss. Es war ein Heidenspaß für alle Beteiligten :-)

Cluburlaub

Boavista – Sommer, Sonne, Sonnenschein

Bei angenehmen 26 Grad, wolkenfreiem Himmel und einem leichten erfrischenden Lüftchen kann man hier auf Boavista quasi den ganzen Tag in Badehose verbringen. Und so beinhaltet unsere Tagesablauf auch nichts sonderlich Spektakuläres außer Pool, Fitness, Whirlpool, Strand, Schläfchen, Poolbar, Wellness… Außerdem gibt’s fünf verschiedene Restaurants hier im RIU Touareg, sodass für alle kulinarischen Bedürfnisse etwas dabei ist. 
Der kilometerlange weiße Sandstrand bietet viel Platz für Spaziergänge. Die Wellen sind jetzt im Januar wirklich beeindruckend, aber wirklich nur für gute Schwimmer geeignet!

  

Cluburlaub

Boavista – Der bunte Norden

An unserem zweiten Urlaubstag haben wir mit Franca von My Baobab Tour eine exklusiven Tagesausflug über den Nordteil von Boavista gemacht. Exklusiv war die Tour deshalb, weil wir das unverschämte Glück hatten, an dem Tag ihre einzigen Tourgäste zu sein (üblicherweise nimmt sie auf der Nordtour bis zu 8 Personen mit). Franca lebt als deutschsprachige Auswanderin seit 7 Jahren auf der Insel und hat uns den ganzen Tag mit umfangreichen Infos über Land und Leute versorgt.

Auch wenn Boavista auf den ersten Blick etwas karg erscheinen mag, so gab es während der Tour doch einiges zu sehen: eine Palmenoase, einen Palmenfriedhof, typische sehr bunte idyllische kapverdische Dörfer (Bofareira und Joao Galego) und natürlich beim vor der Nordküste seit Jahrzehnten liegenden Schiffswrack Cabo Santa Maria.

   
 Wir waren außerdem noch in der ehemaligen und aktuellen Hauptstadt der Insel und haben dabei sogar Spielplätze für unsere Kids gefunden. Zum Mittag gab es Tapas und eine Verkostung unterschiedlicher lokaler Grogs. Prost! Die Tour mit Franca können wir uneingeschränkt weiterempfehlen :-)

Cluburlaub

Boavista – No Stress

Wo kann man im Frühjahr mit einem Badeurlaub am besten seinen Resturlaub verbrauchen ohne gleich 8 Stunden oder länger zu fliegen? Unsere Antwort auf diese Frage sind dieses Jahr die Kapverdischen Inseln westlich von Afrika. Die 6,5 Flugstunden bis zur kapverdischen Insel Boavista sind wie im Fluge vergangen!
Die Poollandschaft von unserem Hotel RIU Touareg hat dann auch bei allen Teilnehmern unser vierköpfigen Reisegruppe mit sofortiger Wirkung Sommerlaune und Urlaubsstimmung erzeugt :-) 

  
Das auf Boavista vorherrschende Motto ist übrigens „No Stress“ – das passte perfekt!

Inselurlaub

Mallorca – Hitzefrei in Palma

Ein Ausflug nach Palma durfte natürlich auch nicht fehlen. Das tolle an Palma ist bei der aktuellen Hitzewelle, dass es jede Menge schattiger Gassen und unzählige Eisdielen gibt..

Inselurlaub

Mallorca – Schöne Aussichten im Tramuntana Gebirge

In der zweiten Woche haben wir unseren „Stützpunkt“ auf Malle in den Westen der Insel verlegt. Auf dem Weg gen Westen haben wir noch einen längeren Stopp am kilometerlangen weißen Traumstrand im Naturschutzgebiet Es Trenc eingelegt. Unser Ziel war dann Sant Elm am Rande des Tramuntana Gebirges. Vielen Dank nochmal an Torsten für den Tipp! Die Aussicht von unserem Hotel auf die Bucht von Sant Elm und die vorgelagerte Insel Sa Dragonera ist wirklich traumhaft.

In Sant Elm selber sind viele Restaurants mit Meerblick direkt fußläufig zu erreichen, sodass unser Mietwagen nur für kurze Ausflüge bewegt wurde. Wir waren zum Beispiel im nahe gelegenen Port d’Andratx, in dem wir uns den schönen Hafen angesehen haben sowie die Villen und Penthäuser oben im Gebirge mit unbeschreiblichem Panoramablick auf den Hafen. Der Immobilienmarkt boomt dort: es ab haufenweise Villen in der Preisspanne 2 bis 9 Millionen. Wir hatten zwar einen Strand direkt vor dem Hotel, aber waren dann trotzdem noch am Strand in Es Camp de Mar (sehr flaches, kristallklares Wasser und fast keine Wellen).

Da Lene mittlerweile das Pool-Tauchen für sich entdeckt hat („Keine Schwimmflügel, Papa. Mit Mund zu und Augen auf!“), haben wir natürlich auch viel Zeit hier am Hotel-Pool verbracht. Urlaub pur!

Inselurlaub

Mallorca – Ein paar Strände im Osten

Etwas südlich von Porto Cristo reiht sich eine Strandbucht an die nächste. Eine gelungene Abwechslung zu den Pools der Finca. Wir waren am zweiten Tag am Cala Murada, einer netten kleinen Badebucht, die direkt von der Straße erreichbar ist. Mit Blick auf pittoreske Häuserfronten.

Später waren wir dann noch (zwei Mal) beim Cala Sa Nau, der mit seinem sehr feinem weißen Sand und mit den kleinen Jachten in der ruhigen flachen Felsbucht bisher unser Lieblingsstrand ist.

Unsere bisherige Top-2 ist Cala Varques. Der Strand ist nicht ausgeschildert und nur über einen felsigen Feldweg gefolgt von einem fünfzehnminütigem Fußmarsch über unebenes Terrain zu erreichen. Aber der Weg lohnt sich!  Wider meiner persönlichen Erwartung gab es sogar einen Verkäufer mit riesigen Kühlboxen mit Getränken und Snacks. Die kleine Karibik-ähnliche Badebucht hatte an dem Tag verhältnismäßig hohe Wellen mit einigen Surfer. Für Babys also ungeeignet, aber Phil hatte sowieso viel mehr Spaß im feinen weißen Sand. Und Lene hatte auf der Finca einen Schwimmring geschenkt bekommen, der nun zum Einsatz kam ;-)

Auf Verheiß von Marco Polo („sehr gut für Kinder geeignet“) waren wir auch noch in Sa Coma. Das Wasser am Strand war wirklich ziemlich flach, türkiesblau und sehr gut für die Kids geeignet. Allerdings war es auch ziemlich überlaufen.

Inselurlaub

Mallorca – Am Cap Formentor

Als Abwechslung zu Strand und Pool haben wir einen Ausflug in den hohen Norden Mallorcas gemacht. Die 13km lange, steil ins Meer abfallende Halbinsel ist definitiv ein landschaftliches Highlight der Insel. Auf der abenteuerlichen Straße bis zum Leuchtturm am Cap muss man allerdings ein wenig aufpassen. Der Weg lohnt sich aber definitiv und wird mit atemberaubenden Aussichten (bei klarer Sicht bis Menorca) belohnt!

Inselurlaub

Mallorca – Die perfekte Finca für Familien

In der Nähe von Porto Cristo hatten wir auf der Finca Sa Gruta Vella ein kleines Appartment mit einer schönen großen Dachterasse. Die beiden Pools waren gefüllt mit einem Dutzend Wasserspielzeugen und der schattige Spielplatz lag direkt neben der Terasse, an der abends gegrillt wurde. Mit den Kids konnten wir im Garten und Gewächshaus Tomaten, Gurken, Salat etc. pflücken und im Hühnerstall selber frische Eier sammeln. Abends war somit entweder Selbstverpflegung mit BBQ angesagt oder wir haben die große Restaurantauswahl am Hafen im 5 Minuten entfernten Porto Cristo durch probiert..

Der Empfang von den spanischen Gastgebern Tomas und Barbara war wirklich sehr herzlich. Dienstag hat Tomas uns und eine andere Familie auf eine Bootstour zu einigen entlegenen Badebuchten mit türkisblauem Wasser eingeladen. Ein wirklich toller Ausflug! 

Donnerstag waren wir mit allen anderen Familien dann zu einem großen BBQ eingeladen. Und für die Kinder gab es Keksebacken und Eselreiten. Außer uns waren noch eine Handvoll weiterer Familien dort – alle ausnahmslos mit kleinen Kindern. Perfekt!

Inselurlaub

Finnland – Inselhopping im Schärengarten

Schären sind kleine Inseln, die in den Eiszeiten entstanden, als das von Skandinavien ausgehende Inlandeis die darunterliegenden Gesteinsmassen überströmte und abschliff. Sie sind oft nur wenige Quadratmeter groß. Schären kommen häufig in Gruppen vor als sogenannter Schärengarten. Der Schärengarten vor Turku bildet einen der schönsten Archipele der Welt und besteht aus über 20.000 Schären!

Ein Rundkurs führte uns per Mietwagen ab Turku durch unterschiedliche Küsten- und Schärengemeinden. Über Brücken und mithilfe von Fähren haben wir an diesem Tag Inselhopping gemacht. Gestoppt haben wir unter anderem in Naantali für einen Spaziergang durch malerische Gassen mit Holzhäusern und am Yachthafen entlang. Es gab entlang der Route viele schöne Aussichtspunkte, haufenweise mittelalterliche Kirchen, Farmen und andere Sehenswürdigkeiten. Und da wir heute fast 12 Stunden Landgang hatte und der von uns gewählte Rundkurs nur knapp 100 km lang war, konnten wir in Ruhe die „Kleine Schärenring-Straße“ genießen. Und obendrein hat das Wetter auch noch mitgespielt – Perfekt!

Inselurlaub

Rügen – Ostseebäder, Königsstuhl und Hitler’s Größenwahn

Unser Resümee nach vier Tagen auf Rügen:

Die Ostseebäder Binz, Sellin und Baabe sind sehr schön. Die Strände dort auch, wenn auch etwas überfüllt. Mit etwas Glück trifft man auch den Rasenden Roland.

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Der Königsstuhl im Jasmund Nationalpark ist der wohl berühmteste Kreidefelsen Rügens. Nicht zuletzt aufgrund des berühmten Gemäldes von Caspar David Friedrich. Ein Ausflug in das dortige Nationalparkzentrum lohnt sich wegen der Multimedia-Ausstellungen für Groß und Klein. Und natürlich wegen der Kreidefelsen.

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Ein Ausflug nach Prora lohnt sich auch – ein gewisses geschichtliches Interesse vorausgesetzt. Dort hatte Hitler begonnen, direkt am Strand einen riesigen Ferienkomplex zu erbauen. Der „Koloss von Prora“ ist 4,5 Kilometer (!!) lang und sollte 20.000 Genossen gleichzeitig für 2 Mark pro Tag eine Urlaubsunterkunft direkt am Meer bieten. Das Projekt nannte sich „Kraft durch Freude“ (KdF). Dieser Größenwahn wurde aus bekannten Gründen jedoch zum Glück nie verwirklicht. Das Bauwerk steht jedoch noch. Die KdF- und NVA-Ausstellungen über 4 Etagen waren wirklich informativ und der Strand sehr schön und keinesfalls überfüllt. Der KdF-Komplex ist aber so ungefähr das hässlichste Bauwerk, was ich je gesehen habe. Ein Foto davon spare ich mir mal. Dafür gibt’s auf Rügen noch viel schönere Architektur, z.B. das Spyker Schloss (um nur eines der zig Schlösser zu benennen).

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Inselurlaub

Darß – Mit der Kutsche zum Weststrand

Auf dem Weg nach Rügen haben wir einen zweitägigen Zwischenstopp auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst gemacht. Nachdem wir am ersten Tag Zingst erkundet haben, sind wir heute am Sonntag zum mittleren Teil der Halbinsel an den Darß gefahren: zum Weststrand. Der Weststrand liegt im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und ist nur zu Fuß, per Rad oder per Pferdekutsche zu erreichen. Wir haben die Kutsche genommen. Der Weststrand ist meiner Meinung nach definitiv einer der schönsten und vor allem erholsamsten Strände Deutschlands: Keine Kiosks. Kein Autos. Keine Strandkörbe. Wenig Menschen. Vereinzelt vom Sturm umgeworfene Bäume. Und endlos langer feiner urwüchsiger Sandstrand in der rauen, unberührten Natur. Und dann gibt’s dort noch das Natureum mit unterschiedlichen Ausstellungen und dem Leuchtturm, von dem man einen tollen Ausblick über den Darß hat!

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Trotz übler Wettervorhersagen hatten wir strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Das gute Wetter scheint uns zu verfolgen…

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Inselurlaub

Amrum – Einmal Nebel, Wittdün und zurück

Der Strand auf Amrum ist zwar wirklich sehr schön, aber einen Ausflug über die Insel haben wir natürlich trotzdem gemacht. Im Örtchen Nebel sind die (teilweise aus dem 18. Jahrhundert stammenden) alten friesischen Reetdachhäuser wirklich sehenswert. Ansonsten lohnt sich auch der Besuch in Wittdün ganz im Süden (z.B. bei der Schutzstation Wattenmeer oder an der Südspitze mit Ausblick auf die fast 10 Quadratkilometer große Kniepsandfläche). En Route haben wir noch die wichtigsten Wahrzeichen der Insel besucht: die alte Amrumer Windmühle, die St. Clemens-Kirche und natürlich den Leuchtturm, den man am Deich noch weit über’s flache Land hinweg sieht..
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Am schönsten auf Amrum war es jedoch am Strand. Da haben wir dann auch heute unseren letzten Tag auf Amrum verbracht, bevor es morgen zurück auf’s Festland geht..

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Inselurlaub

Amrum – Strand, Strand, Strand

Von Dagebüll ging es mit der Fähre in 90 Minuten bis nach Amrum. Die Insel ist zwar nicht autofrei, aber oben im Norden fühlte es sich wegen der Fußgängerzonen und der zum Strand führenden sehr gemütlichen Promenade auf jeden Fall sehr „autofrei“ an. Von unserer Unterkunft Pension Auguste haben wir einen schönen Blick auf Föhr. Und vom Strand kann man scheinbar fast nach Sylt rüberspucken.. Am Strand waren wir dann auch die ersten beiden Tage, denn der ist mal so richtig richtig schön!

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Und diebische Möwen gibt’s hier natürlich auch. Zum Glück hat es sich Lene jedoch mittlerweile zur Angewohnheit gemacht, jegliche Möwe, die uns auch nur näher als 10 Meter kommt, Arme-wedelnd zu verjagen.. Schöne Angewohnheit.

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